StartseiteGruppenForumMehrZeitgeist
Web-Site durchsuchen
Diese Seite verwendet Cookies für unsere Dienste, zur Verbesserung unserer Leistungen, für Analytik und (falls Sie nicht eingeloggt sind) für Werbung. Indem Sie LibraryThing nutzen, erklären Sie dass Sie unsere Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinie gelesen und verstanden haben. Die Nutzung unserer Webseite und Dienste unterliegt diesen Richtlinien und Geschäftsbedingungen.

Ergebnisse von Google Books

Auf ein Miniaturbild klicken, um zu Google Books zu gelangen.

Lädt ...

Der Tee der drei alten Damen (1940)

von Friedrich Glauser

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
1101247,547 (3.22)2
Yeah, Friedrich Glauser ist ab heute legal!Friedrich Charles Glauser (* 4. Februar 1896 in Wien; + 8. Dezember 1938 in Nervi bei Genua) war ein Schweizer Schriftsteller.Friedrich Glauser gilt neben August Gottlieb Meißner als einer der ersten deutschsprachigen Krimiautoren.Zwischen Flucht und Internierung gab es in F. Glausers Leben eine Konstante: das Schreiben. »Es ist mir, auch wenn es mir schlecht gegangen ist, immer gewesen, als hätte ich etwas zu sagen, was außer mir keiner imstande wäre, auf diese Art zu sagen.« Sein Thema waren die »kleinen Leute«. Immer wieder zeichnete er Figuren, die keine Chance haben, als asozial abqualifiziert und durch Verwahr- und Internierungsmaßnahmen der Gesellschaft aus den Augen geschafft werden. Der Einzelne versucht »durchzukommen«, scheitert aber an den Machtstrukturen der Gesellschaft. F. Glauser war der erste deutschsprachige Schriftsteller, der sich ernsthaft mit dem Kriminalroman auseinander setzte. Mit seinem Konzept der Atmosphäre hat er das Genre grundlegend erweitert und ihm neue Tiefe gegeben. Seine Krimis stehen am Anfang der Entwicklung dieser Gattung im deutschsprachigen Raum und er wird zu Recht als der Vater des deutschsprachigen Kriminalromans bezeichnet.Den "Tee der drei alten Damen lässt Glauser in Genf spielen. Selber lebte er einige Jahre in dieser Stadt, besser gesagt in den Heilanstalten und Irrenhäusern dieser Stadt. Aber er war offenbar ein sehr aufnahmefähiger Mensch, kannte das Stadtgespräch, die Politik und die Kulturszene. Unter dem Eindruck des Völkerbundes, der nach dem ersten Weltkrieg seinen Hauptsitz in Genf hatte, mischte Glauser in diesem ersten deutschen Kriminalroman sein ganz eigenes Giftsüppchen aus Spionage, Parapsychologie, Geldgier, Okkultismus und Kräuterkunde.Ein junger Mann wird mit Anzeichen einer Vergiftung spätnachts auf einem Platz im Herzen Genfs gefunden. Im Spital stirbt er kurz darauf. Nur wenige Tage später stirbt ein Apotheker ebenfalls an einer Vergiftung. Im Verdacht steht ein prominenter Professor, der in der Stadt viel Ruhm genießt, jedoch seit einiger Zeit auch morphiumsüchtig ist. Zu beiden Toten hielt er engen Kontakt. Simpson O'Key, Agent der britischen Krone, mischt sich, getarnt als Zeitungsreporter, in die Ermittlungen der Polizei ein. Bald schon findet er heraus, dass ein Maharadscha eines indischen Randstaates in Genf ist, um seine Ölquellen zu verkaufen. Die Verträge mit den Engländern scheinen schon aufgesetzt zu sein, aber auch die Russen haben Interesse. Und er hört Gerüchte über drei alte Damen, die Männer zum Tee einladen.… (mehr)
Lädt ...

Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest.

