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Kaiser und Tyrann : Die Kodierung und Umkodierung der Herrscherrepräsentation Neros und Domitians

von Lisa Cordes

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In der literarischen Diskussion nach ihrem Tod erscheinen Nero und Domitian als gr©œ©enwahnsinnige Tyrannen, in der Panegyrik zu ihren Lebzeiten werden sie ©?berschw©Þnglich gepriesen. Angesichts dieser Diskrepanz hat man in den ©bersteigerungen des Herrscherlobs versteckte Kritik am Kaiser vermutet. Der Band betrachtet das disparate Bild mit einem neuen, kommunikationstheoretischen Ansatz als Resultat von Prozessen der Kodierung und Umkodierung von Herrscherrepr©Þsentation. W©Þhrend das Motiv der Transgression in der Panegyrik f©?r Nero und Domitian eine zentrale Rolle spielt, wird in der Selbstdarstellung ihrer Nachfolger darauf verzichtet. Mit dem Wechsel der Macht geht also ein Wechsel der Codes einher, mittels derer diese Macht beschrieben wird. So erfahren Aspekte, die in der panegyrischen Kodierung der Repr©Þsentation als positiv konnotierte Grenzerweiterung gedeutet wurden, gem©Þ© den Codes der jeweils neuen Dynastie eine Umkodierung als negativ konnotierte Grenzverletzung. Die Arbeit analysiert die sprachlichen Mechanismen, die diesen Prozessen zugrunde liegen. Damit er©œffnet sie neue Perspektiven auf die literarische Repr©Þsentation der beiden mali principes und auf Modi politischer Kommunikation im fr©?hen Prinzipat.… (mehr)

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In der literarischen Diskussion nach ihrem Tod erscheinen Nero und Domitian als gr©œ©enwahnsinnige Tyrannen, in der Panegyrik zu ihren Lebzeiten werden sie ©?berschw©Þnglich gepriesen. Angesichts dieser Diskrepanz hat man in den ©bersteigerungen des Herrscherlobs versteckte Kritik am Kaiser vermutet. Der Band betrachtet das disparate Bild mit einem neuen, kommunikationstheoretischen Ansatz als Resultat von Prozessen der Kodierung und Umkodierung von Herrscherrepr©Þsentation. W©Þhrend das Motiv der Transgression in der Panegyrik f©?r Nero und Domitian eine zentrale Rolle spielt, wird in der Selbstdarstellung ihrer Nachfolger darauf verzichtet. Mit dem Wechsel der Macht geht also ein Wechsel der Codes einher, mittels derer diese Macht beschrieben wird. So erfahren Aspekte, die in der panegyrischen Kodierung der Repr©Þsentation als positiv konnotierte Grenzerweiterung gedeutet wurden, gem©Þ© den Codes der jeweils neuen Dynastie eine Umkodierung als negativ konnotierte Grenzverletzung. Die Arbeit analysiert die sprachlichen Mechanismen, die diesen Prozessen zugrunde liegen. Damit er©œffnet sie neue Perspektiven auf die literarische Repr©Þsentation der beiden mali principes und auf Modi politischer Kommunikation im fr©?hen Prinzipat.

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