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Deutsche und französische Syntax im Formalismus der LFG

von Judith Berman

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In dem Buch werden zwei linguistisch fundierte Grammatikfragmente dokumentiert, die am Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung der Universität Stuttgart im Rahmen der maschinellen Übersetzung entwickelt wurden. Die Grammatiken folgen der Theorie der lexikalisch-funktionalen Grammatik (LFG) und erfassen eine Vielzahl syntaktischer Phänomene. Sie stellen somit eine der wenigen Implementierungen großer Grammatikfragmente dar, die auf einer wohlfundierten linguistischen Theorie beruhen. Die Theorie der LFG ist nach wie vor einer der wichtigsten unifikationsbasierten Grammatikformalismen. Nicht zuletzt durch den phrasenstrukturbasierten Ansatz der LFG konnten auch bei den vorliegenden großen Grammatikfragmenten gute Laufzeiten erzielt werden. Auf Grund der modularen Architektur des Übersetzungssystems ist die Verwendung der erstellten Grammatiken nicht ausschließlich auf den Bereich der maschinellen Übersetzung beschränkt. Die einzelsprachlichen Grammatiken können daher auch in anderen Bereichen der Sprachverarbeitung (wissensbasierte Systeme, Datenbankabfragesysteme etc.) wiederverwendet werden. Beide Grammatiken erfassen die zentralen Bereiche der deutschen bzw. der französischen Syntax. Neben Deklarativ- und Interrogativsätzen, finiten und infiniten Komplement- und Adverbialsätzen sowie Relativsätzen, kohärenten und inkohärenten Infinitiven werden die nicht-sententialen Strukturen (Nominalphrasen-, Adjektivphrasen- und Präpositionalphrasensyntax) sowie verschiedene Verbtypen und Diathesen (Passiv-, Reflexiv- und unpersönliche Konstruktionen) behandelt. Als sprachspezifische Besonderheiten sind im Deutschen die Verb-Zweit-Stellung, die VP-Topikalisierung, Extraposition und der pränominale Genitiv zu nennen, im Französischen komplexe Inversion, Topikalisierung, Clitisierung, Partizipialkongruenz sowie Stellung und Komparation des Adjektivs.… (mehr)

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In dem Buch werden zwei linguistisch fundierte Grammatikfragmente dokumentiert, die am Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung der Universität Stuttgart im Rahmen der maschinellen Übersetzung entwickelt wurden. Die Grammatiken folgen der Theorie der lexikalisch-funktionalen Grammatik (LFG) und erfassen eine Vielzahl syntaktischer Phänomene. Sie stellen somit eine der wenigen Implementierungen großer Grammatikfragmente dar, die auf einer wohlfundierten linguistischen Theorie beruhen. Die Theorie der LFG ist nach wie vor einer der wichtigsten unifikationsbasierten Grammatikformalismen. Nicht zuletzt durch den phrasenstrukturbasierten Ansatz der LFG konnten auch bei den vorliegenden großen Grammatikfragmenten gute Laufzeiten erzielt werden. Auf Grund der modularen Architektur des Übersetzungssystems ist die Verwendung der erstellten Grammatiken nicht ausschließlich auf den Bereich der maschinellen Übersetzung beschränkt. Die einzelsprachlichen Grammatiken können daher auch in anderen Bereichen der Sprachverarbeitung (wissensbasierte Systeme, Datenbankabfragesysteme etc.) wiederverwendet werden. Beide Grammatiken erfassen die zentralen Bereiche der deutschen bzw. der französischen Syntax. Neben Deklarativ- und Interrogativsätzen, finiten und infiniten Komplement- und Adverbialsätzen sowie Relativsätzen, kohärenten und inkohärenten Infinitiven werden die nicht-sententialen Strukturen (Nominalphrasen-, Adjektivphrasen- und Präpositionalphrasensyntax) sowie verschiedene Verbtypen und Diathesen (Passiv-, Reflexiv- und unpersönliche Konstruktionen) behandelt. Als sprachspezifische Besonderheiten sind im Deutschen die Verb-Zweit-Stellung, die VP-Topikalisierung, Extraposition und der pränominale Genitiv zu nennen, im Französischen komplexe Inversion, Topikalisierung, Clitisierung, Partizipialkongruenz sowie Stellung und Komparation des Adjektivs.

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