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"'Does your job make a meaningful contribution to the world?' David Graeber asked this question in a playful, provocative online essay titled On the Phenomenon of Bullshit Jobs. He defined a bullshit job as 'a form of paid employment that is so completely pointless, unnecessary, or pernicious that even the employee cannot justify its existence, even though as part of the conditions of employment, the employee feels obliged to pretend that this is not the case.' After a million views in seventeen different languages, people all over the world are still debating the answer. ... Graeber, in his singularly searing and illuminating style, identifies the five types of bullshit jobs and argues that when 1 percent of the population controls most of a society's wealth, they control what jobs are 'useful' and 'important.' ... Graeber illustrates how nurses, bus drivers, musicians, and landscape gardeners provide true value, and what it says about us as a society when we look down upon them. Using arguments from some of the most revered political thinkers, philosophers, and scientists of our time, Graeber articulates the societal and political consequences of these bullshit jobs. Depression, anxiety, and a warped sense of our values are all dire concerns. He provides a blueprint to undergo a shift in values, placing creative and caring work at the center of our culture, providing the meaning and satisfaction we all crave."--Jacket.… (mehr)
Der Ausdruck "Bullshit Jobs" geht auf einen Artikel zurück, den Graeber 2013 im Magazin Strike! veröffentlichte. Im Wesentlichen sagt dieser Artikel auch schon alles, was man wissen muss, über das Phänomen der Fake Work, die auch den Menschen, die sie verrichten, sinnlos erscheint. Etwa 40% der westlichen Arbeitnehmer/innen empfinden ihre Tätigkeit als sinnlos. Das ist natürlich eine unglaublich große Zahl, die sich laut Graeber in Berufen wie flunkies (Lakaien), goons (Schläger), ducttapers (Flickschuster), boxtickers (Kreuzchenkreuzer) und taskmasters (Aufseher) finden. Die Analyse fand ich bestechend, zumal es ja nicht schwer wäre, sinnvolle Arbeiten zu verichten. Auch da gebe ich Graeber Recht, in dem Moment, in dem man mit anderen Menschen zu tun hat, sich um diese kümmert, ist die Arbeit sinnvoller - aber auch schlechter bezahlt. Da spricht Graeber von Shit Jobs, mies bezahlten Arbeiten die aber eminent wichtig für die Gesellschaft sind. Ich kann den Ausführungen nicht in allem ganz Recht geben, ich selbst bin keine Anarchistin, sondern halte den Staat und die Politik für wichtig. Auch glaube ich, dass er sowohl Fabrikarbeit als auch die Auswirkungen des Internets zu wenig berücksichtigt. Und natürlich ist es traurig, dass der Artikel vor zehn Jahren erschien und großes Aussehen erregte, aber (ähnlich wie Occupy Wallstreet) nicht viel verändert hat, zumindest nicht global - individuell sicher bei einzelnen Personen schon. Insgesamt aber ist es eine bedrückende Analyse. Ich kenne nur sehr wenige Menschen mit einem Bullshit Job, zum Glück sind meine Freunde alle entweder medizinisch (Krankenschwestern, Ärztinnen, Physiotherapeutinnen), erzieherisch (Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen) oder handwerklich-produzierend (Schreiner, Bäuerinnen) tätig. Es geht also durchaus ohne Bullshit-Job. Aber die wenigen, die ich kenne, sind tatsächlich zutiefst unglücklich. Stilistisch geht es mir bei diesem Buch leider ähnlich wie bei "Anfänge", dem einzigen anderen Buch des Autors, das ich kenne. Ich finde den Inhalt sehr interessant, kann ihn aber nicht leicht lesen. Teilweise ist das Buch redundant und nicht gut gegliedert. Aber lesenwert ist es allemal, aufgrund des interessanten Themas. ( )
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To anyone who would rather be doing something useful with themselves.
Erste Worte
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In the spring of 2013, I unwittingly set off a very minor international sensation.
Zitate
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"There were plenty of surveys over whether people were happy at work. There were none, as far as I knew, about whether or not they felt their jobs had any good reason to exist."
Letzte Worte
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The main point of this book was not to propose concrete policy positions, but to start us thinking and arguing about what a genuine free society might actually be like.
Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.
