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Gesamtausgabe - III. Abteilung: Unveröffentlichte Abhandlungen: Vorträge-Gedachtes - Band 78: Der Spruch des Anaximander

von Martin Heidegger

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In diesem Band wird das undatierte Manuskript veroffentlicht, das Heidegger unter dem Titel Der Spruch des Anaximander verfasst hat. Bei der Bearbeitung stellte sich heraus, dass es sich nicht um eine Abhandlung, sondern um eine Vorlesung handelt, die Heidegger vermutlich in den spateren Sommer- und Herbstmonaten des Jahres 1942 geschrieben, aber nicht vorgetragen hat. Sie steht im Zeichen des Ereignisdenkens, wie er es nach den Beitragen zur Philosophie (Vom Ereignis) (1936-38) (GA 65) vor allem in seinem Das Ereignis betitelten Manuskript (1941/42) (GA 71) weiter durchgeklart hat. So eroffnet sie die Reihe der Vorlesungen, die Heidegger wahrend des Zweiten Weltkrieges den drei Denkern des ersten, griechischen Anfangs des abendlandischen Denkens im Horizont des Ereignisdenkens gewidmet hat und bildet mit der von ihm im Wintersemester 1942/43 unter dem Titel Parmenides gehaltenen Vorlesung (GA 54) und den beiden von ihm in den Sommersemestern 1943 und 1944 gehaltenen Vorlesungen zu Heraklit (GA 55) gleichsam eine Trilogie. Sie will nicht die historisch-philologisch exakte Wiedergabe eines objektiv festliegenden Inhalts des "Spruches" des Anaximander, sondern die produktive Erschlieaung der in ihm verwahrten, verborgenen (und vergessenen) Moglichkeiten sein, die dem abendlandischen Denken zwar noch vorbehalten sind, ihm aber gerade im Zeitalter der "Verendung" der "Metaphysik" und der Verwustung der Erde in der Stille schon zugesprochen sind. So spricht der "Spruch des Anaximander" aus dem "Ereignis" des sich (in seinen Moglichkeiten) er-eignenden "ersten Anfangs" in den gerade so sich eroffenden "anderen Anfang" hinein, der erst der eigentliche Anfang des sich in sein verborgenes Maa zurucknehmenden "Abend-landes" ist.… (mehr)
Kürzlich hinzugefügt vonpeterdj, Duchatteau, FurloSK, Jan.Martinek, garsiegel
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In diesem Band wird das undatierte Manuskript veroffentlicht, das Heidegger unter dem Titel Der Spruch des Anaximander verfasst hat. Bei der Bearbeitung stellte sich heraus, dass es sich nicht um eine Abhandlung, sondern um eine Vorlesung handelt, die Heidegger vermutlich in den spateren Sommer- und Herbstmonaten des Jahres 1942 geschrieben, aber nicht vorgetragen hat. Sie steht im Zeichen des Ereignisdenkens, wie er es nach den Beitragen zur Philosophie (Vom Ereignis) (1936-38) (GA 65) vor allem in seinem Das Ereignis betitelten Manuskript (1941/42) (GA 71) weiter durchgeklart hat. So eroffnet sie die Reihe der Vorlesungen, die Heidegger wahrend des Zweiten Weltkrieges den drei Denkern des ersten, griechischen Anfangs des abendlandischen Denkens im Horizont des Ereignisdenkens gewidmet hat und bildet mit der von ihm im Wintersemester 1942/43 unter dem Titel Parmenides gehaltenen Vorlesung (GA 54) und den beiden von ihm in den Sommersemestern 1943 und 1944 gehaltenen Vorlesungen zu Heraklit (GA 55) gleichsam eine Trilogie. Sie will nicht die historisch-philologisch exakte Wiedergabe eines objektiv festliegenden Inhalts des "Spruches" des Anaximander, sondern die produktive Erschlieaung der in ihm verwahrten, verborgenen (und vergessenen) Moglichkeiten sein, die dem abendlandischen Denken zwar noch vorbehalten sind, ihm aber gerade im Zeitalter der "Verendung" der "Metaphysik" und der Verwustung der Erde in der Stille schon zugesprochen sind. So spricht der "Spruch des Anaximander" aus dem "Ereignis" des sich (in seinen Moglichkeiten) er-eignenden "ersten Anfangs" in den gerade so sich eroffenden "anderen Anfang" hinein, der erst der eigentliche Anfang des sich in sein verborgenes Maa zurucknehmenden "Abend-landes" ist.

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