Der unsterbliche Alhymist von Michael Scott hat mich sehr überrascht!
Es war das erste Buch was ich von Scott gelesen habe und es hat mich Buchstäblich umgehauen. Der Klappentext und die Internetaufmachung sowie die Gestaltung des Buches sind sehr aufwändig und stehen der Story in nichts nach. Anfangs muss ich zugeben wirkte es wie ein schlechter Anime oder einer vorsindflutlichen Story für Kids aber ich musste mich eines besseren belehren lassen. Die Story haut auch eingefleischte Fantasy Fans wie mich um. Es gibt viele Kriterien die das Buch auszeichnen. Zum einen ist es der schnelle Leseerfolg, den das Buch mit sich bringt. Die Kapitelaufteilung war zwar anfangs relativ kindisch, doch wenn man nach bereits 10 Seiten (ca.) ein Kapitel beenden kann , steht der Lesemotivation nichts mehr im Weg, das Buch innerhalb weniger Stunden zu verschlingen. Zudem scheint das Buch nur aus Höhepunkten zu bestehen. Es gibt zwar hier und da einige "Highlight Pausen", doch diese fallem in Gesamtkonzept nicht wirklich auf. Es werden viele Legenden und Mythen miteinander verflochten und alles wird zudem auch noch reichhaltig erklärt aber nicht so, dass der Leser sich langweilen muss. Die Story ist meiner Meiner Meinung nach bahnbrechend und es macht sehr viel Spaß immer und immer wieder in die Welt, die Scott für uns geschaffen hat einzutauchen. Hier ist zu erwähnen, dass Scott nicht wie in anderen Fantasy Romanen zu erfunden Landkarten und veilen verwirrenden Begriffen greift, sondern sich alles in der realen Welt, so wie wir sie kennen abspielt. Es beginnt alles in den U.S.A und reicht dann zum Ende hin bis nach Europa. Also pakt lieber vor dem Lesen euren Reisepass ein, denn bis ihr zurück kommt kann es ein wenig dauern.
Doch einige Passagen der Story muss ich leider dennoch bemängeln. Weiter oben hatte ich schon erwähnt, dass es sich anfühlt man würde eine Anime ansehen. Dieses Gefühl habe ich besonders bei den Kampszenen, zwar ist es alles sehr schön Fantasiereich beschreben und vllt. muss ich mir eingestehen, dass meine Vorstellungskraft sich zusehr auf die AnimeWelt beschränkt, doch es erschwert es der Story vollkommen nacchzugehen und sich ihrer anzunehemen. Deshalb gab es auch nur viereinhalb Sterne von erreichbaren fünf. Die Charaktere werden Anfangs nur sehr Schemenhaft beschrieben, doch wie sich im Endeffekt zeigt hat dies alles seinen guten Grund, denn Scott zielt darauf ab, dass der Leser sich selber versucht ein Bild von den Protragonisten zu machen. Auch zu erwähnen ist das sich die Story nicht wie in anderen Romanen der Fantasy Sparte in Monaten oder gar Jahren abspeilt. Sondern das die Hauptfiguren nur 1 Monat Zeit haben, und daher ist das Buch zusätzlich zu seinen Kapiteln in Tage aufgeteilt, was die Story zusätzlich realistischer und somit auch schöner gestaltet.
Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Buch und auch eine persöhnliche Überraschung für mich da ich ich jetzt einen weiteren männlichen Autoren kenne (siehe Renzension Fink), der aber im Gegensatz zu seinem Kollegen sein Handwerk offensichtlich versteht. ( )

Ein sehr empfehlenswertes Buch.
Die spannende Geschichte von den Zwillingen Josh und Sophie, die in nur ein paar Tagen die Welt von einer ganz anderen Seite kennenlernen.
Die Geschichte ist wirklich zu empfehlen. ( )