Liz Lighty ist ein schwarz, lesbisch und arm. Ihre Mutter ist an Sichelzellenanämie verstorben und ihr Bruder hat die Krankheit auch.
Liz ist aber auch sehr klug, sehr schön, eine fleißige und gute Schülerin und eine sehr gute Musikerin. Als ihr Traum eines Musikstipendiums platzt und damit auch ihr Traum, das College ihrer Wahl besuchen und Medizin studieren zu können, beschließt sie, die einzige andere Möglichkeit eines Stipendiums anzugehen und Prom Queen zu werden. Denn in der kleinen reichen Stadt in Indiana, in der sie lebt, wird der Gewinn der Prom Queen mit einem $10,000 Stipendium belohnt.
Diesen Teil der Geschichte finde ich sehr unrealistisch. Dass eine introvertierte Außenseiterin sich überhaupt Chancen ausmalt und sich dem ganzen Zirkus stellt, halte ich für wenig überzeugend. Aber die Geschichte selbst ist natürlich sehr süß, denn Liz ist sehr nett und eine Heldin, der man nur das Beste wünscht. Das Buch liest sich wirklich flott und in einem Schwung, es macht großen Spaß und ist ein wirklich schönes Jugendbuch darüber, was passieren kann, wenn man seine Komfortzone verlässt. ( )