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Lädt ... Schau heimwärts, Engel! (1929)3,259 | 42 | 3,334 |
(4) | 187 | Entwicklungsgeschichte Eugene Gants, der zwischen 1900 und 1919 in einer amerikanischen Kleinstadt im Kreise seiner skurrilen, allmählich zerfallenden Familie aufwächst. |
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▾Empfehlungen von LibraryThing ▾Diskussionen (Über Links) ▾Reihen und Werk-Beziehungen BeinhaltetBearbeitet/umgesetzt inIst eine Kurzfassung vonHat als Erläuterung für Schüler oder Studenten
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Originaltitel |
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Figuren/Charaktere |
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Wichtige Ereignisse |
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Zugehörige Filme |
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Preise und Auszeichnungen |
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Epigraph (Motto/Zitat) |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. ... a stone, a leaf, an unfound door; of a stone, a leaf, a door. And of all the forgotten faces. Naked and alone we came into exile. In her dark womb we did not know our mother's face; from the prison of her flesh have we come into the unspeakable and incommunicable prison of this earth. Which of us has known his brother? Which of us has looked into his father's heart? Which of us has not remained forever prison-pent? Which of us is not forever a stranger and alone? O waste of loss, in the hot mazes, lost, among bright stars on this most weary unbright cinder, lost! Remembering speechlessly we seek the great forgotten language, the lost lane-end into heaven, a stone, a leaf, an unfound door. Where? When? O lost, and by the wind grieved, ghost, come back again.  | |
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Widmung |
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"Then, as all my soules bee, Emparadis'd in you, (in whom alone I understand, and grow and see,) The rafters of my body, bone Being still with you, the Muscle, Sinew, and Veine, Which tile this house, will come againe."  | |
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Erste Worte |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. A destiny that leads the English to the Dutch is strange enough; but one that leads from Epsom into Pennsylvania, and thence into the hills that shut in Altamont over the proud coral cry of the cock, and the soft stone smile of an angel, is touched by that dark miracle of chance which makes new magic in a dusty world.  | |
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Zitate |
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Letzte Worte |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. Yet, as he stood for the last time by the angels of his father's porch, it seemed as if the Square already were far and lost; or, I should say, he was like a man who stands upon a hill above the town he has left, yet does not say "The town is near," but turns his eyes upon the distant soaring ranges. (Zum Anzeigen anklicken. Warnung: Enthält möglicherweise Spoiler.) | |
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Hinweis zur Identitätsklärung |
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Verlagslektoren |
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Werbezitate von |
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Originalsprache |
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Anerkannter DDC/MDS |
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Anerkannter LCC |
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▾Literaturhinweise Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen. Wikipedia auf Englisch (1)
▾Buchbeschreibungen Entwicklungsgeschichte Eugene Gants, der zwischen 1900 und 1919 in einer amerikanischen Kleinstadt im Kreise seiner skurrilen, allmählich zerfallenden Familie aufwächst. ▾Bibliotheksbeschreibungen Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. ▾Beschreibung von LibraryThing-Mitgliedern
Zusammenfassung in Haiku-Form |
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Porträtiert werden zudem die Geschwister, Steve, Daisy, Helen, Ben, Luke, die trotz verschiedener guter Anlagen dem elterlichen Lebensentwurf nur bedingt entkommen können. So liegt es an Eugene, dem Alter Ego des Autors, diesen Kreis zu durchbrechen, er geht zur Schule, später zur Universität, ist enorm gebildet und doch ein Kleinstadtjunge und Kind dieser Familie.
Trotz der Stringenz, die Eugenes Lebensgeschichte der Handlung eigentlich aufzwingt, ist das Buch nicht wirklich geradlinig, sondern assoziativ, voll literarischer und politischer Anspielungen (die von der Herausgeberin in Endnoten bis ins Kleinste erklärt werden), überbordend und prall. Ich habe gerade erst "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" von Proust gelesen, daran könnte man denken: Zeit nicht als lineare Abfolge immer gleichlanger Minuten und Stunden, sondern als sich verdichtendes und sich erweiterndes mäanderndes Konstrukt. Manche Szenen sind minutiös ausgebreitet und dadurch sehr interessant und dominant (Eugenes Liebe zu Laura, die Sterbeszene am Ende).
Völlig ungeschminkt verarbeitet der Autor auch die politischen Ressentiments der Zeit und des amerikanischen Südens, hier wertet er nicht und seine alltagsrassistischen Bemerkungen stoßen mir mitunter sauer auf. Allerdings gibt es eine Stelle, als er noch in der Schule ist, an der er sehr deutlich reflektiert, dass das Mobbing, das hier einem jüdischen Mitschüler galt, genausogut ihm hätte gelten können und wie sehr er sich schämt, dabei mitgemacht zu haben, wahrscheinlich v.a. um nicht selbst zum Opfer zu werden.
Interessant ist das Buch auch als Zeitporträit. Geschildert wird z.B, die Zeit der Prohibition, in der der Vater, trotz eigener Alkoholsucht, seine Stimme für das Alkoholverbot gibt oder die Zeit des ersten Weltkriegs. Es ist einfach immer was los in dieser Familie: Helen zieht vor ihrer Heirat als Sängerin durchs Land, die Mutter eröffnet eine Pension, solche und weitere Anekdoten bilden das Gerüst dieses überbordenden Buches. (