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Schöpferische Entwicklung (1907)

von Henri Bergson

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9061323,464 (3.79)11
Brillant geschriebenes und nobelpreisgekröntes Hauptwerk Bergsons, das weit über die Lebensphilosophie hinaus auf die Literatur und Ästhetik der Folgezeit wirkte und auf Autoren wie Proust, Gide, T. S. Eliot und Musil großen Einfluß ausübte. Mit seinem epochemachenden zweiten Hauptwerk 'L'évolution créatrice', für das er 1927 den Nobelpreis für Literatur erhielt, greift Bergson unmittelbar in die Diskussion über zeitgenössische Evolutionstheorien ein, die die Biologie um die Jahrhundertwende beherrschten. Gegenüber mechanistischen Konzepten wie dem Neo-Darwinismus, die er - mit großer Sachkenntnis im Detail - als unzureichend für das Verständnis der Komplexität evolutionärer Prozesse kritisiert, versucht Bergson für die Philosophie die Deutungshoheit über den Lebensbegriff zurückzugewinnen. Die Grundfrage des Werks lautet: Gibt es etwas, das alle Lebewesen in ihrer Entwicklung gemeinsam haben und das insofern ein bestimmendes Merkmal des Lebens selbst ist? Bergson fi ndet die Antwort im titelgebenden Begriff der 'schöpferischen Evolution'. Nicht nur ist die Evolution als schöpferisch zu denken, sondern zugleich der schöpferische Akt als 'evolutiv'. Als treibende Kraft und Ursache aller Veränderungen macht Bergson dabei den ursprünglichen 'élan vital' (Lebensimpuls) aus, der zu einem Zentralbegriff seiner Philosophie wurde. Die Kritik am Szientismus seiner Zeit führt Bergson darüber hinaus zu einem neuen Zugang zur Lebenswirklichkeit, den er in der (methodisch präzise bestimmten) 'Intuition' entdeckt. So wird die Auseinandersetzung mit der Evolutionstheorie zugleich zu einer großangelegten Neubestimmung der philosophischen Methode. L'évolution créatrice wurde 1912 von Gertrud Kantorowicz zum ersten Mal ins Deutsche übertragen. Ihre in Sprache und Terminologie stark vom George-Kreis geprägte Übersetzung wurde für diese Neuausgabe vollständig überarbeitet und enthält jetzt auch die in der ersten deutschen Ausgabe fehlenden Anmerkungen und Nachweise Bergsons.… (mehr)
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3.25 ( )
  DanielSTJ | Nov 20, 2023 |
100 BERG 1
  luvucenanzo06 | Sep 9, 2023 |
100 BERG 2
  luvucenanzo06 | Sep 8, 2023 |
3/31/22
  laplantelibrary | Mar 31, 2022 |
I appreciate Bergson as someone who sits somewhere between Lucretius and Descartes. His ideas are interesting, especially when applied by Deleuze.
This book's main content consists of a de-anthropomorphized and secularized watchmaker's argument. I could take or leave this, I guess. I found the long passages on biology and different evolutionary theories to be a slog at best and made me worry that I was being duped at worst.
I kind of felt going into this one that it wouldn't really be the Bergson book for me. I'll be looking to read Matter and Memory or The Two Sources at some point. ( )
  schumacherrr | Feb 21, 2022 |
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Bergson, HenriHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Mitchell, ArthurÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Pérez Torres, María LuisaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (2)

Brillant geschriebenes und nobelpreisgekröntes Hauptwerk Bergsons, das weit über die Lebensphilosophie hinaus auf die Literatur und Ästhetik der Folgezeit wirkte und auf Autoren wie Proust, Gide, T. S. Eliot und Musil großen Einfluß ausübte. Mit seinem epochemachenden zweiten Hauptwerk 'L'évolution créatrice', für das er 1927 den Nobelpreis für Literatur erhielt, greift Bergson unmittelbar in die Diskussion über zeitgenössische Evolutionstheorien ein, die die Biologie um die Jahrhundertwende beherrschten. Gegenüber mechanistischen Konzepten wie dem Neo-Darwinismus, die er - mit großer Sachkenntnis im Detail - als unzureichend für das Verständnis der Komplexität evolutionärer Prozesse kritisiert, versucht Bergson für die Philosophie die Deutungshoheit über den Lebensbegriff zurückzugewinnen. Die Grundfrage des Werks lautet: Gibt es etwas, das alle Lebewesen in ihrer Entwicklung gemeinsam haben und das insofern ein bestimmendes Merkmal des Lebens selbst ist? Bergson fi ndet die Antwort im titelgebenden Begriff der 'schöpferischen Evolution'. Nicht nur ist die Evolution als schöpferisch zu denken, sondern zugleich der schöpferische Akt als 'evolutiv'. Als treibende Kraft und Ursache aller Veränderungen macht Bergson dabei den ursprünglichen 'élan vital' (Lebensimpuls) aus, der zu einem Zentralbegriff seiner Philosophie wurde. Die Kritik am Szientismus seiner Zeit führt Bergson darüber hinaus zu einem neuen Zugang zur Lebenswirklichkeit, den er in der (methodisch präzise bestimmten) 'Intuition' entdeckt. So wird die Auseinandersetzung mit der Evolutionstheorie zugleich zu einer großangelegten Neubestimmung der philosophischen Methode. L'évolution créatrice wurde 1912 von Gertrud Kantorowicz zum ersten Mal ins Deutsche übertragen. Ihre in Sprache und Terminologie stark vom George-Kreis geprägte Übersetzung wurde für diese Neuausgabe vollständig überarbeitet und enthält jetzt auch die in der ersten deutschen Ausgabe fehlenden Anmerkungen und Nachweise Bergsons.

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