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Washington Black von Esi Edugyan
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Washington Black (2019. Auflage)

von Esi Edugyan (Autor)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
2,2851356,817 (3.91)263
Fiction. Historical Fiction. Die Flucht ist nur der Anfang Barbados, 1830: Der schwarze Sklavenjunge Washington Black schuftet auf einer Zuckerrohrplantage unter unmenschlichen Bedingungen. Bis er zum Leibdiener Christopher Wildes auserwählt wird, dem Bruder des brutalen Plantagenbesitzers. Christopher ist Erfinder, Entdecker, Naturwissenschaftler - und Gegner der Sklaverei. Das ungleiche Paar entkommt in einem selbst gebauten Luftschiff von der Plantage. Es beginnt eine abenteuerliche Flucht, die die beiden um die halbe Welt führen wird. Eine Geschichte von Selbstfindung und Verrat, von Liebe und Erlösung. Und eine Geschichte über die Frage: Was bedeutet F… (mehr)
Mitglied:TooBusyReading
Titel:Washington Black
Autoren:Esi Edugyan (Autor)
Info:Vintage (2019), Edition: Reprint, 400 pages
Sammlungen:Read, Gelesen, aber nicht im Besitz, Audio
Bewertung:***1/2
Tags:slavery, adventure

Werk-Informationen

Washington Black von Esi Edugyan

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Englisch (132)  Italienisch (1)  Deutsch (1)  Alle Sprachen (134)
Man sollte den Klappentext wohl nicht so genau betrachten, denn sonst ist man eventuell nachher enttäuscht. Meine Erwartungen waren jedenfalls ganz anders. Dennoch ist es eine interessante Geschichte.
Der 11-jährige Washington Black ist Sklave auf einer Plantage auf Barbados. Dann wird er vom Bruder seines Masters, Christopher Wilde (genannt Titch), ausgewählt, ihn bei seiner Arbeit zu unterstützen. Christopher ist Wissenschaftler und er entdeckt die besonderen Fähigkeiten von Washington Black, der sehr naturgetreu zeichnen kann. Die Bedingungen auf der Plantage sind grausam und unmenschlich. Da geschieht etwas Schreckliches auf der Plantage und Wash wird zum Sündenbock. Die beiden fliehen in einem selbst gebauten Luftschiff. Washington Black wird zum Gejagten.
Der Schreibstil der Autorin Esi Edugyan hat mir gut gefallen, die Geschichte allerdings hat mich nicht wirklich gepackt und ich habe lange gebraucht, das Buch zu beenden. Mein Interesse ließ immer mehr nach.
Washington hat immer nur die Bedingungen auf der Plantage erlebt, die wirklich grausam und abstoßend waren. Titch behandelt die Sklaven nicht so schlimm wie sein Bruder, der Master. Aber auch er sieht in Washington erst einmal Ballast für sein Luftschiff, bis er erkennt, dass ihm der Junge auch anderweitig nützlich sein kann. Die Flucht bringt sie nicht sehr weit. Washington wird zum Gejagten und kommt in der Welt herum. Sein Verhalten kommt mir manchmal nicht schlüssig vor aufgrund seiner Vorgeschichte. Auch wenn er auf dem Papier frei ist, muss er erkennen, dass er in Wahrheit weiter unfrei bleibt. Titch verändert sich, er wird seinem Bruder ähnlicher. Viele Figuren tauchen auf und verschwinden genauso schnell auch wieder. Es wird so viel angerissen und geh nicht in die Tiefe. Wirklich überzeugen konnten mich die Charaktere nicht.
Es gibt einige unerwartete Wendungen, aber mir erschien nicht immer alles realistisch. Auch das Ende kam für mich ziemlich abrupt und es blieben eine Menge Fragen offen.
Das ist nicht die Abenteuergeschichte, die ich aufgrund der Beschreibung erwartet hatte und vieles konnte mich nicht überzeugen. Schade! ( )
  buecherwurm1310 | Oct 10, 2019 |
The reader can almost see what is coming. Since Barbados was under British rule, slavery was abolished there in 1834. This, then, could be a novel about the last days of the cruelty, about what happens to a slave-owning family and to the slaves during the waning of the old dispensation.

The Canadian novelist Esi Edugyan has other ideas, however. She is determined that the fate of Washington Black will not be dictated by history, that the novel instead will give him permission to soar above his circumstances and live a life that has been shaped by his imagination, his intelligence and his rich sensibility....Edugyan is willing to take great risks to release the reader from any easy or predictable interpretations of Washington. She is not afraid to allow him to have thoughts and knowledge that seem oddly beyond his command. That is part of his ambiguous power in the book, the idea that, owing to his unusual quickness and subtlety of mind, Washington can be trusted to know more than he should
 
Washington Black opens on a 19th-century sugar plantation in Barbados and launches into the horrors of that experience from the child’s-eye view of the eponymous Washington Black, an 11-year-old slave. But it would be a mistake to think that Esi Edugyan’s Man Booker-longlisted third book is an earnest story of colonial slavery....it is clear that Edugyan is coming at her subject sideways, not with gritty realism but with fabular edges, and as much concerned with the nature of freedom as with slavery, both for her white characters and black....The beauty here lies in Edugyan’s language, which is precise, vivid, always concerned with wordcraft and captivating for it...It’s not what readers who are wedded to realism might want, but Edugyan’s fiction always stays strong, beautiful and beguiling.
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Edugyan, EsiHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Burdeny, DaveUmschlagillustrationCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Dyer, PeterUmschlaggestalterCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Graham, DionErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Hansen, JanetUmschlaggestalterCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Paassen, Catalien vanÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Pappas, Cassandra J.GestaltungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Read, AlexandraUmschlagillustrationCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Wilson, JoeUmschlagillustrationCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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For Cleo & Maddox
Erste Worte
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I might have been ten, eleven years old—I cannot say for certain—when my first master died.
Zitate
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I had not thought he bore any sort of relation to the master, but now the resemblance rose to sight, like a watermark: the brisk, bright-coloured eyes, the oddly plump lower lips, the way each man punctuated the ends of certain phrases with a languid sweep of the hand, as if the gesture were being performed underwater.
"I will never understand why you seek offence in everything I say. It is only the two of us here, and I have come for a limited stay. Would our time not be better enjoyed if we tried to understand each other?"
My voice seemed to stick to my ribs.
I was surprised by his great need to talk, as though he had gone several years without companionship.
But no secret can be kept for long. It is one of the truths of this world.
Letzte Worte
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Fiction. Historical Fiction. Die Flucht ist nur der Anfang Barbados, 1830: Der schwarze Sklavenjunge Washington Black schuftet auf einer Zuckerrohrplantage unter unmenschlichen Bedingungen. Bis er zum Leibdiener Christopher Wildes auserwählt wird, dem Bruder des brutalen Plantagenbesitzers. Christopher ist Erfinder, Entdecker, Naturwissenschaftler - und Gegner der Sklaverei. Das ungleiche Paar entkommt in einem selbst gebauten Luftschiff von der Plantage. Es beginnt eine abenteuerliche Flucht, die die beiden um die halbe Welt führen wird. Eine Geschichte von Selbstfindung und Verrat, von Liebe und Erlösung. Und eine Geschichte über die Frage: Was bedeutet F

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