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zwischen tür und engel: Gesammelte Gedichte, ausgewählt und mit einem Nachwort von Heinrich Detering

von Doris Runge

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2Keine5,277,008KeineKeine
Die aus Anlass ihres 70. Geburtstags herausgegebene Auswahl aus einem Dutzend Bände verdeutlicht die weithin unterschätzte Bedeutung Runges als einer unserer wichtigsten Lyrikerinnen der Gegenwart. (Manfred Bosch) Rezension: Aus (unausgesprochenem) Anlass ihres 70. Geburtstags hat H. Detering aus dem runden Dutzend von Runges Gedichtbänden (vgl. "Die dreizehnte", BA 5/07; "Was da auftaucht", ID-B 52/10) eine Auswahl getroffen, die sie aus der Rolle der noch immer als Idyllikerin verkannten Dichterin herauszuholen versteht. Überzeugend weist er in seinem ausführlichen Nachwort-Essay auf die kalkulierte Zweideutigkeit und kunstvolle Spannung hin, die Runge zwischen dem Mythen- und Märchendunkel der Romantik, auf die sie ausgiebig rekurriert, und aktuellen Gegenwartsbezügen aufzubauen weiß: "benedikt/ das ist dein haus/ ich ruh mich/ nur aus/ an deinem stein/ löst sich/ der mörtel". Vollends diese Werkauswahl ist geeignet, Runges stilistische (äußerste Verknappung, asketisch-eindringliche Sprache, präzise Bilder u.a.) und dichterische Qualitäten (wie geheimnisvolle Vielschichtigkeit, zaubrisches Ineinander von Traum- und Alltagswelt, das zugleich Lockende wie Bedrohliche ihrer Verse) auszuweisen und auf ihren unterschätzten Rang hinzuweisen. Den Schluss bilden neueste Gedichte. - Für den Grundbestand an zeitgenössischer Lyrik. (Manfred Bosch)… (mehr)
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Die aus Anlass ihres 70. Geburtstags herausgegebene Auswahl aus einem Dutzend Bände verdeutlicht die weithin unterschätzte Bedeutung Runges als einer unserer wichtigsten Lyrikerinnen der Gegenwart. (Manfred Bosch) Rezension: Aus (unausgesprochenem) Anlass ihres 70. Geburtstags hat H. Detering aus dem runden Dutzend von Runges Gedichtbänden (vgl. "Die dreizehnte", BA 5/07; "Was da auftaucht", ID-B 52/10) eine Auswahl getroffen, die sie aus der Rolle der noch immer als Idyllikerin verkannten Dichterin herauszuholen versteht. Überzeugend weist er in seinem ausführlichen Nachwort-Essay auf die kalkulierte Zweideutigkeit und kunstvolle Spannung hin, die Runge zwischen dem Mythen- und Märchendunkel der Romantik, auf die sie ausgiebig rekurriert, und aktuellen Gegenwartsbezügen aufzubauen weiß: "benedikt/ das ist dein haus/ ich ruh mich/ nur aus/ an deinem stein/ löst sich/ der mörtel". Vollends diese Werkauswahl ist geeignet, Runges stilistische (äußerste Verknappung, asketisch-eindringliche Sprache, präzise Bilder u.a.) und dichterische Qualitäten (wie geheimnisvolle Vielschichtigkeit, zaubrisches Ineinander von Traum- und Alltagswelt, das zugleich Lockende wie Bedrohliche ihrer Verse) auszuweisen und auf ihren unterschätzten Rang hinzuweisen. Den Schluss bilden neueste Gedichte. - Für den Grundbestand an zeitgenössischer Lyrik. (Manfred Bosch)

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