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Lädt ... Echo (2023. Auflage)von Thomas Olde Heuvelt (Autor)
Werk-InformationenEcho von Thomas Olde Heuvelt
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"After a terrible accident high in the Alps, travel journalist Nick Grevers wakes from a coma to find that his climbing buddy, Augustin, is missing and presumed dead. But Nick claims to not remember anything-even whatever horrible event that led to his maimed face and the plastic surgery that leaves him still in bandages and feeling like a B-movie monster. Sam, Nick's long-suffering boyfriend, wants to be glad that Nick is alive and coming home. But the accident has stirred up terrible memories-and it's beginning to seem that Sam isn't just being haunted by his own mistakes or Nick's own trauma. Because it turns out that-though Nick was the only body airlifted off that mysterious peak-he didn't come home alone, after all. And now, their uninvited guest is awake"-- Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)839.313Literature German and related languages Other Germanic literatures Netherlandish literatures Dutch Dutch fictionKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Die Handlung ist schnell zusammengefasst. Nach einer Klettertour in den Bergen kehrt der leidenschaftliche Bergsteiger Nick schwer verletzt, entstellt und auf eine gruselige Art wesensverändert wieder zurück. Sein Lebenspartner Sam versucht nun herauszufinden, was sich in den Bergen ereignet hat und ob es wirklich Nick ist, der da zurückgekehrt ist. Der Großteil der Geschichte wechselt zwischen der Gegenwart, in der wir Sam begleiten, der versucht, herauszufinden, was mit seinem Partner passiert ist, und der Vergangenheit, also Nicks Erlebnissen während der Bergtour.
Leider sind Sam und Nick beide nicht gerade sonderlich sympathisch. Die Beziehung zwischen den beiden wird als rein optisch und sehr oberflächlich beschrieben. Somit ist mir keiner der beiden ans Herz gewachsen und Sams Wunsch, für Nick da zu sein (nachdem Sam aber als erste Reaktion die Flucht ergriffen hat) war für mich nicht nachvollziehbar.
Hinzu kam, dass Nicks Passagen sehr langwierig und dröge waren. Die Berge wurden auf eine Art beschrieben, dass sich einfach kein Kopfkino einstellen wollte. Außerdem wich die Spannung sehr schnell der Frustration, dass man der Lösung kein bisschen näher kam.
Sams Erzählung wirkte dagegen wie Flickenteppich aus Kurzgeschichten. Als hätte jemand den Autor genötigt, noch ein paar Seiten zu schinden. Somit waren dann auch am Ende nicht alle Geschichten überzeugend verknüpft.
Aber die "Kurzgeschichten", wie ich sie jetzt einfach einmal nenne, waren aus dem Kontext genommen großartig. Tolle, gruselige Ideen, die dafür sorgen, dass sich einem die Nackenhaare aufstellen. Die wären wirklich ein eigenes Buch oder eine eigene Geschichte Wert gewesen.
Ich persönlich werde den Autor auf meiner Liste behalten. Allerdings kann ich Echo leider nicht empfehlen. ( )