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Im Jahr 2013 feiern die gelehrte und die politische Welt den 500. Jahrestag des Erscheinens von "Der Fürst (Il Principe)". Ohne Übertreibung kann man diese Schrift von Niccolò Machiavelli als einen der großen Schlüsseltexte in der Geschichte der politischen Philosophie bezeichnen. Nach dem schon geflügelten Ausdruck ,,Machiavellismus" soll sich Machiavelli für eine Machtpolitik eingesetzt haben, die, von aller moralischen Verpflichtung losgelöst, ebenso rücksichts- wie skrupellos agiere. Machiavelli plädiert aber nicht für eine Entmoralisierung der Politik, vielmehr stellt er sich einer strukturellen Komplikation. Sie beschwört einen Konflikt von zwei verschiedenen Moralen herauf, vom Staatswohl und von der für das persönliche Leben gültigen, der personalen Moral. Für diesen Konflikt schlägt er eine Prioritätsregel vor. Solange es nur möglich ist, bleibt es auch dem Herrscher verboten, vom Guten, zu verstehen als personale Moral, abzuweichen. Allein dort, wo die ,,menschliche" Waffe nicht ausreicht, darf man auf die ,,Gewalt der Tiere" zurückgreifen; nur wo die Macht der Gesetze nicht genügt, soll man die Kraft des Löwen mit der List des Fuchses verbinden. "Der Fürst" handelt von einem Herrscher, der unter realen, das heißt bei Machiavelli stets: schlechtesten Bedingungen, dennoch sein Amt relativ gut versieht. Diesen und vielen anderen Aspekten widmet sich der neue ,,Klassiker-Auslegen"-Band in zwölf detailreichen Analysen, die von international anerkannten Philosophen und Machiavelli-Forschern verfaßt wurden. Die einzelnen Kapitel des Werks werden in schlüssigen Interpretationen dargestellt. Abgerundet wird der Band durch Erläuterungen zur politischen Philosophie der Renaissance, zum Bezug zu Machiavellis Gesamtwerk und zur vielschichtigen Rezeptionsgeschichte von "Der Fürst". Mit Beiträgen von: Erica Benner, Dirk Brantl, Rolf Geiger, Martin van Gelderen, Otfried Höffe, Mikael Hörnqvist, Andreas Kablitz, Giovanni Panno, Alessandro Pinzani und Peter Schröder.… (mehr)
2below: Each one is fascinating in its own right but I think reading both (or reading them concurrently, as I did) provides an interesting perspective on two seemingly opposed extremes.
timoroso: Guicciardini, a friend and colleague of Machiavelli, wrote a book of maxims sometimes profound in themselves, other times interesting to compare to Machiavelli's opinions. The subject matter for both is essentially the same: how to act in a politically and ethically thoroughly unstable world.… (mehr)
MeisterPfriem: Münkler discusses and places Machiavelli in the context of the political and economic realities facing Florence in the second half of the 15th century as well as within the intellectual history of political thought from Antiquity and Medieval ages. This is an immensely thorough work. Published in 1982 it takes into consideration all important relevant literature .… (mehr)
Kad je reč o umešnosti vladanja, ovo nezaobilazno delo bilo je i ostalo neprevaziđeno. Postalo je pojam!
Delo nastalo na velikom raskršću istorije, kada se odlučno odbacuje srednjovekovno metafizičko učenje i usvajaju empirički metodi razmišljanja, predstavlja ujedno fascinantno svedočanstvo razlaza između mita i realnosti, između vere i sumnje. Ovaj biser renesansne političke misli karakteriše realistično posmatranje političkih događaja i visoke moralne pobude koje su inspirisale autora. Vladalac je samo prividno apoteoza tiranina i kodeks pravila za ubijanje, čitav traktat o vladaocu svodi se na to da se u Italiji pronađe čovek koji će je ujediniti. Život i delo ovog poznatog firentinca obeležavaju kao teoretičara o osnivanju i održavanju država.
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Niccolo Machiavelli to Lorenzo the Magnificent, Son of Piero di Medici
Erste Worte
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All the states, all the dominions under whose authority men have lived in the past and live now have been and are either republics or principalities.
It is customary for those who wish to gain the favour of a prince to endeavour to do so by offering him gifts of those things which they hold most precious, or in which they know him to take especial delight.
Zitate
Letzte Worte
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Valour against fell wrath Will take up arms; and be the combat quickly sped! For, sure, the ancient worth, That in Italians stirs the heart, is not yet dead.
Im Jahr 2013 feiern die gelehrte und die politische Welt den 500. Jahrestag des Erscheinens von "Der Fürst (Il Principe)". Ohne Übertreibung kann man diese Schrift von Niccolò Machiavelli als einen der großen Schlüsseltexte in der Geschichte der politischen Philosophie bezeichnen. Nach dem schon geflügelten Ausdruck ,,Machiavellismus" soll sich Machiavelli für eine Machtpolitik eingesetzt haben, die, von aller moralischen Verpflichtung losgelöst, ebenso rücksichts- wie skrupellos agiere. Machiavelli plädiert aber nicht für eine Entmoralisierung der Politik, vielmehr stellt er sich einer strukturellen Komplikation. Sie beschwört einen Konflikt von zwei verschiedenen Moralen herauf, vom Staatswohl und von der für das persönliche Leben gültigen, der personalen Moral. Für diesen Konflikt schlägt er eine Prioritätsregel vor. Solange es nur möglich ist, bleibt es auch dem Herrscher verboten, vom Guten, zu verstehen als personale Moral, abzuweichen. Allein dort, wo die ,,menschliche" Waffe nicht ausreicht, darf man auf die ,,Gewalt der Tiere" zurückgreifen; nur wo die Macht der Gesetze nicht genügt, soll man die Kraft des Löwen mit der List des Fuchses verbinden. "Der Fürst" handelt von einem Herrscher, der unter realen, das heißt bei Machiavelli stets: schlechtesten Bedingungen, dennoch sein Amt relativ gut versieht. Diesen und vielen anderen Aspekten widmet sich der neue ,,Klassiker-Auslegen"-Band in zwölf detailreichen Analysen, die von international anerkannten Philosophen und Machiavelli-Forschern verfaßt wurden. Die einzelnen Kapitel des Werks werden in schlüssigen Interpretationen dargestellt. Abgerundet wird der Band durch Erläuterungen zur politischen Philosophie der Renaissance, zum Bezug zu Machiavellis Gesamtwerk und zur vielschichtigen Rezeptionsgeschichte von "Der Fürst". Mit Beiträgen von: Erica Benner, Dirk Brantl, Rolf Geiger, Martin van Gelderen, Otfried Höffe, Mikael Hörnqvist, Andreas Kablitz, Giovanni Panno, Alessandro Pinzani und Peter Schröder.