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Wenn das Schlachten vorbei ist: Roman (2011)

von T.C. Boyle

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Zwei Fraktionen von Umweltschützern liefern sich einen erbitterten Kampf. Schauplatz sind die Channel Islands vor der Südküste von Kalifornien, wo die Umwelt vom Menschen empfindlich gestört wurde. Soll man das Gleichgewicht des Ökosystems mit viel Steuergeldern wiederherstellen - was zwangsläufig die Ausrottung mancher Tierarten bedeutet -, oder soll man um jeden Preis das Töten verhindern? T. C. Boyles furioser, apokalyptischer Roman handelt von der Ausbeutung der Natur durch den Menschen und den katastrophalen Folgen. Boyle hat eines seiner ältesten Themen weiterentwickelt, nie war er so bitter und böse, nie war es ihm so ernst.… (mehr)
  1. 00
    San Miguel von T.C. Boyle (GCPLreader)
  2. 00
    Ein Freund der Erde von T.C. Boyle (JuliaMaria)
    JuliaMaria: In beiden Romanen von Boyle steht Umweltschutz bzw. stehen Umweltschützer im Mittelpunkt.
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Die grundsätzliche Idee des Buches fand ich ziemlich klasse: Darf man Tiere töten (in diesem Fall z.B. Ratten) weil sie auf einer Insel die Ausrottung anderer autochtoner Tierarten verantworten? Welches Leben hat mehr Lebensrecht, das autochthone oder das sogenannte 'invasive'? Natürlich ist die Frage von Dave LaJoy berechtigt: "Diese Ratten sind schon seit 250 Jahren auf der Insel!", ruft LaJoy (...). "Welche Welt wollen Sie wiederherstellen? Die von vor hundert Jahren? Tausend? Zehntausend? Warum (...) nicht gleich ein Zwergmammut klonen und auf der Insel aussetzen, wie in Jurassic Park?"
Letztendlich ist es ja immer der Mensch, der Verantwortung trägt für die Verbreitung diverser Spezies, konsequent zu Ende gedacht ist der Mensch der schlimmste Eindringling in Ökosysteme.
"Denn dieses empfindliche Ökosystem, dessen Ineinandergreifen unvorhersehbar ist, wird durch kleinste Eingriffe gestört. Als Folge des Einsatzes von DDT nahm in seinem Roman sekundär die Population der Schafe überhand. Die Schafe wurden eliminiert, was den Fenchelstauden ungebremstes Wachstum ermöglichte. Das wiederum bot den Schweinen eine ideale Deckung, die sich so in der Folge rasant vermehren konnten. Nun begann die Jagd auf die Schweine, die nach den Tierschutzgesetzen „sauber“ getötet wurden und die Kadaver hat man einfach liegengelassen, weil das Einfangen der Tiere zu gefährlich gewesen wäre." schreibt Beatrix Petrikowski auf buchaviso.
Je länger man liest, desto unklarer wird, wer Recht hat. Deshalb ist es ein bisschen schade, dass Dave LaJoy, der radikale Tierschützer, sehr unsympathisch ist in seiner stets aggressiven Art, in seiner Selbstherrlichkeit. Denn mein Verständnis lag dann eher bei der Einstellung seiner Gegenspielerin, der staatlich angestellten Artenschützerin Alma Boyd Takesue. ( )
  Wassilissa | Oct 25, 2018 |
Die Santa-Barbara-Inseln vor Kalifornien waren einst
Inbegriff unberührter Natur, bis der Mensch durch die
leichtfertige "Einfuhr" dort nicht heimischer Arten das
ökologische Gleichgewicht störte. Vor diesem Hintergrund
spielt Boyles neuer Roman (zuletzt "Das wilde Kind", BA
4/10). 2 Parteien von Naturschützern prallen aufeinander,
beide in der Überzeugung, das Richtige zu tun. Alma -
Naturwissenschaftlerin und Spross einer Familie, deren
Frauen ihre Töchter allein aufziehen mussten, da sie ihre
Männer an das Meer verloren hatten - glaubt, durch
Ausrotten der eingewanderten Arten das natürliche
Gleichgewicht wiederherstellen zu können. Ihr Gegenspieler
Dave - radikaler Naturschützer voll innerer Aggression -
will alle Lebewesen schützen, seien es auch Ratten,
Wildschweine oder Schlangen; die Natur soll sich selbst
regulieren. Boyle versteht es erneut meisterhaft, ein für
die Belletristik schwieriges Thema spannend, interessant
und zugleich anspruchsvoll zu schildern, ohne seinen Lesern
an irgendeiner Stelle das Gefühl zu geben, ein
Umweltschutz-Pamphlet vor sich zu haben. Brillant,
Als Hörbuch einfach herausragend von Liefers gelesen. ( )
  Cornelia16 | Mar 12, 2012 |
If Boyle intended to suggest any ambiguity on whose path is wisest, he failed, but When The Killing’s Done nonetheless feels true to its characters and startlingly clear-eyed in its assessment of a tough environmental issue. The book’s strongest passages reveal a Werner Herzog-esque view of the natural and unnatural world, from predatory ravens dive-bombing flocks of sheep to the blood sport of courtroom showdowns and organized sabotage. Ideals don’t survive in those arenas; it’s kill or be killed.
hinzugefügt von sduff222 | bearbeitenThe A.V. Club, Scott Tobias (Feb 17, 2011)
 

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And God blessed them, and God said unto them, Be fruitful, and multiply, and replenish the earth, and subdue it: and have dominion over the fish of the sea, and over the fowl of the air, and over every living thing that moveth upon the earth.
--Genesis 1:28
Widmung
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For Kerrie, who tramped the ridges and braved the ghosts
Erste Worte
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Picture her there in the pinched little galley where you could barely stand up without cracking your head, her right hand raw and stinging still from the scald of the coffee she'd dutifully--and foolishly--tried to make so they could have something to keep them going, a good sport always a good sport, though she'd woken up vomiting in her berth not half an hour ago.
Zitate
Letzte Worte
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Hinweis zur Identitätsklärung
Verlagslektoren
Werbezitate von
Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (2)

Zwei Fraktionen von Umweltschützern liefern sich einen erbitterten Kampf. Schauplatz sind die Channel Islands vor der Südküste von Kalifornien, wo die Umwelt vom Menschen empfindlich gestört wurde. Soll man das Gleichgewicht des Ökosystems mit viel Steuergeldern wiederherstellen - was zwangsläufig die Ausrottung mancher Tierarten bedeutet -, oder soll man um jeden Preis das Töten verhindern? T. C. Boyles furioser, apokalyptischer Roman handelt von der Ausbeutung der Natur durch den Menschen und den katastrophalen Folgen. Boyle hat eines seiner ältesten Themen weiterentwickelt, nie war er so bitter und böse, nie war es ihm so ernst.

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Buchbeschreibung
Zwei Fraktionen von Umweltschützern liefern sich einen erbitterten Kampf. Schauplatz sind die Channel Islands vor der Südküste von Kalifornien, wo die Umwelt vom Menschen empfindlich gestört wurde. Soll man das Gleichgewicht des Ökosystems mit viel Steuergeldern wiederherstellen - was zwangsläufig die Ausrottung mancher Tierarten bedeutet -, oder soll man um jeden Preis das Töten verhindern? T. C. Boyles furioser, apokalyptischer Roman handelt von der Ausbeutung der Natur durch den Menschen und den katastrophalen Folgen. Boyle hat eines seiner ältesten Themen weiterentwickelt, nie war er so bitter und böse, nie war es ihm so ernst.
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