Frau Alving möchte ein Kinderasyl zum Gedenken an ihren verstorbenen Mann, Kammerherr Alving, eröffnen lassen. Zur Feier reisen sowohl der seit langem in Paris als Maler lebende Sohn Oswald und Pfarrer Manders, ein ehemaliger Geliebter der Witwe, an. Das Dienstmädchen Regine und der zurückgekehrte Sohn beginnen sich zu nähern, was der Mutter eine unschöne Tatsache aus der Vergangenheit vor Augen führt. Im Verlauf des Dramas kommt die Wahrheit über den vermeintlichen Wohltäter Alving ans Licht und bringt alle Spielfiguren in eine unlösbare Situtation. In der Nacht vor der Eröffnung brennt das Kinderasyl vollständig ab. Die Schuldzuweisungen überhäufen sich. Pfarrer Manders, Regine, ihr vermeintlicher Vater der Tischler und Säufer Engstrand verlassen den Ort an der Küste Norwegens überstürzt Richtung Stadt. Zurückbleiben der psychsich kranke Sohn und seine aufopfernde Mutter und Hausherrin Alving.

Inszeniert von David Bösch am Burgtheater Wien. Mit Liliane Amuat als Regine. ( )