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Lädt ... The Book of Lost Names (Original 2020; 2021. Auflage)von Kristin Harmel (Autor)
Werk-InformationenThe Book of Lost Names von Kristin Harmel (2020)
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Liv hat gerade die Scheidung von ihrem untreuen Ehemann hinter sich, als sie von ihrer exzentrischen Großmutter zu einer Reise nach Frankreich abgeholt wird. Auf dem Weingut Chauveau spürt Liv, dass ihre Großmutter ihr etwas mitteilen will, das aber doch nicht über ihre Lippen kommt. Mithilfe des Anwalts Julien Cohn beginnt Liv die Geschichte des Weinguts zu erforschen. Dabei stößt sie auf eine erschütternde Geschichte aus der dunklen Zeit des 2. Weltkrieges. Inés begeht einen Fehler und verändert dadurch das Leben aller Menschen auf dem Weingut. Ich mag es sehr gerne, wenn Romane auf zwei Zeitebenen spielen. Während die Champagnerherstellung einen relativ großen Raum einnimmt, kamen für mich die historischen Aspekte rund um die Résistance ein wenig zu kurz. Es ist schrecklich gewesen, wie die Menschen unter den Besatzern gelitten haben. Die Charaktere sind gut und glaubhaft dargestellt. Ich hatte nicht den Eindruck, dass Liv und ihre Großmutter Edith ein besonders liebevolles Verhältnis haben, was vielleicht an der Art von Edith liegt. Trotzdem spürt Liv, dass da irgendetwas ist, was ans Tageslicht will. Der Anwalt Julien Cohn ist sympathisch und er unterstützt Livs Bemühungen, mehr über die Familie und ihre Geschichte zu erfahren. Inés lebt mit ihrem Mann Michel und dem Kellermeister Theó samt seiner Ehefrau Celine auf dem Weingut. Es herrscht eine merkwürdige Stimmung unter den Personen. Michel ist viel zu sehr beschäftigt und Inés fühlt sich nicht genug beachtet. Daher trifft sie eine folgenschwere Entscheidung. Recht früh ahnte ich schon, was für ein Geheimnis in Verbindung mit dem Weingut und der Familie sich da lüften wird. Trotzdem hat mich diese tragische Familiengeschichte gut unterhalten. Zeige 2 von 2 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
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Eva Traube Abrams, a semi-retired librarian in Florida, is shelving books one morning when her eyes lock on a photograph in a magazine lying open nearby. She freezes; it’s an image of a book she hasn’t seen in sixty-five years—a book she recognizes as The Book of Lost Names. The accompanying article discusses the looting of libraries by the Nazis across Europe during World War II—an experience Eva remembers well—and the search to reunite people with the texts taken from them so long ago. The book in the photograph, an eighteenth-century religious text thought to have been taken from France in the waning days of the war, is one of the most fascinating cases. Now housed in Berlin’s Zentral- und Landesbibliothek library, it appears to contain some sort of code, but researchers don’t know where it came from—or what the code means. Only Eva holds the answer—but will she have the strength to revisit old memories and help reunite those lost during the war? As a graduate student in 1942, Eva was forced to flee Paris after the arrest of her father, a Polish Jew. Finding refuge in a small mountain town in the Free Zone, she begins forging identity documents for Jewish children fleeing to neutral Switzerland. But erasing people comes with a price, and along with a mysterious, handsome forger named Rémy, Eva decides she must find a way to preserve the real names of the children who are too young to remember who they really are. The records they keep in The Book of Lost Names will become even more vital when the resistance cell they work for is betrayed and Rémy disappears. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)813.6Literature English (North America) American fiction 21st CenturyKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Es ist eine berührende Geschichte und der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. Die Geschichte beginnt im Jahr 2005, als der 85-jährigen Eva Abrams in der Bibliothek ein Zeitungsartikel in die Finger fällt. Das Bild bringt sie zurück in die Vergangenheit und veranlasst sie, nach Frankreich zu reisen.
Die Charaktere sind sehr gut und authentisch ausgearbeitet. In dem kleinen Ort lernt Eva den katholischen Priester le Père Clément kennen. Er ist die Schlüsselfigur, die Eva mit der Résistance und mit Rémy in Kontakt bringt. Das gefällt ihrer Mutter gar nicht, die Eva für die Verhaftung ihres Mannes verantwortlich macht. Eva kann mir ihren Fälschungen unzählige Leben retten. Sie ist eine mutige junge Frau. Aber es ist auch eine Zeit, in der man niemandem vertrauen darf.
Es ist in Kriegszeiten gefährlich für Juden und für die, welche ihnen helfen. Doch trotz der Gefahr für ihr eigenes Leben gibt es Menschen, dich sich für andere einsetzen.
Ich lese gerne Romane, die auf unterschiedlichen Zeitebenen spielen. Mir hat diese Geschichte gut gefallen, wobei ich den Handlungsstrand der Vergangenheit interessanter fand.
Es ist ein spannender und berührender Roman. ( )