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Widow for One Year von Irving John
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Widow for One Year (Original 1998; 1998. Auflage)

von Irving John

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8,4171101,017 (3.69)1 / 154
Familiensaga und zugleich ein Roman über die Schwierigkeit, einen Mörder zu finden, oder den Mann fürs Leben. Im Mittelpunkt steht die erfolgreiche Schriftstellerin Ruth Cole aus Long Island, die in ihrem Privatleben jedoch vom Pech verfolgt wird Familiensaga und zugleich ein Roman über die Schwierigkeit, einen Mörder zu finden, oder den Mann fürs Leben. Im Mittelpunkt steht die erfolgreiche Schriftstellerin Ruth Cole aus Long Island, die in ihrem Privatleben jedoch vom Pech verfolgt wird.… (mehr)
Mitglied:SATURNBEAR
Titel:Widow for One Year
Autoren:Irving John
Info:Bloomsbury Publishing PLC (1998), Hardcover
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:***
Tags:Keine

Werk-Informationen

Witwe für ein Jahr von John Irving (1998)

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 Name that Book: Takes place in Amsterdam4 ungelesen / 4perennialreader, Februar 2013

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"Eines Nachts, als sie vier Jahre alt war und in der untersten Koje ihres Etagenbetts schlief, erwachte Ruth Cole zu dem Geräusch des Liebeslebens - es kam aus dem Schlafzimmer ihrer Eltern."

Dieser Satz eröffnet John Irvings neunten Roman, Eine Witwe für ein Jahr, eine Geschichte einer von Tragödien gezeichneten Familie. Ruth Cole ist eine komplexe, oft sich selbst widersprechende Figur - eine "schwierige" Frau. Auf keinen Fall ist sie konventionell "nett", aber sie wird nie vergessen werden.

Ruths Geschichte wird in drei Teilen erzählt, die sich jeweils auf eine kritische Zeit in ihrem Leben konzentrieren. Als wir sie zum ersten Mal im Sommer 1958 auf Long Island treffen, ist Ruth erst vier Jahre alt.

Das zweite Fenster in Ruths Leben öffnet sich im Herbst 1990, als sie eine unverheiratete Frau ist, deren Privatleben nicht annähernd so erfolgreich ist wie ihre literarische Karriere. Aus gutem Grund mißtraut sie ihrem Urteilsvermögen über Männer.

A Widow for One Year schließt im Herbst 1995, als Ruth Cole eine einundvierzigjährige Witwe und Mutter ist. Sie steht kurz davor, sich zum ersten Mal zu verlieben.
Richtig komisch, aber auch zutiefst beunruhigend, ist Eine Witwe für ein Jahr eine vielschichtige Liebesgeschichte von erstaunlicher emotionaler Kraft. Er ist sowohl schmutzig und erotisch als auch ein brillanter Roman über den Lauf der Zeit und die Unerbittlichkeit der Trauer.
Quelle: john-irving.com
  Fredo68 | May 14, 2020 |
Jahre, nachdem ich das Buch gelesen habe, habe ich nun das Hörbuch gehört. Und ich bin sehr froh darum! Das Buch hatte mir nämlich nicht besonders gefallen. Das von Rufus Beck genial gelesene Hörbuch allerdings hat mir gezeigt, dass es doch ein „echter Irving“ ist, in dem Figuren, Motive und Handlungsstränge schlussendlich ein harmonisches Ganzes ergeben. Man kann dem Buch auf jeden Fall den Vorwurf machen, dass es zu konstruiert und künstlich ist. Die Personen entwickeln sich kaum, lediglich Ruth macht eine gewisse Veränderung durch. Natürlich ist es unrealistisch, dass Personen so statisch sind, jahrzehntelang an einer alten Liebe festhängen. V.a. die Nebenfiguren sind nicht unbedingt nur gut gelungen. Hannah ist beispielsweise eine recht simple Figur, was ich sehr schade finde.
Und trotzdem – die Geschichte selbst ist eine runde Sache. Viele, viele Handlungsstränge, Parallelmotive und Geschichten passen zusammen und ergeben ein komplettes Bild. Und auch die Botschaft, die ich mitnehme, gefällt mir: Wir können Trennungen und Verluste ganz unterschiedlich bewältigen. Das Leben macht das, was es am besten kann: Es geht weiter. Und trotz unserer Trauer, die immer ein Teil von uns sein wird, wird es möglich sein, wieder ins Leben zu gehen, vielleicht auch wieder zu lieben: Sei es nach einem oder nach 37 Jahren. ( )
  Wassilissa | May 13, 2016 |
Es hat langsam angefangen. Das Buch ist wie ein Kuchen. Es gibt Teile, die ich sehr gut fand und auch Teile, die ich nicht so gut fand. Die Anfangsgeschichte konnte ich nicht richtig zuordnen. Ich habe gefragt, ob das Buch nur das Leben von Eddie erzählt. Nachdem ich mit Eddie fertig war, hat es mir wesentlich mehr Spass gemacht. Eddie war einfach zu langweilig. Als Character zu schwach. Doch nachher als die Erzählung mit Ruth weiterging, hat die Erzählung mehr Schwung bekommen. Zwischendurch auch soger das Tempo eines Krimis. Ich finde, dass die Character in diesem Roman nicht hundert prozentig überzeugend sind. Es passt einfach nicht, dass sie vorher unüberlegte, spontane Sachen machen und dann zum Beispiel mit einer mittelmässigen Ehe sich zufrieden geben. Der Author gibt keine Erklärung dafür und das mach es ein bisschen unglaubwürdig. Deswegen vier anstatt fünf Sterne. ( )
  spacegirl3000 | Sep 3, 2015 |
John Irving ist wahrscheinlich den meisten ein Begriff als Autor der Vorlage zu den Filmen Hotel New Hampshire und Gottes Werk und Teufels Beitrag. Ich hab von ihm vor Jahren mal "The Fourth Hand" gelesen, was ich ziemlich unterhaltsam fand (zumindest die erste Hälfte).

