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Lädt ... The Beautiful Things That Heaven Bears (2008. Auflage)von Dinaw Mengestu
Werk-InformationenZum Wiedersehen der Sterne von Dinaw Mengestu
Ethiopia (5) Lädt ...
Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Sepha lebt seit 17 Jahren in den USA. Ursprünglich kommt er aus Äthiopien. Zwar ist er schon sein halbes Leben nicht mehr dort, doch sein Leben und sein Denken ist nicht festgelegt, Amerika ist nicht seine Heimat geworden. Gemeinsam mit seinen beiden Freunden, die wie er ursprünglich Afrikaner sind, reflektiert und erinnert er immer wieder Afrika, seine Unruhen, seine Ungerechtgkeit. Als in Sephas Nachbarschaft die junge weiße Judith mit ihrer Tochter zieht, wird eine zarte Annäherung vor allem über das Kind möglich, doch der Mut reicht nicht, wirklich einen Schritt in eine Beziehung zu wagen. Sepha ist im Grunde einsam, heimatlos und damit in gewisser Weise mutlos. Das Buch ist schön zu lesen. Voller Sympathie und Verständnis zeichnet es seine Figuren. Die Traurigkeit, aber auch die Hoffnung, ist überall greifbar. Sephas Geschichte wird fast nebenbei erzählt und ist doch unendlich traurig und erschütternd. Auch heute, zu einer Zeit, in der Flüchtlinge aus Afrika zu uns kommen, ist es gut, nicht zu vergessen,wie ungerecht und grausam die Schicksale dieser Menschen sind und wie schwer essen kann, die Heimat loszulassen. Zeige 2 von 2 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
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Es sind Geschichten, die den Äthiopier Sepha Stephanos in der neuen, noch immer fremden Heimat am Leben halten - die Romane, mit denen er in seinem kleinen Laden den Tag verbringt, die Erzählungen seiner Freunde, Afrikaner wie er, die Erinnerungen an das Land, das er verlassen hat. Seit Sepha vor siebzehn Jahren fliehen musste, hat er in den USA keine Wurzeln geschlagen. Er hat den Kampf beinahe aufgegeben, als er neue Nachbarn bekommt. Die Freundschaft zu dem klugen, lesehungrigen Mädchen Naomi bringt plötzlich Leben in Sephas Alltag, die Liebe zu ihrer Mutter Judith, einer weißen Professorin, schenkt ihm die Hoffnung, dass es doch noch so etwas wie Glück für ihn geben könnte. In seinem grandiosen Debüt erzählt der junge äthiopisch-amerikanische Autor von einem Schicksal, wie es in den Zeiten der globalen Flüchtlingsströme alltäglich ist - von Wurzellosigkeit, Sehnsucht und dem Funken Hoffnung, der immer wieder aufblitzt. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)813.6Literature English (North America) American fiction 21st CenturyKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Was ist Glück? Ein Gefühl von Heimat, Freundschaft, Familie, Liebe? Es sind Geschichten, die den Äthiopier Sepha Stephanos in der neuen, noch immer fremden Heimat am Leben halten - die Romane, mit denen er in seinem kleinen Laden den Tag verbringt, die Erzählungen seiner Freunde, Afrikaner wie er, die Erinnerungen an das Land, das er verlassen hat. Seit Sepha vor siebzehn Jahren fliehen musste, hat er in den USA keine Wurzeln geschlagen. Er hat den Kampf beinahe aufgegeben, als er neue Nachbarn bekommt. Die Freundschaft zu dem klugen, lesehungrigen Mädchen Naomi bringt plötzlich Leben in Sephas Alltag, die Liebe zu ihrer Mutter Judith, einer weißen Professorin, schenkt ihm die Hoffnung, dass es doch noch so etwas wie Glück für ihn geben könnte. In seinem Debüt erzählt der junge äthiopisch-amerikanische Autor Dinaw Mengestu von einem Schicksal, wie es in den Zeiten der globalen Flüchtlingsströme alltäglich ist - von Wurzellosigkeit, Sehnsucht und dem Funken Hoffnung, der immer wieder aufblitzt. ( )