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Lädt ... Zen in the Art of Writing: Essays on Creativity (Original 1990; 1994. Auflage)von Ray Bradbury (Autor)
Werk-InformationenZen in der Kunst des Schreibens (Taschenbuch) von Ray Bradbury (1990)
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The celebrated author of Fahrenheit 451 and The Martian Chronicles offers inspiration and insight on finding one's muse and channeling it onto the page. Acclaimed writer of novels and short stories as well as screen- and stage plays, Ray Bradbury has established himself as one of the most legendary voices in science fiction and fantasy. In Zen in the Art of Writing, he shares how his unbridled passion for creating worlds made him a master of the craft. Part memoir, part philosophical guide, the essays in this book teach the joy of writing. Rather than focusing on the mechanics of putting words together, Bradbury's zen is found in the celebration of storytelling that drove him to write every day. Bringing together eleven essays and a series of poems written with his own unique style and fervor, Zen in the Art of Writing is a must read for all prospective writers and Bradbury fans. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)808.02Literature By Topic Rhetoric and anthologies Rhetoric and anthologies Authorship techniques, plagiarism, editorial techniquesKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Ray Bradbury betont vor allem, dass es bei der Schriftstellerei darauf ankommt, mit voller Leidenschaft bei der Sache zu sein. Autoren, die beim Schreiben nur auf ihr Ansehen bzw. auf kommerziellen Profit aus sind, stecken nach Bradburys Ansicht in einer Sackgasse. Nur, wer aus reinem Spaß und aus Begeisterung schreibt, kann wirklich etwas Gutes schaffen. Außerdem betont er, dass nur durch großen Fleiß hervorragende Literatur entstehen kann. Er ermuntert also andere Schriftsteller, täglich möglichst viel zu schreiben, da es erst durch Übung zur Meisterschaft kommen kann. Als weiteren wichtigen Faktor für kreatives Schreiben nennt Bradbury das Unbewusste, in dem bei jedem Menschen die Kreativität zu finden ist. Er bezeichnet das Unbewusste poetisch als Muse, die man behutsam dazu verführen müsse, dem Künstler die Treue zu halten. Der Verfasser zeigt, dass bei jedem Menschen im Unbewussten alles bereits da ist, was man braucht, um kreativ zu sein. Man muss diese Quelle nur anzapfen, um die dort verborgene Wahrheit hervorzubringen, die für jeden Menschen individuell verschieden ist.
Ray Bradbury schlägt einfache Tipps vor, um die verborgenen Schätze aus dem Unbewussten zu heben. Er empfiehlt, Listen mit Assoziationen aufzuschreiben, die später als Inspiration für Erzählungen dienen können. Außerdem solle man, wie schon oben erwähnt, beim Schreiben sehr fleißig sein. Dadurch würde sich ein Zustand der Entspannung einstellen. Außerdem rät Bradbury davon ab, während des Schreibens nachzudenken. Diese drei Aspekte des Schreibens: Arbeit – Entspannung – nicht nachdenken sind das Ergebnis der langjährigen Schriftstellerkarriere Bradburys, die er rein empirisch entwickelt hat. Für ihn selbst war es amüsant, viel später zu entdecken, dass dies genau die gleichen Aspekte sind, die das Zen als Lebensphilosophie vorschlägt. Dies hat ihn dazu veranlasst, Zen in den Buchtitel aufzunehmen.
Ray Bradbury hat ein sehr persönliches Buch geschrieben. Er erzählt viele Begebenheiten aus seinem Leben, die ihn auf den Weg zur Schriftstellerei gebracht haben bzw. die ihn zu seinen fantasievollen Texten angeregt haben. Der Autor stammt aus bescheidenen Verhältnissen und hat sich mit viel Fleiß nach oben gearbeitet, was ihn sehr sympathisch erscheinen lässt. Dadurch verkörpert er den typisch amerikanischen Traum. Allein, dass er sich so negativ über Irland und Mexiko äußert, ist ein Minuspunkt und lässt eben doch das Überlegenheitsgefühl des US-Amerikaners durchblicken. Ansonsten ist „Zen in der Kunst des Schreibens“ durch die besondere, poetische Sprache Bradburys sehr ansprechend und für jeden hoch informativ, der Interesse an der Schriftstellerei hat. ( )