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Lädt ... Voxvon Christina Dalcher
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Maximal einhundert Wörter pro Tag dürfen Frauen im Roman von Christina Dalcher sprechen. Wird das Limit überschritten, folgt die Strafe in Form eines elektrischen Schlags, ausgesandt von einem Armband, das jede Frau fest verschlossen tragen muss. Die Protagonistin des Romans ist Neurolinguistin, Ehefrau und Mutter. Ihr Beruf befähigt sie, dem Armband zu entkommen, ihre Rolle innerhalb der Familie zwingt sie, sich den von Männern erdachten Gesetzen zu unterwerfen. Als sie eine Revolution beginnt, wird klar, welche Konsequenzen ihr Handeln mit sich bringt. Dalchers Debutroman erzeugt ein äußerst unangenehmes Gruseln. Natürlich erfolgt hier eine bewusste Überzeichnung einer männlich dominierten Welt, die noch dazu auf erzkonservativen Werten aufgebaut ist. Aber diese Überzeichnung ist nicht zu extrem, um nicht das Gefühl zu bekommen, diese Zustände könnten Realität werden. Der Roman ist inhaltlich wie stilistisch gut gemacht. Einzig an der Schlussdramaturgie hätte Dalcher noch etwas arbeiten können, da geht alles viel zu schnell und das Romanende kommt einem Thriller gleich, dem zum Schluss das Budget ausgegangen ist. Zeige 2 von 2
Subtlety is not a concern here, and the theme of “wake up!” is hammered home so vigorously that it can feel hectoring. “Not your fault,” a man says to Jean. “But it is,” she thinks. “My fault started two decades ago, the first time I didn’t vote … was too busy to go on [a march].” It’s of a piece with the preposterous setup, the payoff-heavy writing and the casual appropriation of some of humanity’s most heinous instruments of oppression – labour camps, electrified restraints – in the service of a thriller. If Dalcher wants to scare people into waking up, she would do better to send them back to the history books, rather than forward into an overblown, hastily imagined future. AuszeichnungenBemerkenswerte Listen
Fiction.
Science Fiction.
Ihr knnt uns die Wrter nehmen, aber zum Schweigen bringt ihr uns nicht! Als die neue Regierung anordnet, dass Frauen ab sofort nicht mehr als 100 Wrter am Tag sprechen drfen, will Jean McClellan diese wahnwitzige Nachricht nicht wahrhaben - das kann nicht passieren. Nicht im 21. Jahrhundert. Nicht in Amerika. Schon bald jedoch kann Jean ihren Beruf als Wissenschaftlerin nicht lnger ausben. Schon bald wird ihrer Tochter Sonia in der Schule nicht lnger Lesen und Schreiben beigebracht. Mdchen und Frauen werden ihres Stimmrechts, ihres Lebensmutes, ihrer Trume beraubt. Fr Sonia und alle entmndigten Frauen will Jean sich ihre Stimme zurckerkmpfen und erhlt eine Gelegenheit ... Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)813.6Literature English (North America) American fiction 21st CenturyKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Das Setting des Buchs ist höchst deprimierend, zumal ich oft das Gefühl habe, dass es nicht wenige Männer (und Frauen) gibt, die genauso ein Szenario der eindeutigen Verhältnisse bevorzugen würden. Das Buch selbst fand ich zum Teil etwas grob, aber durchaus lesenswert. ( )