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Kinder der erregung : "Übergriffe" und "objekte" in kulturellen konstellationen kindlich-jugendlicher sexualität

von Insa Härtel

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Die derzeitige kulturelle »Erregtheit« um die Figur des Kindes bildet einen Ausgangspunkt dieser kulturwissenschaftlichen Studie. Diese »Erregtheit« erweist sich als Teil gesellschaftlicher Konflikthaftigkeit: Abgewehrtes kehrt in westlichen Bildern bzw. Diskursen kindlich-jugendlicher Sexualita?t mannigfach wieder. Im Buch werden Materialien aus Kunst und Medien analysiert, die grenzu?berschreitende Aspekte von Sexualita?t thematisieren. In einem breiten Spektrum spielen z.B. Motive von Missbrauch, »sexueller Verwahrlosung«, Unschuldsverlust oder auch Verfu?hrtsein eine Rolle. Zugleich lassen die untersuchten Produktionen in der Rezeption selbst nicht in Ruhe - und so stellt sich auch die Frage nach den hier wirksamen »U?bergriffen« und Lustgewinnen. »Der Band u?berzeugt in mehrfacher Hinsicht. Nicht nur widmet er sich mit dem Sexuellen einem psychoanalytischen Kernthema, sondern er leistet dabei die von Freud intendierte Kulturarbeit auf hohem Niveau. Dies gelingt nicht zuletzt aufgrund des attraktiven methodischen Ansatzes: Die beiden Autorinnen gewinnen psychoanalytische (Be-)Deutungen nicht so sehr aus eigenen, sondern aus fremden Auseinandersetzungen mit textuellem, bildlichem und filmischem Material.« Ulrike Kadi, texte, 3 (2015) »Die Sta?rke des Buches ist die Tiefe des Versta?ndnisses der Begriffe und die Stringenz, mit der es psycho-analysiert. Die Intelligenz in der Analyse dieses affektbeladenen Themas und die Ku?hnheit im Ansatz der Abhandlung sind erfrischend.« John Borneman, PSYCHE, 70/7 (2016) »Der Band verbindet psychoanalytisches Denken mit kontextspezifisch herangezogenem Material und will damit eine spezifische Form kultureller Erregtheit erschließen. In Zeiten von Edathy- und Schulbuch-Debatten scheint dies mehr als geraten, vor allem auch, weil sich in den methodisch avancierten wie unorthodoxen (Selbst-)Versta?ndigungsversuchen auch instruktive Muster fu?r zuku?nftige Forschung u?ber infantile Sexualita?t erkennen lassen.« Benedikt Salfeld, Sexuologie, 3-4 (2015) Besprochen in: RISS, 2 (2015)… (mehr)

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Die derzeitige kulturelle »Erregtheit« um die Figur des Kindes bildet einen Ausgangspunkt dieser kulturwissenschaftlichen Studie. Diese »Erregtheit« erweist sich als Teil gesellschaftlicher Konflikthaftigkeit: Abgewehrtes kehrt in westlichen Bildern bzw. Diskursen kindlich-jugendlicher Sexualita?t mannigfach wieder. Im Buch werden Materialien aus Kunst und Medien analysiert, die grenzu?berschreitende Aspekte von Sexualita?t thematisieren. In einem breiten Spektrum spielen z.B. Motive von Missbrauch, »sexueller Verwahrlosung«, Unschuldsverlust oder auch Verfu?hrtsein eine Rolle. Zugleich lassen die untersuchten Produktionen in der Rezeption selbst nicht in Ruhe - und so stellt sich auch die Frage nach den hier wirksamen »U?bergriffen« und Lustgewinnen. »Der Band u?berzeugt in mehrfacher Hinsicht. Nicht nur widmet er sich mit dem Sexuellen einem psychoanalytischen Kernthema, sondern er leistet dabei die von Freud intendierte Kulturarbeit auf hohem Niveau. Dies gelingt nicht zuletzt aufgrund des attraktiven methodischen Ansatzes: Die beiden Autorinnen gewinnen psychoanalytische (Be-)Deutungen nicht so sehr aus eigenen, sondern aus fremden Auseinandersetzungen mit textuellem, bildlichem und filmischem Material.« Ulrike Kadi, texte, 3 (2015) »Die Sta?rke des Buches ist die Tiefe des Versta?ndnisses der Begriffe und die Stringenz, mit der es psycho-analysiert. Die Intelligenz in der Analyse dieses affektbeladenen Themas und die Ku?hnheit im Ansatz der Abhandlung sind erfrischend.« John Borneman, PSYCHE, 70/7 (2016) »Der Band verbindet psychoanalytisches Denken mit kontextspezifisch herangezogenem Material und will damit eine spezifische Form kultureller Erregtheit erschließen. In Zeiten von Edathy- und Schulbuch-Debatten scheint dies mehr als geraten, vor allem auch, weil sich in den methodisch avancierten wie unorthodoxen (Selbst-)Versta?ndigungsversuchen auch instruktive Muster fu?r zuku?nftige Forschung u?ber infantile Sexualita?t erkennen lassen.« Benedikt Salfeld, Sexuologie, 3-4 (2015) Besprochen in: RISS, 2 (2015)

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