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Lädt ... An Absolutely Remarkable Thing: A Novel (The Carls, 1) (2019. Auflage)von Hank Green (Autor)
Werk-InformationenAn Absolutely Remarkable Thing von Hank Green
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Eigentlich gab es für mich nur Gründe, dieses Buch NICHT zu lesen: Science Fiction? - Null Interesse! Social Media? - Gar nicht meine Welt! Geschrieben aus der Sicht einer jungen Frau? - Bestimmt total peinliche Anbiederung an die Jugendsprache! Der Autor ein bekannter Vlogger? - Wird wohl eine überdrehte Insider-Story! Eine Chance habe ich der Geschichte nur gegeben, weil ich wissen wollte, ob Hank Green tatsächlich schreiben kann oder einfach nur von der Bekanntheit des Bruders profitiert. Und siehe da: Das Buch ist eine echte Überraschung, "ein wirklich erstaunliches Ding". Den Inhalt will ich gar nicht wiedergeben. Einerseits klingt der Plot nacherzählt so unplausibel und überdreht, dass man das Buch nicht zur Hand nehmen möchte. Andererseits nimmt die Geschichte immer mehr Fahrt auf und wird so spannend, dass jede Wiedergabe der Handlung ein gemeines Spoilern wäre. Ist das ein Widerspruch? Egal - es funktioniert! Weil es gar nicht so sehr darauf ankommt, was passiert, sondern wie es passiert. Und das Timing einfach perfekt ist. Nun zu meinen Vorbehalten: Science Fiction ist nur das Framing, das gebraucht wird, um den Protagonisten die Möglichkeit zu geben, zu Shooting Stars in Social Media Kanälen zu werden. Denn darum geht es hauptsächlich: Berühmtheit und wie sie alle(s) verändert: Die Menschen, die berühmt werden, ihr Umfeld und die Interaktionen zwischen beiden. Und wie sie die Gesellschaft spaltet - in Fans und Hater. Und um Markenbildung und Marketing, die letztlich wichtiger sind als die Inhalte. Social Media? Sehr wichtig, um diese Interaktionen deutlich zu machen. Sprache: Jugendlich und authentisch, aber nicht anbiedernd. Und mit seinem Hintergrundwissen über die Mechanismen und die Dynamik von Stories und Prozessen in Social Media Kanälen gestaltet der Autor die Geschichte lebendig und gibt ihr den nötigen Drive. Fazit: Eine ungewöhnliche, moderne, unterhaltsame Geschichte mit hohem Spannungsfaktor. Leicht dahin geschrieben, aber durchaus mit Tiefgang. Und ja: Hank ist nicht nur Bruder, er hat's auch selbst drauf. :-) Ein solides und recht leichtes Werk, das sich vor allem durch seine Einsichten und Gedanken für Neuberühmte auszeichnet, Ja, es gibt Außerirdische, aber die sing bloß die Rahmenhandlung, an der sich April Mays Entwicklung von Niemand zu Weltberühmtheit abarbeitet. Kristen Sieh leistet hervorragende Arbeit als Erzählerin; Green im Gegenzug ist ein brauchbar, aber kommt nur am Ende für ein Kapitel zu tragen. Zeige 3 von 3 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
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Aus dem "Nichts" tauchen plötzlich 64 drei Meter hohe Skulpturen auf und stehen weltweit mitten in belebten Metropolen. Entdeckerin der ersten Skulptur ist die 23-jährige April May, die den Moment der Begegnung und Berührung filmisch dokumentiert und per YouTube veröffentlicht. Mit dem Beitrag wird sie zum Star und sie versteht es, mit immer neuen Beiträgen ihre Fans bei der Stange zu halten. Der nette PR-Gag gewinnt an Brisanz, als die sogenannten Carls als ausserirdische Botschafter identifiziert werden und sich immer mehr Menschen mit einem Traum infizieren, in dem Aufgaben gelöst werden müssen, um eine zentrale Botschaft zu entschlüsseln. Die Menschheit spaltet sich ein kollektives Netzwerk an Traumgängern und in eine militante Gegenpartei, die die Carls zu einer Bedrohung stilisiert. Hank Green ist Musiker, Internet-Nerd und vor allem der Bruder von John Green, mit dem er seit 2007 die Vlogbrothers als viralen Kanal betreibt. Zwar hätte der Roman ein strafferes Lektorat vertragen können, aber die Story und das Lebensgefühl der Social-Media-Generation überzeugen. Mit viel Potenzial zum Bestseller! Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)813.6Literature English (North America) American fiction 21st CenturyKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Ich finde das Buch wirklich sehr gut und freue mich, dass ich es lesen durfte.
Am besten fand ich aber fast den Schluss von Hank Greens Danksagung: „Außerdem möchte ich mich bei jedem einzelnen Menschen bedanken, der jemals zu einem Freund oder einer Freundin gesagt hat: »Das Buch hier musst du lesen! Es geht mir nicht um dieses Buch. Ich wünsche mir nur, dass wir uns immer wieder gegenseitig daran erinnern, was für eine coole Sache Bücher sind. Mein besonderer Dank gilt auch jeden Menschen, die jeden Tag in einer Buchhandlung stehen - Menschen deren Beruf es ist, genau die Bücher zu finden, die ihr lieben werdet und die – stellt euch vor – das sogar noch viel besser können als irgendwelche Webseiten.“
Ich werde zu meiner Tochter sagen "Dieses Buch hier musst du lesen" :-) ( )