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Lädt ... Düsternbrook: Romanvon Axel Milberg
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Axel Milberg ist ein bekannter Schauspieler, v.a. als Tatort-Kommissar Klaus Borowski in Kiel. In diesem Buch schildert er die Kindheit und Jugend im Kieler Nobelviertel Düsternbrook in den 1950er und 60er Jahren. Seine Eltern leben großbürgerlich, der Junge kennt es nicht anders, bekemmend ist es doch. Die Eisnamkeeit der Mutter zieht sich durch das Buch. Ansonsten habe ich dem recht anekdotenhaft episodischem Werk nicht viel abgewinnen können. Es ist schön, wenn Axel auf der Schauspielschule ankommt. Einen wirklichen Spannungsbogen kann ich nicht finden, außer dass der Junge wie die Mutter sensibel ist und nicht immer alles versteht. Doch zu groß ist die Fremdheit dann auch nicht. Auch wenn er in München zunächst einsam ist, irgendwann klappts dann schon. Die separate Psychopathen-Geschichte finde ich auch irgendwie seltsam und unpassend, ihr Sinn hat sich mir nicht erschlossen. ( ) Der Protagonist dieser Geschichte, Alex, wächst behütet im Kieler Villenviertel Düsternbrook auf und in diesem Buch gibt er uns Einblick in seine Kindheit und Jugend. Der Schauspieler Axel Milberg erzählt uns die Geschichte in vielen kleinen Episoden, aber ohne einen roten Faden. Auch wenn die kleinen Geschichten manchmal humorvoll sind, so kam für mich mehr Düsternis herüber, eben Düsternbrook. Vielleicht fehlten mir auch einfach Emotionen, denn alles wurde recht teilnahmslos erzählt. Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, denn der Autor fabuliert offensichtlich gerne. So bekommen wir Einblick in die kindliche Gedankenwelt des kleinen und des etwas größeren Alex. Wir erfahren, wie er versucht, sich in seiner Welt zurechtzufinden. Ich bin ebenfalls in jener Zeit aufgewachsen und beim Lesen kamen Erinnerungen an meine Kindheit und Jugendzeit hoch. Ich weiß ebenfalls noch genau, welche Diskussionen die Thesen von Erich von Däniken ausgelöst haben. Als dann Jungen aus dem Viertel verschwinden, möchte Alex diesem geordneten engen Leben entfliehen. Auch wenn dieser Roman fiktiv ist, so scheinen doch biografische Erlebnisse des Autors immer wieder durch. Mich konnte dieses Buch einfach nicht fesseln. Zeige 2 von 2 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
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