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Psychologie und Geisteskrankheit. (1954)

von Michel Foucault

Weitere Autoren: Hubert Dreyfus (Vorwort)

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Michel Foucault's first exploration of insanity as a social construct--and his debut work of criticism, published nearly a decade before Madness and Civilization--Madness offers an invaluable lens through which to observe the seminal social critic's philosophical evolution. Previously published as Mental Illness and Psychology, this exciting and accessible new edition offers unique insight into both Foucault's early engagement with the psychoanalytic tradition and his critical break from Freud, giving readers a crucial look at the thinking that prefigured The History of Sexuality, The Archeology of Knowledge, and more.… (mehr)
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NachlassbibliothekenGillian Rose
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Foucault unternimmt es in seiner programmatischen Schrift, in Anlehnung an seine große 'Histoire de la folie', nicht nur Ausblicke auf einen Entwurf zu einer wissenschaftlichen Methode, sondern auch auf die strukturale Theorie im allgemeinen zu geben; dabei gilt ihm Wissen und Wissenschaft stets als verstrickt in einen Begriff von 'menschlicher Existenz', Begriffe wie 'psychische Krankheit' oder jener der 'psychologischen Analyse' werden als Momente der Geschichte des Individuums, wie auch der Gesellschaft, vorgestellt. Die Psychologisierung des Individuums sowie die allgemeinen Strukturen von 'Geisteskrankeiten' werden dabei als Momente betrachtet, in denen sich nicht nur Indizien zu einer Geschichte des Menschen und seiner Kultur, sondern auch zu jener seiner persönlichen Freiheit (oder Gefangenschaft) finden lassen:
"Die psychologischen Dimensionen des Wahnsinns können also nicht von einem ihnen äußerlichen Erklärungs- oder Reduktionsprinzip zurückgedrängt werden. Sondern sie sind anzusetzen in dem allgemeinen Verhältnis, das vor fast zweihundert Jahren der Mensch des Okzidents zu sich selbst hergestellt hat. Dieses Verhältnis ist, vom spitzesten Winkel aus gesehen, eben die Psychologie, in die er ein wenig von seinem Staunen, viel von seinem Stolz und das Wesentliche seiner Fähigkeit zu vergessen gelegt hat; unter weiter geöffnetem Winkel ist es das Hervortreten - in den Formen des Wissens - eines homo psychologicus, dem es aufgegeben ist, die innere, fleischlose, ironische und positive Wahrheit alles Selbstbewußtseins und aller möglichen Erkenntnis in sich zu versammeln; in der weitesten Öffnung schließlich ist es dasjenige Verhältnis, durch welches der Mensch sein Verhältnis zur Wahrheit ersetzt hat, indem er diese in das grundlegende Postulat entfremdete: er selbst sei die Wahrheit der Wahrheit." (M.Foucault; ibid., S 131)
  davidgregory | Jan 7, 2011 |
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Michel FoucaultHauptautoralle Ausgabenberechnet
Dreyfus, HubertVorwortCo-Autoralle Ausgabenbestätigt

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Michel Foucault's first exploration of insanity as a social construct--and his debut work of criticism, published nearly a decade before Madness and Civilization--Madness offers an invaluable lens through which to observe the seminal social critic's philosophical evolution. Previously published as Mental Illness and Psychology, this exciting and accessible new edition offers unique insight into both Foucault's early engagement with the psychoanalytic tradition and his critical break from Freud, giving readers a crucial look at the thinking that prefigured The History of Sexuality, The Archeology of Knowledge, and more.

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