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The Dictionary of Lost Words: A Novel von…
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The Dictionary of Lost Words: A Novel (Original 2020; 2022. Auflage)

von Pip Williams (Autor)

Reihen: OUP Stories (1)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
2,6901165,394 (3.96)214
"In 1901, the word 'Bondmaid' was discovered missing from the Oxford English Dictionary. This is the story of the girl who stole it. Esme is born into a world of words. Motherless and irrepressibly curious, she spends her childhood in the 'Scriptorium', a garden shed in Oxford where her father and a team of dedicated lexicographers are collecting words for the very first Oxford English Dictionary. Esme's place is beneath the sorting table, unseen and unheard. One day a slip of paper containing the word 'bondmaid' flutters to the floor. Esme rescues the slip and stashes it in an old wooden case that belongs to her friend, Lizzie, a young servant in the big house. Esme begins to collect other words from the Scriptorium that are misplaced, discarded or have been neglected by the dictionary men. They help her make sense of the world. Over time, Esme realises that some words are considered more important than others, and that words and meanings relating to women's experiences often go unrecorded. While she dedicates her life to the Oxford English Dictionary, secretly, she begins to collect words for another dictionary: The Dictionary of Lost Words."--Publisher.… (mehr)
Mitglied:Imprinted
Titel:The Dictionary of Lost Words: A Novel
Autoren:Pip Williams (Autor)
Info:Random House Publishing Group (2022), 416 pages
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:
Tags:England, Oxford, 19th century, historical fiction, women, language, OED

Werk-Informationen

The Dictionary of Lost Words von Pip Williams (2020)

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Haben Wörter für Männer und Frauen eine unterschiedliche Bedeutung? Diese Frage ist der Ausgangspunkt des Romans von Pip Williams, in dem sie anhand der fiktiven Figur Esme die Entstehung des Oxford English Dictionary beschreibt. Esme ist ein mutterloses Mädchen, das im Skriptorium des OED aufwächst, da ihr Vater dort beschäftigt ist. Schon früh stellt sie fest, dass die Wörter, die im Wörterbuch auftauchen, Wörter von Männern sind oder anders gesagt, dass Wörter und Bedeutungsnuancen von Frauen nicht auftauchen und auch keine Wörter aus der gesprochenen Sprache der einfachen Leute. Neben dieser interessanten Geschichte über das OED ist das Buch auch ein schöner Roman über das Leben von Esme mit wunderbaren Figuren und einer spannenden Frauengeschichte. Das Buch ist nicht gerade ein Page Turner, ich habe schon einige Zeit dafür gebraucht, aber man taucht immer wieder gerne in Esmes Welt ein. Schön ist es auch im Buch selbst oder im Internet historische Bilder aus dem Skriptorium zu sehen, so dass man sich etwas besser vorstellen kann, wie die Arbeit damals mit diesen ganzen Zetteln von statten ging. ( )
  Wassilissa | Aug 24, 2022 |
Pip Williams tritt laut Klappentext an, mit ihrem Roman "Die Sammlerin der verlorenen Wörter" "die vergessene Geschichte hinter dem berühmtesten Lexikon der Welt" aufzudecken. Allerdings führen Titel und Klappentext ein wenig in die Irre - ja, die hauptamtlichen Mitarbeiter und Herausgeber des Lexikons sind alles Männer, und manche Begriffe werden auch aussortiert, weil sie nicht ordentlich belegbar sind, und ja, das sind häufig Begriffe, die eher für Frauen relevant sind - aber ich konnte dem Text nicht entnehmen, dass diese Wörter "achtlos verworfen" wurden. Esme, die Protagonistin, fängt an, ihre eigene Wörter zu sammeln, und nutzt dabei auch Quellen, die niemals als gedruckte Quellen vorliegen werden.

Der Roman teilt sich in vier Teile - Prolog (1886), Teil 1 (1887-1896, Batten - Distrustful), Teil 2 (1897-1901, Distrustfully - Kyx), Teil 3 (1902-1907, Lap - Nywe), Teil 4 (1907-1913, Polygenous - Sorrow), Teil 5 (1914-1915, Speech - Sullen) Teil 6 (1928, Wise- Wyzen) und schließlich noch ein Epilog (1989). Das Buch wird durch zwei Zeitleisten abgerundet - eine zum Oxford English Dictionary, eine zu historischen Ereignissen.

