StartseiteGruppenForumMehrZeitgeist
Web-Site durchsuchen
Diese Seite verwendet Cookies für unsere Dienste, zur Verbesserung unserer Leistungen, für Analytik und (falls Sie nicht eingeloggt sind) für Werbung. Indem Sie LibraryThing nutzen, erklären Sie dass Sie unsere Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinie gelesen und verstanden haben. Die Nutzung unserer Webseite und Dienste unterliegt diesen Richtlinien und Geschäftsbedingungen.

Ergebnisse von Google Books

Auf ein Miniaturbild klicken, um zu Google Books zu gelangen.

Lädt ...

Die andere Frau

von Michael Robotham

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
3191181,786 (3.81)14
"William and Mary live in Wales and have been married sixty years with four children and five grandchildren. William is a celebrated surgeon, Mary a devoted wife. Both are strong believers in right and wrong. William and Olivia have been together twenty years and share a house in London, enjoying the theatre and restaurants and playing tennis every week. Only one of these stories can be true - but which one? This is the question that confronts clinical psychologist Joe O'Loughlin when his father is brutally attacked and left for dead. Summoned to the hospital, Joe discovers a stranger at William's bedside, an elegantly dressed woman, covered in his blood. 'Who are you?' he asks. 'I'm his other wife.'"--Publisher's description.… (mehr)
Lädt ...

Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest.

Englisch (10)  Deutsch (1)  Alle Sprachen (11)
Mit „Die Rivalin“ hat Michael Robotham überrascht. Ein Standallone-Thriller abseits der O‘Loughlin/Ruiz-Reihe. Nun sind die beiden nach drei Jahren zurück. Etliches hat sich geändert, nur eines nicht: Meine Vorfreude auf das Buch. Denn sind wir ehrlich – Robotham geht einfach immer. Egal ob es um eine Frau geht, die eine andere Frau stalkt, oder um Joe O‘Loughlin, der gemeinsam mit seinem Buddy Vincent Ruiz auf Spurensuche geht und sich dabei mit den Cops anlegt. Völlig egal, Robotham macht immer Spaß, so auch „Die andere Frau“. Auch wenn es diesmal nicht um einen Serienmörder geht - diesmal wird es richtig privat.

Joe ist mit Emma nach von Somerset nach North London gezogen, einer besseren Gegend der englischen Hauptstadt. Emma besucht eine Privatschule, Charlie studiert Psychologie in Oxford. Nie zuvor hat Robotham den Wohlstand der O‘Loughlins so hervorgekehrt – aber macht das Joseph O‘Loughlin unsympathischer? Mitnichten. Schließlich kann er nichts dafür, dass sein Vater eine Koryphäe auf dem Gebiet der Chirurgie ist und dass er in diesen Wohlstand hineingeboren wurde. Ohnehin war er ein Rebell und ist Psychologe geworden, anstatt die Familienära der Chirurgen fortzuführen. Sein Vater war Joe zeit seines Lebens fremd; nun, wo er zwischen Leben und Tod schwebt, lernt er ihn kennen und deckt seine Geschichte Stück für Stück auf.

Aber nicht nur das, denn auch seine jüngere Tochter, Emma, bereitet ihm Sorgen. Denn sie hat immer noch am Tod ihrer Mutter, der mittlerweile sechzehn Monate zurückliegt, zu kämpfen. Das äußert sich dahingehend, dass sie eine Mitschülerin die Treppe hinuntergestoßen hat. Ohnehin hat Joe einiges um die Ohren, jetzt, da er alleinerziehender Vater ist, muss Teile der Erziehung Charlie überlassen, die jetzt, da ihr Opa um sein Leben kämpft, von Oxford nach London kommt. Nicht nur, um ihren Vater moralisch zu unterstützen.

Es ist so einiges drin, im neuesten Buch von Michael Robotham, der nach dem „Whodunit"-Prinzip aufgebaut ist. Denn Joe schnüffelt und schnüffelt und schnüffelt, lernt Menschen kennen, die er lieber nicht kennengelernt hätte, lernt Dinge über seinen Vater kennen, die lieber im Verborgenen geblieben wären. Macht sich Freunde, aber auch Feinde. Aber nicht nur er lernt einiges kennen, sondern auch wir als Leser lernen die Familiengeschichte der O‘Loughlins kennen, denn einiges wusste ich tatsächlich noch nicht und einiges habe ich bestimmt schon fünfmal vergessen – aber das macht nichts, denn Robothams Schreibstil macht Spaß, egal worum es geht. Vor allem wenn Joe mit Vincent Ruiz unterwegs ist, lässt er immer wieder den knochentrockenen britischen Humor durchblitzen – genau nach meinem Geschmack.

