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Lädt ... Abbitte (2001)von Ian McEwan
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Die Abgründe und die Macht der Leidenschaft und der Phantasie: An einem heißen Tag im Sommer 1935 spielt die dreizehnjährige Briony Tallis Schicksal und verändert dadurch für immer das Leben dreier Menschen. Träumt sie, oder steigt ihre ältere Schwester Cecilia, nur mit dem Unterrock bekleidet, vor Robbie Turners Augen in den Brunnen? Welch geheimer Zauber spielt sich zwischen den beiden ab? Was Briony Tallis an diesem glühenden Nachmittag des Jahres 1935 zu sehen bekommt, macht ihre kindliche Märchenwelt auf einen Schlag zunichte. Vergessen, die "Heimsuchungen Arabellas", ihr gerade angefertigtes Theaterstück, das zu Ehren des heimkehrenden Bruders Leon beim abendlichen Dinner zur Aufführung kommen sollte. Von nun an würde das Leben selbst ihr die Stücke in die Feder diktieren. Das Leben jedoch hat weitaus finsterere Pläne. Sagen und Heldenepen: Stoff, an dem sich die Fantasie der 13-Jährigen stets auf's Neue entzündete. Grafen, Ritter und entführte Jungfrauen waren das ewig gleich bleibende Personal der naiven Dramolette, mit denen die feinnervige Briony ihren Weltschmerz in klapprigen Versen inszenierte. Vorbei! Soll die Besetzung des Premierenabends, Brionys Vettern aus dem Norden, die neunjährigen quengelnden Zwillinge Jackson und Pierrot und ihre kokette Kusine Lola, ruhig jammern. Briony Tallis ist bereit, nichts Geringeres als den literarischen Olymp zu erklimmen! Mit seinem neunten Buch hat Ian McEwan sich endgültig in den Rang eines Somerset Maugham katapultiert. Tückisch harmlos beginnend, frisst sich das Unheil langsam wie ein Schwelbrand in den Leser hinein. Die sommerlich flirrende Hitze auf dem englischen Landsitz. Eine irrlichternd umherschnüffelnde Briony. Die an Migräne leidende, ans Bett gefesselte Mutter. Der abendliche Gast, ein schnöseliger Schokoladenbaron. Cecilia und Lola, ahnungslos in ihrem sexuellen Erwachen. Schließlich der erotisch aufgeladene Sohn der Haushälterin, Robbie Turner, zweite Hauptfigur dieses erhitzten Tableaus. Das Dinner rückt näher. Und mit ihm die sich ankündigende Katastrophe. Am späten Abend jenes Junitages im Jahre 1935 wird das Leben dreier Anwesender gründlich zerstört sein. Am Beispiel der überbordenden Vorstellungskraft eines schriftstellerisch begabten Mädchens, das eine lebenslange Schuld auf sich lädt, hinterfragt McEwan raffiniert auch die eigene literarische Verantwortlichkeit. Seine gewaltige Bilderflut, ein vor Sprachgewalt berstender Lebensbogen lassen uns staunend und immens bereichert zurück: welch großartiges Buch! --Ravi Unger Die 13-jährige Briony Tallis hat sicher viele Talente. Eins davon ist ihre rege Fantasie. Ein Theaterstück will das junge Mädchen inszenieren im Landhaus der Familie, in jenem heißen Sommer 1935, der die Gemüter und Gefühle aller so sehr erhitzt. Warum sonst sollte sich Brionys Schwester Cecilia am Brunnen mit Robbie treffen und derart merkwürdige Dinge tun? Warum benutzt Robbie ein derart unflätiges Wort? Und was ist da am Abend Schreckliches im Garten geschehen? So schreibt das Schicksal ein ganz anderes Drama in Ian McEwans Abbitte, in dem Briony mit ihrer großen Fantasie eine eher tragische Rolle spielt. Denn sie deutet die Situation völlig falsch und zerstört durch eine Anklage gleich mehrere Menschenleben. Als Briony bereits eine erfolgreiche Schriftstellerin geworden ist und begreift, wie falsch ihre Anschuldigungen gewesen sind, ist es bereits zu spät. Er kann es also noch - böse Romane schreiben. Ein 13-jähriges Mädchen mit viel Phantasie spinnt sich ein Szenario zusammen, das das Leben einiger Menschen für immer zerstört. Erst als erfolgreiche Schriftstellerin versucht sie mit Hilfe der Literatur, die zuvor alle Tragödien auslöste, Abbitte zu leisten. Eine genial gestrickte Geschichte, atmosphärisch dicht und drückend. Ein Buch, das eigentlich gar nicht hätte aufhören dürfen. Zeige 5 von 5
McEwan is technically at the height of his powers, and can do more or less anything he likes with the novel form. He shows this fact off in the first section of Atonement, in which he does one of the hardest things a good writer can do: engrossingly, sustainedly, and convincingly impersonate a bad one. McEwan is crafty. Even as he shows us the damages of story-telling, he demonstrates its beguilements on every page. Atonement is full of timeworn literary contrivances--an English country house, lovers from different classes, an intercepted letter--rendered with the delicately crafted understanding of E.M. Forster. If it's plot, suspense and a Bergsonian sensitivity to the intricacies of individual consciousnesses you want, then McEwan is your man and ''Atonement'' your novel. It is his most complete and compassionate work to date. Ian McEwan's remarkable new novel ''Atonement'' is a love story, a war story and a story about the destructive powers of the imagination. It is also a novel that takes all of the author's perennial themes -- dealing with the hazards of innocence, the hold of time past over time present and the intrusion of evil into ordinary lives -- and orchestrates them into a symphonic work that is every bit as affecting as it is gripping. It is, in short, a tour de force. Ian McEwan’s new novel, which strikes me as easily his finest, has a frame that is properly hinged and jointed and apt for the conduct of the ‘march of action’, which James described as ‘the only thing that really, for me at least, will produire L’OEUVRE’. Gehört zu VerlagsreihenBeinhaltetBearbeitet/umgesetzt inHat eine Studie überHat als Erläuterung für Schüler oder StudentenAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
Drama.
Fiction.
HTML: ATONEMENT On the hottest day of the summer of 1935, thirteen-year-old Briony Tallis sees her older sister Cecilia strip off her clothes and plunge I not the fountain in the garden of their country house. Watching Cecilia is their housekeeper's son Robbie Turner, a childhood friend who, along with Briony's sister, has recently graduated from Cambridge. By the end of the day the lives of all three will have been changed forever. Robbie and Cecilia will have crossed a boundary they had not dared to approach and will have become victims of the younger girl's scheming imagination. And Briony will have committed a dreadful crime, the guilt for which will color her entire life. Atonement is at its center a profound and profoundly moving exploration of shame and forgiveness, and the difficulty in absolution. .Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)823.914Literature English English fiction Modern Period 1901-1999 1945-1999Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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