Als roter Faden zieht sich die Arbeit am Oxford English Dictionary durch das Buch, aber da konsequent Esmes Perspektive verfolgt wird (die man als Leser vom Kindesalter bis zur erwachsenen Frau begleiten kann), werden die im abgedeckten Zeitrahmen wichtigen historischen Ereignisse, wie die Suffragettenbewegung und der 1. Weltkrieg, aus Frauensicht mit eingewoben. Gerade der Kampf ums Wahlrecht nimmt eine besondere Rolle im Buch ein, werden doch in diesem Zusammenhang viele verschiedene Frauenbiographien in den Blick genommen, priviligierte und auch nicht privilegierte, solche, die Arbeit haben, und solche, die kaum über die Runden gekommen. Esme als "Gelehrtentochter", die ohne Mutter aufwächst, ist hier eine geschickt gewählte Figur, hat sie dadurch doch Kontakte in vielen gesellschaftlichen Bereichen.

Und ja, auch die Liebe kommt vor - doch Liebe heißt ja nicht unbedingt "happily ever after".

Das Erzähltempo ist anfangs eher langsam, die Geschichte bleibt aber lange eher distanziert. Erst gegen Ende kamen dann auch Gefühle ins Spiel, die es mir ermöglichten, eine Art Beziehug zu Esme aufzubauen.

Alles in allem ein Roman, der die Zeit vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts aus Frauensicht beleuchtet und damit die Bevölkerungsgruppe in den Blick nimmt, für die sich dann wohl am meisten geändert hat. Und gleichzeitig lernt man so einiges über die Arbeit, die notwendig ist, um ein Lexikon entstehen zu lassen. Die Entscheidung der Übersetzerin, hier die englischen Begriffe stehen zu lassen, halte ich für sehr gelungen.

Insgesamt eine klare Empfehlung für historisch Interessierte, die neugierig auf Geschichte aus Frauensicht sind. ( )
  ahzim | May 28, 2022 |
[A] masterfully written, beautiful first novel that tells a fascinating story of language, love and loss.
hinzugefügt von Dariah | bearbeitenHistorical Novel Society
 
The writing is glorious; I dog-eared many pages as I read, marking passages that helped me see words in a new way.
hinzugefügt von Dariah | bearbeitenManhattan Book Review (starred review)
 
The novel you’ve been waiting for without even realizing it . . . Williams will convince you of a word’s importance in a most lovely and charismatic story.
hinzugefügt von Dariah | bearbeitenBookreporter
 
Williams provides readers with detailed background and biographical information pointing to extensive research about the [Oxford English Dictionary] and its editors, many of whom appear as characters in Esme’s life. The result is a satisfying amalgam of truth and historical fiction.
hinzugefügt von Dariah | bearbeitenKirkus Reviews
 
A lexicographer’s dream of a novel, this is a lovely book to get lost in, an imaginative love letter to dictionaries.
hinzugefügt von Dariah | bearbeitenBooklist
 

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"In 1901, the word 'Bondmaid' was discovered missing from the Oxford English Dictionary. This is the story of the girl who stole it. Esme is born into a world of words. Motherless and irrepressibly curious, she spends her childhood in the 'Scriptorium', a garden shed in Oxford where her father and a team of dedicated lexicographers are collecting words for the very first Oxford English Dictionary. Esme's place is beneath the sorting table, unseen and unheard. One day a slip of paper containing the word 'bondmaid' flutters to the floor. Esme rescues the slip and stashes it in an old wooden case that belongs to her friend, Lizzie, a young servant in the big house. Esme begins to collect other words from the Scriptorium that are misplaced, discarded or have been neglected by the dictionary men. They help her make sense of the world. Over time, Esme realises that some words are considered more important than others, and that words and meanings relating to women's experiences often go unrecorded. While she dedicates her life to the Oxford English Dictionary, secretly, she begins to collect words for another dictionary: The Dictionary of Lost Words."--Publisher.

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