Dieses Buch handelt von dem 16jährigen Eddie O'Hare, Professorensohn, der als Ferienjob als "Schriftstellerassistent" den Sommer 1958 auf Long Island bei der Familie Cole verbringt: Mutter Marion und Kinderbuchschriftsteller Ted Cole, die vor fünf Jahren ihre halbwüchsigen Söhne bei einem Autounfall verloren haben, und ihre vierjährige Tochter Ruth.
Eddie erlebt eine sehr intensive sexuelle Initiation mit Marion, die sich im Verlauf des Sommers für immer von Mann und Kind trennt.

Danach werden die nächsten Jahrzehnte der Protagonisten erzählt:
Ted Cole schreibt immer weniger und kultiviert eigentlich nur noch seine Affären mit verheirateten Frauen und sein Squash-Spiel, Ruth wird erwachsen, studiert und wird ebenfalls Schriftstellerin, Eddie versucht sich ebenfalls als Schriftsteller, hat aber als einziges immerwährendes Thema "ältere Frau-jüngerer Mann", Marion bleibt abwesend, aber immer in Eddies Gedanken.

Was mir am Buch gefallen hat, sind die Gegensätze zwischen Entwicklung einiger Personen (wie Ruth) und bis zur Unbeweglichkeit versteinerter Verhaltensmuster wie bei Eddie, Marion und Ted, zwischen den teils tragischen Schicksalsmomenten und der beschreibenden, fast herzlosen Sprache.
Außerdem die lockere Erzählweise, die vielleicht amerikanisch, vielleicht nur Irving-spezifisch ist, mit einem Schuss Humor und ziemlich trocken, gleichzeitig die Öffnung der Erzählung und der Figuren gegenüber der restlichen Welt (es geht zum Beispiel um Lesereisen nach Deutschland und Holland).
Lustig fand ich auch, dass John Irving indirekt (über einen der fiktiven Autoren) Bezug nimmt auf seine - reale - Teilnahme an dem internationalen Schriftstellerprojekt der Süddeuschen Zeitung (Magazin) "Die blaurote Luftmatratze" (irgendwann in den 90er Jahren).

Zitat:
Eddie dachte an Mrs. Bascoms Wohnung an der Ecke 5th Avenue und 93rd Street, an die vielen Fotos, die sie als Kind, als junges Mädchen, als junge Braut, als junge Mutter, als nicht mehr so junge Braut (sie hatte dreimal geheiratet) und als jugendlich wirkende Großmutter zeigen. Eddie konnnte sie nicht ansehen, ohne sie sich in allen Phasen ihres langen Lebens vorzustellen.
"Ich versuche, die ganze Frau zu sehen", sagte er zu Hannah. "Natürlich sehe ich, dass sie alt ist, aber es gibt Fotos. Und wenn nicht, kann ich mir das Leben einer Frau entsprechend vorstellen. Das ganze Leben, meine ich. Ich kann mir vorstellen, wie sie ausgesehen hat, als sie deutlich jünger war als ich, weil es immer Gesten und Gesichtszüge gibt, die sich eingeprägt haben, unabhängig vom Alter. Eine alte Frau betrachtet sich selbst nicht immer als alte Frau, und ich tue es auch nicht. Wenn ich sie ansehe, versuche ich, ihr ganzes Leben zu sehen. Und das ist etwas sehr Anrührendes."

Kein mitreißendes, aber ein schönes Buch. Noch besser hätte es mir gefallen, wenn der Autor sich ein bisschen kürzer gefasst hätte (762 Seiten). ( )
  Tangotango | Sep 20, 2014 |
Mit seinem neuen Roman "A Widow for One Year" steigt John Irving aus den literarischen Tiefen, die er mit "A Son of the Circus" erreicht hatte, wieder hervor. Verloren sich in letzterem die Charaktere und Handlungsstränge in einem Erzählwust, der den locker-beschwingten Erzählgestus Irvings vermissen ließ, so findet Irving mit seinem neuen Roman zu alter Souveränität zurück.
 

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John IrvingHauptautoralle Ausgabenberechnet
Commandeur, SjaakÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Guidall, GeorgeErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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"... as for this little lady,
the best thing I can wish her is
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--William Makepeace Thackeray
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For Janet,
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One night when she was four and sleeping in the bottom bunk of her bunk bed, Ruth Cole woke to the sound of lovemaking- it was coming from her parents' bedroom.
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Familiensaga und zugleich ein Roman über die Schwierigkeit, einen Mörder zu finden, oder den Mann fürs Leben. Im Mittelpunkt steht die erfolgreiche Schriftstellerin Ruth Cole aus Long Island, die in ihrem Privatleben jedoch vom Pech verfolgt wird Familiensaga und zugleich ein Roman über die Schwierigkeit, einen Mörder zu finden, oder den Mann fürs Leben. Im Mittelpunkt steht die erfolgreiche Schriftstellerin Ruth Cole aus Long Island, die in ihrem Privatleben jedoch vom Pech verfolgt wird.

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