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Warten auf Godot (1953)

von Samuel Beckett

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

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12,852158476 (3.9)325
Über dieses Jahrhundertstück des irischen Nobelpreisträgers Samuel Beckett schrieb der Philosoph Günther Anders: "Der Clown ist von einer Traurigkeit, die, da sie das traurige Los der Menschen überhaupt abspiegelt, die Herzen all Menschen solidarisiert und durch diese ihre Solidarisierung erleichtert... Die Farce scheint zum Refugium der Menschenliebe geworden zu sein: die Komplizenhaftigkeit der Traurigen zum letzten Trost. Und weiß auch die Tröstung nicht, warum sie tröstet und auf welchen Godot sie vertröstet - sie beweist, daß Wärme wichtiger ist als Sinn; und daß es nicht der Metaphysiker ist, der das letzte Wort behalten darf, sondern nur der Menschenfreund."… (mehr)
  1. 172
    Rosencrantz and Guildenstern are Dead. ( Fremdsprachentexte). (Lernmaterialien) von Tom Stoppard (guyalice)
    guyalice: Stoppard's play's been called "Waiting for Hamlet," as both are existentialist plays featuring a pair of clueless (yet tragic) idiots.
  2. 50
    Die Nashörner. Schauspiel in drei Akten. von Eugène Ionesco (interference)
    interference: Ebenfalls ein Klassiker des Absurden Theaters.
  3. 30
    Zwischenfälle von Daniil Kharms (ateolf)
  4. 20
    Der Prozess von Franz Kafka (SandraArdnas)
    SandraArdnas: Both masterpieces of the absurd
  5. 10
    Die Frau in den Dünen von Kōbō Abe (christiguc)
  6. 10
    Seven Plays von Sam Shepard (SandraArdnas)
  7. 00
    Mercier und Camier von Samuel Beckett (EMS_24)
    EMS_24: Two man, trying to escape the city what doesn't succeed. Absurdism, exentialism, repetition.
  8. 03
    Ein Hemd des 20. Jahrhunderts: Roman von Yann Martel (Othemts)
1950s (19)
AP Lit (61)
scav (51)
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Aus der Amazon.de-Redaktion
Ein Autor (Samuel Beckett). Ein Drama (Warten auf Godot). Zwei Akte.
Zweimal zwei Personen: Wladimir (Didi) und Estragon (Gogo), Pozzo und Lucky (Herr und Sklave) sowie ein Junge.
Landstraße. Ein Baum. Abend.
Man wartet. Auf Godot. Ganze zwei Akte lang. Doch Godot kommt nicht.

Es passiert nichts. Nichts von Belang. Man wartet und langweilt sich. Man tauscht Banalitäten aus, Weisheiten... Man nervt sich. Man könnte sich umbringen, dann würde endlich mal was passieren! Man verzichtet darauf. Godot kommt nicht. Man wartet. Vielleicht morgen...
Absurd!

So eine karge Bühne, so eine karge Handlung und so eine karge Sprache! Was der irische Dramatiker Anfang der 50er Jahre auf die Bühne brachte, war eine schallende Ohrfeige für ein Publikum, das gewohnt war, im Theater vor allem eins zu Gesicht zu bekommen: Stücke mit Sinn.

Das hier hatte keinen, und so rauschte man, ohne den zweiten Akt abzuwarten, in der Pause empört aus dem Theater.
Aber die Gemüter beruhigten sich im Laufe der Zeit. Becketts Drama ist längst ein moderner Klassiker, und sein Autor einer der wichtigsten Autoren des absurden Theaters sowie des 20. Jahrhunderts überhaupt.

Es gibt unzählige Deutungsversuche. Eine Warnung vor der Atombombe. Die Darstellung zweier Fellachen, die auf die Bodenreform warten. Die Frage nach Gott. Die Interpretationen sagen stets mehr über den Interpretierenden selbst aus, als über das Drama. Die Antwort des Autors ist karg wie sein Stück: "Wenn ich es wüßte, würde ich es sagen."

Fast fünfzig Jahre nach seiner Entstehung können wir die Empörung, die das Drama einst auslöste, kaum nachvollziehen. Heutzutage ist doch nichts mehr absurd. Oder?
Als eine englische Theatergruppe das Stück 1998 mit einer Besetzung, die nur aus Frauen bestand, inszenieren wollte, wurde es ihr mit der Begründung, das entstelle zu sehr den Sinn, untersagt. Vielleicht morgen... --Anne Hauschild -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Taschenbuch .