Wikipedia auf Englisch
Keine
▾Buchbeschreibungen
"'Does your job make a meaningful contribution to the world?' David Graeber asked this question in a playful, provocative online essay titled On the Phenomenon of Bullshit Jobs. He defined a bullshit job as 'a form of paid employment that is so completely pointless, unnecessary, or pernicious that even the employee cannot justify its existence, even though as part of the conditions of employment, the employee feels obliged to pretend that this is not the case.' After a million views in seventeen different languages, people all over the world are still debating the answer. ... Graeber, in his singularly searing and illuminating style, identifies the five types of bullshit jobs and argues that when 1 percent of the population controls most of a society's wealth, they control what jobs are 'useful' and 'important.' ... Graeber illustrates how nurses, bus drivers, musicians, and landscape gardeners provide true value, and what it says about us as a society when we look down upon them. Using arguments from some of the most revered political thinkers, philosophers, and scientists of our time, Graeber articulates the societal and political consequences of these bullshit jobs. Depression, anxiety, and a warped sense of our values are all dire concerns. He provides a blueprint to undergo a shift in values, placing creative and caring work at the center of our culture, providing the meaning and satisfaction we all crave."--Jacket.
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▾Beschreibung von LibraryThing-Mitgliedern
Buchbeschreibung
Im Jahr 1930 prophezeite der britische Ökonom John Maynard Keynes, dass durch den technischen Fortschritt heute niemand mehr als 15 Stunden pro Woche arbeiten müsse. Die Gegenwart sieht anders aus: Immer mehr überflüssige Jobs entstehen, Freizeit und Kreativität haben keinen Raum – und das, obwohl die Wirtschaft immer produktiver wird. Wie konnte es dazu kommen? Stimmen zum Buch »Eine Einladung zum Umdenken.« Business Bestseller
»Drastische Ideen, spannend zu lesen!« P. M.
»Nach der Lektüre ist man regelrecht berauscht von den originellen wie provokanten Gedanken« Tobias Wenzel, Deutschlandfunk Kultur
»Das Allerschönste an David Graebers Buch ist, dass einem da einer aus dem Herzen spricht.«
Etwa 40% der westlichen Arbeitnehmer/innen empfinden ihre Tätigkeit als sinnlos. Das ist natürlich eine unglaublich große Zahl, die sich laut Graeber in Berufen wie flunkies (Lakaien), goons (Schläger), ducttapers (Flickschuster), boxtickers (Kreuzchenkreuzer) und taskmasters (Aufseher) finden.
Die Analyse fand ich bestechend, zumal es ja nicht schwer wäre, sinnvolle Arbeiten zu verichten. Auch da gebe ich Graeber Recht, in dem Moment, in dem man mit anderen Menschen zu tun hat, sich um diese kümmert, ist die Arbeit sinnvoller - aber auch schlechter bezahlt. Da spricht Graeber von Shit Jobs, mies bezahlten Arbeiten die aber eminent wichtig für die Gesellschaft sind.
Ich kann den Ausführungen nicht in allem ganz Recht geben, ich selbst bin keine Anarchistin, sondern halte den Staat und die Politik für wichtig. Auch glaube ich, dass er sowohl Fabrikarbeit als auch die Auswirkungen des Internets zu wenig berücksichtigt. Und natürlich ist es traurig, dass der Artikel vor zehn Jahren erschien und großes Aussehen erregte, aber (ähnlich wie Occupy Wallstreet) nicht viel verändert hat, zumindest nicht global - individuell sicher bei einzelnen Personen schon.
Insgesamt aber ist es eine bedrückende Analyse. Ich kenne nur sehr wenige Menschen mit einem Bullshit Job, zum Glück sind meine Freunde alle entweder medizinisch (Krankenschwestern, Ärztinnen, Physiotherapeutinnen), erzieherisch (Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen) oder handwerklich-produzierend (Schreiner, Bäuerinnen) tätig. Es geht also durchaus ohne Bullshit-Job. Aber die wenigen, die ich kenne, sind tatsächlich zutiefst unglücklich.
Stilistisch geht es mir bei diesem Buch leider ähnlich wie bei "Anfänge", dem einzigen anderen Buch des Autors, das ich kenne. Ich finde den Inhalt sehr interessant, kann ihn aber nicht leicht lesen. Teilweise ist das Buch redundant und nicht gut gegliedert.
Aber lesenwert ist es allemal, aufgrund des interessanten Themas. ( )