Ein Subthema von vielen, das zumindest im erweiterten Umfeld der Story stattfindet, ist Tennis. Dabei wird immer wieder fachspezifisches Vokabular eingebaut – nichts, was storyrelevant wäre, aber würde ich mich nicht einigermaßen mit dem Sport auskennen, wäre ich wohl zeitweise verwirrt. Es ist aber auch nicht so, dass man mit Vokabeln erschlagen wird – ich wollte es aber auch nicht unerwähnt lassen.

Nicht so nach meinem Geschmack war der erste Teil des Showdowns, der eine Gewaltorgie sondergleichen ist – der zweite Teil ist dafür ein einziger Gänsehautmoment und ein Plädoyer für das Leben. Wunderschön. Auch nach dem Showdown erwartet uns noch eine emotionale Szene – Gänsehaut kann Robotham.

Robotham nimmt sich seine Freiheiten und macht es sich an manchen Stellen ziemlich einfach. Zum Beispiel ist Ruiz jetzt Unternehmensbetrugsermittler, was hervorragend in den Verlauf der Geschichte passt. Das ist aber tatsächlich auch der einzige richtige Kritikpunkt, den ich an „Die andere Frau“ habe. Der Rest hat mich begeistert, gepackt und berührt. Am Ende wissen wir wesentlich mehr über O‘Loughlin als am Anfang.

Epilog: „Die andere Frau“ von Michael Robotham ist ein packender, berührender und hoch-emotionaler Thriller, in dem wir Joe O‘Loughlin und seine Familiengeschichte besser kennenlernen. Ein Thriller, an dem O‘Loughlin nicht nur herausfinden will, wer seinen Vater erschlagen hat, sondern sich auch mit seiner Tochter auseinandersetzen muss, die den Tod ihrer Mutter nach sechzehn Monate noch nicht überwunden hat. ( )
  Krimisofa.com | Dec 28, 2018 |
keine Rezensionen | Rezension hinzufügen

Gehört zur Reihe

Du musst dich einloggen, um "Wissenswertes" zu bearbeiten.
Weitere Hilfe gibt es auf der "Wissenswertes"-Hilfe-Seite.
Gebräuchlichster Titel
Originaltitel
Alternative Titel
Ursprüngliches Erscheinungsdatum
Figuren/Charaktere
Wichtige Schauplätze
Wichtige Ereignisse
Zugehörige Filme
Epigraph (Motto/Zitat)
"Anfangs lieben Kinder ihre Elter; wenn sie älter werden, halten sie Gericht über sie; manchmal verzeihen sie ihnen."
Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray
Widmung
Für Ian Stevenson
Erste Worte
Von der höchsten Stelle des Primrose Hill sehen die Türme und Kuppeln Londons im Gegenlicht des aufziehenden Tages aus wie eine gemalte Kulisse in einem Pinewood-Studio, die darauf wartet, dass die Schauspieler ihre Position einnehmen und ein unsichtbarer Regisseur "Action" ruft.
Zitate
Letzte Worte
(Zum Anzeigen anklicken. Warnung: Enthält möglicherweise Spoiler.)
Hinweis zur Identitätsklärung
Verlagslektoren
Werbezitate von
Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

Keine

"William and Mary live in Wales and have been married sixty years with four children and five grandchildren. William is a celebrated surgeon, Mary a devoted wife. Both are strong believers in right and wrong. William and Olivia have been together twenty years and share a house in London, enjoying the theatre and restaurants and playing tennis every week. Only one of these stories can be true - but which one? This is the question that confronts clinical psychologist Joe O'Loughlin when his father is brutally attacked and left for dead. Summoned to the hospital, Joe discovers a stranger at William's bedside, an elegantly dressed woman, covered in his blood. 'Who are you?' he asks. 'I'm his other wife.'"--Publisher's description.

Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.

Buchbeschreibung
Zusammenfassung in Haiku-Form

LibraryThing-Autor

Michael Robotham ist ein LibraryThing-Autor, ein Autor, der seine persönliche Bibliothek in LibraryThing auflistet.

Profilseite | Autorenseite

Aktuelle Diskussionen

Keine

Beliebte Umschlagbilder

Gespeicherte Links

Bewertung

Durchschnitt: (3.81)
0.5
1
1.5
2 5
2.5 1
3 15
3.5 13
4 36
4.5 5
5 14

 

Über uns | Kontakt/Impressum | LibraryThing.com | Datenschutz/Nutzungsbedingungen | Hilfe/FAQs | Blog | LT-Shop | APIs | TinyCat | Nachlassbibliotheken | Vorab-Rezensenten | Wissenswertes | 204,807,922 Bücher! | Menüleiste: Immer sichtbar