Sympathique, mais inutilement embrouillé ( )
  Nikoz | Oct 29, 2013 |
keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
Du musst dich einloggen, um "Wissenswertes" zu bearbeiten.
Weitere Hilfe gibt es auf der "Wissenswertes"-Hilfe-Seite.
Gebräuchlichster Titel
Originaltitel
Alternative Titel
Ursprüngliches Erscheinungsdatum
Figuren/Charaktere
Wichtige Schauplätze
Wichtige Ereignisse
Zugehörige Filme
Epigraph (Motto/Zitat)
Widmung
Erste Worte
Um zwei Uhr nachts ist die Place du Molard leer.
Zitate
Letzte Worte
Hinweis zur Identitätsklärung
Verlagslektoren
Werbezitate von
Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

Keine

Yeah, Friedrich Glauser ist ab heute legal!Friedrich Charles Glauser (* 4. Februar 1896 in Wien; + 8. Dezember 1938 in Nervi bei Genua) war ein Schweizer Schriftsteller.Friedrich Glauser gilt neben August Gottlieb Meißner als einer der ersten deutschsprachigen Krimiautoren.Zwischen Flucht und Internierung gab es in F. Glausers Leben eine Konstante: das Schreiben. »Es ist mir, auch wenn es mir schlecht gegangen ist, immer gewesen, als hätte ich etwas zu sagen, was außer mir keiner imstande wäre, auf diese Art zu sagen.« Sein Thema waren die »kleinen Leute«. Immer wieder zeichnete er Figuren, die keine Chance haben, als asozial abqualifiziert und durch Verwahr- und Internierungsmaßnahmen der Gesellschaft aus den Augen geschafft werden. Der Einzelne versucht »durchzukommen«, scheitert aber an den Machtstrukturen der Gesellschaft. F. Glauser war der erste deutschsprachige Schriftsteller, der sich ernsthaft mit dem Kriminalroman auseinander setzte. Mit seinem Konzept der Atmosphäre hat er das Genre grundlegend erweitert und ihm neue Tiefe gegeben. Seine Krimis stehen am Anfang der Entwicklung dieser Gattung im deutschsprachigen Raum und er wird zu Recht als der Vater des deutschsprachigen Kriminalromans bezeichnet.Den "Tee der drei alten Damen lässt Glauser in Genf spielen. Selber lebte er einige Jahre in dieser Stadt, besser gesagt in den Heilanstalten und Irrenhäusern dieser Stadt. Aber er war offenbar ein sehr aufnahmefähiger Mensch, kannte das Stadtgespräch, die Politik und die Kulturszene. Unter dem Eindruck des Völkerbundes, der nach dem ersten Weltkrieg seinen Hauptsitz in Genf hatte, mischte Glauser in diesem ersten deutschen Kriminalroman sein ganz eigenes Giftsüppchen aus Spionage, Parapsychologie, Geldgier, Okkultismus und Kräuterkunde.Ein junger Mann wird mit Anzeichen einer Vergiftung spätnachts auf einem Platz im Herzen Genfs gefunden. Im Spital stirbt er kurz darauf. Nur wenige Tage später stirbt ein Apotheker ebenfalls an einer Vergiftung. Im Verdacht steht ein prominenter Professor, der in der Stadt viel Ruhm genießt, jedoch seit einiger Zeit auch morphiumsüchtig ist. Zu beiden Toten hielt er engen Kontakt. Simpson O'Key, Agent der britischen Krone, mischt sich, getarnt als Zeitungsreporter, in die Ermittlungen der Polizei ein. Bald schon findet er heraus, dass ein Maharadscha eines indischen Randstaates in Genf ist, um seine Ölquellen zu verkaufen. Die Verträge mit den Engländern scheinen schon aufgesetzt zu sein, aber auch die Russen haben Interesse. Und er hört Gerüchte über drei alte Damen, die Männer zum Tee einladen.

Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.

Buchbeschreibung
Zusammenfassung in Haiku-Form

Aktuelle Diskussionen

Keine

Beliebte Umschlagbilder

Gespeicherte Links

Bewertung

Durchschnitt: (3.22)
0.5
1
1.5 1
2 2
2.5 2
3 4
3.5 2
4 3
4.5
5 2

Bist das du?

Werde ein LibraryThing-Autor.

 

Über uns | Kontakt/Impressum | LibraryThing.com | Datenschutz/Nutzungsbedingungen | Hilfe/FAQs | Blog | LT-Shop | APIs | TinyCat | Nachlassbibliotheken | Vorab-Rezensenten | Wissenswertes | 204,762,925 Bücher! | Menüleiste: Immer sichtbar