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Der Goldsucher

von Jean-Marie Gustave Le Clézio

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4691352,692 (3.77)106
Eine paradiesische Kindheit auf Mauritius wird durch Konkurs unbd Tod des Vaters jäh beendet. Mit alten Plänen macht sich der junge Alexis auf die Suche nach einem geheimnisvollen Schatz.
Keine
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Alexis L'Etang verlebt an der mauritischen Westküste eine glückliche Kindheit, ehe sein Vater in Folge von Fehlspekulationen und dem verheerenden Zyklon von 1892 in den Bankrott schlittert. Nach dessen Tod lassen Alexis dessen Studien über einen versteckten Schatz eines unbekannten Freibeuters nicht mehr los und er begibt er sich auf die Insel Rodriguez, um diesen Schatz zu finden.

Le Clézio lässt den Leser ins Paradies eintauchen, nämlich in die tropische Inselwelt des indischen Ozeans. In bunten Farben schildert er die Naturphänomene und die Gesellschaft von Mauritius und gibt Einblick in die Beschaulichkeit am Ende der Welt vor dem Heranschreiten der Globalisierung.

Die vordergründige Schatzsuche des Hauptprotagonisten entwickelt sich nach und nach zu einer wahnhaften Suche nach dem Sinn des Lebens und dem individuellen Glück. "Der Goldsucher" ist literaisch sohin schwer einordenbar. Le Clézio hat einen historischen Abenteuerroman mit existenzialistischen Zügen geschaffen, der trotz langsamen Erzähltempos den Leser zu fesseln versteht. ( )
  schmechi | Dec 2, 2020 |
The Prospector offers a wonderful one-volume compendium of all the grand myths rooted in the European colonial experience, combining elements from Paul et Virginie, Robinson Crusoe, and Indiana Jones. Alexis, known as Ali, and his beloved sister, Laure, live in an Eden nestled on the island of Mauritius. A child drawn to nature, he is nevertheless most enthralled by his father's dreams of a privateer's treasure. Yet this same father's vision of bringing electricity to the island leads to the family's ruin (thanks to a ferocious hurricane, brilliantly described). To recover his family's paradise lost, the adult Ali embarks upon a hunt for the pirate's gold. "I left to put an end to the dream, in order that my life might begin. I am going to take this journey to its conclusion. I know that I will find something."
 
The present tense seems to be more fre­quently employed by modern French novelists than by their British or American counterparts; but few contemporary writers can have resorted to it so consistently as Le Clézio. Concomitant with his absorption in a continuous present is an impulse to unrestrained exten­sion. "Comme il est long, le temps de la mer!" exclaims the narrator of his latest novel, the Mauritian Alexis L'Estang, resuming his obsessive search for pirate gold in the Indian Ocean on returning from service in the tren­ches of the First World War. His story begins in 1892, when he is eight, and spans thirty years; yet despite the dates, the novel is in no sense a historical one, but could be most fittingly described as a fable. Its characters are of quasi-archetypal simplicity, and they communicate in dialogue of taciturn breviloquence. Apart from the narrator's abiding but tenuous relationship with his sister Laure, the novel's principal human interest centres on his chastely erotic idyll with Ouma, the young native girl or "manaf" he finds on the island of Rodrigues, to which plans left him by his father have led him in search of a hoard of plundered gold concealed there by a legendary corsair.
 

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Le Clézio, Jean-Marie GustaveHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Marks, CarolÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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As far back as I can remember I have listened to the sea: to the sound of it mingling with the wind in the filao needles, the wind that never stopped blowing, even whn one left the shore behind and crossed the sugarcane fields.
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Eine paradiesische Kindheit auf Mauritius wird durch Konkurs unbd Tod des Vaters jäh beendet. Mit alten Plänen macht sich der junge Alexis auf die Suche nach einem geheimnisvollen Schatz.

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