In einem stillen Tal in Südfrankreich steht ein isoliertes Bauernhaus aus Stein, der Mas Lunel. Aramon, der Besitzer, wird so sehr von seiner gewalttätigen Vergangenheit verfolgt, dass er zu jeder sinnvollen Handlung unfähig geworden ist, seine Jagdhunde verhungern lässt und sein Land in den Ruin treibt. Währenddessen träumt seine Schwester Audrun, allein in ihrem modernen Bungalow in Sichtweite des Mas Lunel, von einer anspruchsvollen Vergeltung für den unausgesprochenen Verrat, der ihr Leben zerstört hat. In diese geschlossene Welt kommt Anthony Verey, ein wohlhabender, aber desillusionierter Antiquitätenhändler aus London. Als er den Mas ins Visier nimmt, wird eine beängstigende und unaufhaltsame Reihe von Konsequenzen in Gang gesetzt.