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Rechtfertigung und Recht

von Karl Barth

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Mit diesem Buch werden drei Aufsatze Karl Barths zuganglich gemacht, die sowohl politisch wie theologisch eine bedeutende Wirkung ausubten. Veranlasst durch die Herausforderung des Kirchenkampfes im nationalsozialistischen Deutschland formulierte Barth hier seine theologischen Grundentscheidungen. Evangelium und Gesetz stellt sein Abschiedswort an die Bekennende Kirche dar, bevor er 1935 Deutschland endgultig verlassen musste. Die Umkehrung der Reihenfolge Gesetz und Evangelium macht jede Berufung auf Ordnungen unmoglich, die neben der Offenbarung Gottes in Jesus Christus als verbindlich behauptet werden. Barth bringt damit seinen Grundvorbehalt gegen die lutherische Theologie zum Ausdruck. Rechtfertigung und Recht wurde zuerst 1938 veroffentlicht. Barth erklart das menschliche Recht zum Gegenstand des christlichen Glaubens und sieht im Eintreten fur Demokratie und Rechtstaatlichkeit die konsequente Auslegung der vom Neuen Testament vorgenommenen Zuordnung von Staat und Kirche. Christengemeinde und Burgergemeinde (1946) bestimmt das Verhaltnis von Kirche und Staat im Sinne der 5. Barmer These. Der Staat steht ausserhalb der Kirche, aber nicht ausserhalb des Herrschaftsbereiches Christi. Doch gerade diese Zuordnung bewahrt vor der Vermengung beider Bereiche im Sinne einer christlichen Parteipolitik. Den Theologen mussen diese Texte, die nach dem Kriege eine ausgebreitete Diskussion auslosten, nicht extra empfohlen werden. Laien, die bisher von Karl Barth nur gehort haben, finden hier drei Aufsatze, die ins Zentrum dessen fuhren, was dieser Mann theologisch - und infolgedessen politisch - gewollt hat. Als Textbasis fur kirchengeschichtliche und dogmatische Seminare, aber auch fur Arbeitskreise in den Gemeinden ist dieses Buch bestens geeignet. Karl Barth (1886-1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tubingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Romerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Gottingen ein, spater wurde er Ordinarius in Munster und Bonn. Er war Mitherausgeber von Zwischen den Zeiten (1923-1933), der Zeitschrift der Dialektischen Theologie. Karl Barth war der Autor der Barmer Theologischen Erklarung und Kopf des Widerstands gegen die Gleichschaltung der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universitat wegen Verweigerung des bedingungslosen Fuhrereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, Die Kirchliche Dogmatik, ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts.… (mehr)
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Mit diesem Buch werden drei Aufsatze Karl Barths zuganglich gemacht, die sowohl politisch wie theologisch eine bedeutende Wirkung ausubten. Veranlasst durch die Herausforderung des Kirchenkampfes im nationalsozialistischen Deutschland formulierte Barth hier seine theologischen Grundentscheidungen. Evangelium und Gesetz stellt sein Abschiedswort an die Bekennende Kirche dar, bevor er 1935 Deutschland endgultig verlassen musste. Die Umkehrung der Reihenfolge Gesetz und Evangelium macht jede Berufung auf Ordnungen unmoglich, die neben der Offenbarung Gottes in Jesus Christus als verbindlich behauptet werden. Barth bringt damit seinen Grundvorbehalt gegen die lutherische Theologie zum Ausdruck. Rechtfertigung und Recht wurde zuerst 1938 veroffentlicht. Barth erklart das menschliche Recht zum Gegenstand des christlichen Glaubens und sieht im Eintreten fur Demokratie und Rechtstaatlichkeit die konsequente Auslegung der vom Neuen Testament vorgenommenen Zuordnung von Staat und Kirche. Christengemeinde und Burgergemeinde (1946) bestimmt das Verhaltnis von Kirche und Staat im Sinne der 5. Barmer These. Der Staat steht ausserhalb der Kirche, aber nicht ausserhalb des Herrschaftsbereiches Christi. Doch gerade diese Zuordnung bewahrt vor der Vermengung beider Bereiche im Sinne einer christlichen Parteipolitik. Den Theologen mussen diese Texte, die nach dem Kriege eine ausgebreitete Diskussion auslosten, nicht extra empfohlen werden. Laien, die bisher von Karl Barth nur gehort haben, finden hier drei Aufsatze, die ins Zentrum dessen fuhren, was dieser Mann theologisch - und infolgedessen politisch - gewollt hat. Als Textbasis fur kirchengeschichtliche und dogmatische Seminare, aber auch fur Arbeitskreise in den Gemeinden ist dieses Buch bestens geeignet. Karl Barth (1886-1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tubingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Romerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Gottingen ein, spater wurde er Ordinarius in Munster und Bonn. Er war Mitherausgeber von Zwischen den Zeiten (1923-1933), der Zeitschrift der Dialektischen Theologie. Karl Barth war der Autor der Barmer Theologischen Erklarung und Kopf des Widerstands gegen die Gleichschaltung der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universitat wegen Verweigerung des bedingungslosen Fuhrereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, Die Kirchliche Dogmatik, ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts.

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