Kurzbeschreibung
Sie brauchen für Ihre Schullektüre sofort eine ausführliche Inhaltsangabe, ohne womöglich Zeit gehabt zu haben, das entsprechende Werk zu lesen? Sie müssen sich noch ganz schnell über den Aufbau eines Werkes informieren? Bei Königs Erläuterungen bekommen Sie klare und universelle Informationen!
159 Bände umfasst die Reihe Königs Erläuterungen und Materialien, von antiken über klassische bis hin zu zeitgenössischen modernen Werken, allesamt wichtige Schullektüren und Schlüsselwerke. Königs Erläuterungen bieten Band für Band verlässliche Lernhilfen für Schüler und weiterführende Informationsquellen für Lehrer und andere Interessierte, sie sind verständlich und prägnant geschrieben. Mit Königs Erläuterungen und Materialien bieten wir von Allende bis Zweig die umfangreichste Sammlung von Interpretationen in deutscher Sprache.
Was steckt in diesem Heft?
Autor: Leben und Werk. Text: Entstehungshintergrund, Quellen, Inhaltsangabe, Personengefüge, Aufbau/Struktur, Erläuterungen, Aspek te zur Diskussion
Stimmen der Kritik
  ronka | Jul 12, 2007 |

» Andere Autoren hinzufügen (62 möglich)

AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Beckett, SamuelHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Andrade, Fabio de SouzaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Brée, GermaineHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Bryden, MaryEinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Deardoff, Kenneth R.UmschlaggestalterCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Duckworth, ColinHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Eriksson, Göran O.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Eriksson, Lill-IngerÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Kuhlman, RoyUmschlaggestalterCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Ouředník, PatrikÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Phillips, TomIllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Schoenfeld, EricHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

Gehört zu Verlagsreihen

Ist enthalten in

Bearbeitet/umgesetzt in

Wird parodiert in

Hat eine Studie über

Hat einen Ergänzungsband

Ein Kommentar zu dem Text findet sich in

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Erste Worte
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Estragon, sitting on a low mound, is trying to take off his boot. He pulls at it with both hands, panting. He gives up, exhausted, rests, tries again.
As before.
Enter Vladimir
ESTRAGON: (giving up again) Nothing to be done.
Zitate
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"Don't talk to me. Don't speak to me. Stay with me."
ESTRAGON: Nothing happens, nobody comes, nobody goes, it's awful!
ESTRAGON: We've lost our rights?
VLADIMIR: [Distinctly.] We got rid of them.
VLADIMIR: That passed the time.
ESTRAGON: It would have passed in any case.
VLADIMIR: Yes, but not so rapidly.
VLADIMIR: Moron!
ESTRAGON: Vermin!
VLADIMIR: Abortion!
ESTRAGON: Morpion!
VLADIMIR: Sewer-rat!
ESTRAGON: Curate!
VLADIMIR: Cretin!
ESTRAGON: [With finality.] Crritic!
VLADIMIR: Oh!
Letzte Worte
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Hinweis zur Identitätsklärung
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3518365010 1971 softcover trilingual suhrkamp taschenbuch 1
Verlagslektoren
Werbezitate von
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Originalsprache
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Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Über dieses Jahrhundertstück des irischen Nobelpreisträgers Samuel Beckett schrieb der Philosoph Günther Anders: "Der Clown ist von einer Traurigkeit, die, da sie das traurige Los der Menschen überhaupt abspiegelt, die Herzen all Menschen solidarisiert und durch diese ihre Solidarisierung erleichtert... Die Farce scheint zum Refugium der Menschenliebe geworden zu sein: die Komplizenhaftigkeit der Traurigen zum letzten Trost. Und weiß auch die Tröstung nicht, warum sie tröstet und auf welchen Godot sie vertröstet - sie beweist, daß Wärme wichtiger ist als Sinn; und daß es nicht der Metaphysiker ist, der das letzte Wort behalten darf, sondern nur der Menschenfreund."

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Bewertung

Durchschnitt: (3.9)
0.5 9
1 79
1.5 9
2 172
2.5 24
3 519
3.5 92
4 830
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