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"Rausch der Verwandlung" ist ein in den drei iger Jahren entstandenes Romanfragment von Stefan Zweig, das 1982 aus dem Nachlass herausgegeben wurde. Der Herausgeber Knut Beck erg nzte es dabei um Notizen von Zweig und unternahm verschiedene redaktionelle berarbeitungen.
Die junge Postassistentin Christine Hoflehner, die mit ihrer kranken Mutter in ärmlichen Verhältnissen in der österreichischen Provinz lebt, erhält im Jahr 1926 von ihrer reichen amerikanischen Tante eine Einladung, sie in deren mondänem Urlaubsort in den Schweizer Bergen zu besuchen. Neu eingekleidet und umgestylt von ihrer Tante, wird die hübsche junge Frau schnell zum begehrten Darling der Hotelgesellschaft und erlebt rauschende Tage im nie gekannten Reichtum. Was sich anhört wie eine kitschige Aschenputtel-Version, ist in Wahrheit eine exemplarische Darstellung des Schicksals einer jungen österreichischen Mittelschicht-Generation, die durch den ersten Weltkrieg alles verloren hat: die Jugend, die Lebensfreude, die finanzielle Existenz und die Hoffnung, dass sich das Schicksal irgendwann wieder zum Guten wenden könnte. Auf den rauschenden Höhenflug folgt nach ihrer plötzlichen Rückkehr der reißende Sog in den Abgrund, denn zurückgestoßen in ihre ärmliche Existenz wird Christine die Trost- und Hoffnungslosigkeit ihres Daseins unerträglich. Als sie bei einem Besuch in Wien einen jungen Mann in ähnlicher Situation kennen lernt und fortan regelmäßig trifft, spitzt sich die Situation immer weiter zu.... Atemlos geschrieben, brillant formuliert; ein Roman, dessen gewaltigem Sog man sich - einmal mit dem Lesen begonnen - nicht mehr entziehen kann. ( )
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
One village post office in Austria is much like another: seen one and you've seen them all.
Zitate
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Memory is so corrupt that you remember only what you want to; if you want to forget about something, slowly but surely you do. [115]
Fear is a distorting mirror in which anything can appear as a distortion of itself, stretched to terrible proportions; once inflamed, the imagination pursues the craziest and most unlikely possibilities. [116]
"You wouldn't believe what a dead finger does to a living hand.
"The smell is suffocating. The smell of stale cigarette smoke, bad food, wet clothes, the smell of the old woman's dread and worry and wheezing." "Poverty stinks, stinks like a ground-floor room off an air-shaft, or clothes that need changing. You smell it yourself, as though you were made of sewage."
Letzte Worte
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He looked at her, brightly, lucidly, but without cheer. "No going Back?" "No." "Wednesday the tenth, at six?" She returned his gaze and held out her hand. "Yes."
"Rausch der Verwandlung" ist ein in den drei iger Jahren entstandenes Romanfragment von Stefan Zweig, das 1982 aus dem Nachlass herausgegeben wurde. Der Herausgeber Knut Beck erg nzte es dabei um Notizen von Zweig und unternahm verschiedene redaktionelle berarbeitungen.
Was sich anhört wie eine kitschige Aschenputtel-Version, ist in Wahrheit eine exemplarische Darstellung des Schicksals einer jungen österreichischen Mittelschicht-Generation, die durch den ersten Weltkrieg alles verloren hat: die Jugend, die Lebensfreude, die finanzielle Existenz und die Hoffnung, dass sich das Schicksal irgendwann wieder zum Guten wenden könnte.
Auf den rauschenden Höhenflug folgt nach ihrer plötzlichen Rückkehr der reißende Sog in den Abgrund, denn zurückgestoßen in ihre ärmliche Existenz wird Christine die Trost- und Hoffnungslosigkeit ihres Daseins unerträglich. Als sie bei einem Besuch in Wien einen jungen Mann in ähnlicher Situation kennen lernt und fortan regelmäßig trifft, spitzt sich die Situation immer weiter zu....
Atemlos geschrieben, brillant formuliert; ein Roman, dessen gewaltigem Sog man sich - einmal mit dem Lesen begonnen - nicht mehr entziehen kann. ( )