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Uber Ewigkeit Und Zeit: Enneade Iii,7. (Klostermann Rotereihe) (German Edition)

von Plotin

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Plotins Abhandlung uber die Zeit ist die wichtigste Schrift uber die Zeit, die wir nach Platon und Aristoteles und vor Augustins Abhandlung in den Confessiones XI besitzen. Die im Titel den Enneade III 7 genannten Begriffe Ewigkeit und Zeit sind im Sinne Plotins trotz ihrer ontologischen Gegensatzlichkeit als eine dialektische Einheit zu begreifen: das Gegrundete und im Werden sich Zeigende, die Zeit, ist nur von seinem unwandelbar seienden Grund, der Ewigkeit her seiend und verstehbar. Durch diese notwendige ontologische Reduktion der Zeit auf die Ewigkeit unterscheidet sich Plotins Philosophie der Zeit einerseits wesentlich von der Zeitauffassung in der Philosophie der Neuzeit, andererseits von dem weltimmanent gedachten Zeitbegriff bei Aristoteles. Plotin greift vielmehr auf den im Timaios erstmals in der Geschichte der Philosophie metaphysisch begrundeten Zeitbegriff zuruck, indem er den ursprunglichen Ansatz der Platonischen Ontologie entfaltet und in sein System der Hypostasen verwandelnd uberfuhrt. Werner Beierwaltes widmet der Schrift einen umfangreichen Kommentar: eine Einleitung, die dem Gedankengang der Schrift folgt und sie in das Ganze des Plotinschen Werkes einordnet, und kommentierte Einzelerklarungen, beides vortrefflich, auf profunder Gelehrsamkeit aufgebaut, die philosophische Sachauseinandersetzung nicht vorwegnehmend, aber vorbereitend, wie es ein Kommentar soll. Hans-Georg Gadamer… (mehr)
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Plotins Abhandlung uber die Zeit ist die wichtigste Schrift uber die Zeit, die wir nach Platon und Aristoteles und vor Augustins Abhandlung in den Confessiones XI besitzen. Die im Titel den Enneade III 7 genannten Begriffe Ewigkeit und Zeit sind im Sinne Plotins trotz ihrer ontologischen Gegensatzlichkeit als eine dialektische Einheit zu begreifen: das Gegrundete und im Werden sich Zeigende, die Zeit, ist nur von seinem unwandelbar seienden Grund, der Ewigkeit her seiend und verstehbar. Durch diese notwendige ontologische Reduktion der Zeit auf die Ewigkeit unterscheidet sich Plotins Philosophie der Zeit einerseits wesentlich von der Zeitauffassung in der Philosophie der Neuzeit, andererseits von dem weltimmanent gedachten Zeitbegriff bei Aristoteles. Plotin greift vielmehr auf den im Timaios erstmals in der Geschichte der Philosophie metaphysisch begrundeten Zeitbegriff zuruck, indem er den ursprunglichen Ansatz der Platonischen Ontologie entfaltet und in sein System der Hypostasen verwandelnd uberfuhrt. Werner Beierwaltes widmet der Schrift einen umfangreichen Kommentar: eine Einleitung, die dem Gedankengang der Schrift folgt und sie in das Ganze des Plotinschen Werkes einordnet, und kommentierte Einzelerklarungen, beides vortrefflich, auf profunder Gelehrsamkeit aufgebaut, die philosophische Sachauseinandersetzung nicht vorwegnehmend, aber vorbereitend, wie es ein Kommentar soll. Hans-Georg Gadamer

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