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Lädt ... Mein Name ist Luz (1998)von Elsa Osorio
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Gehört zu Verlagsreihensuhrkamp taschenbuch (3918)
Twenty-year-old Luz, an Argentinean, is on holiday in Madrid with her husband and newborn son. But secretly, Luz has a mission - to find her real father. Carlos was a 'desaparecidos', one of the many political activists in Argentina during its dictatorship in the seventies who 'disappeared'. Her mother, a political prisoner, was killed while trying to flee the country and Luz was brought up by a wealthy, politically influential couple. There are only three people who know Luz's real identity. Her 'adopted' father Eduardo, racked by guilt at this deception; her 'adopted' grandfather, the powerful and corrupt General Alfonso who is determined to keep the secret buried; and Miriam, the prostitute who had befriended Luz's real mother in her final days and who returns from exile determined to tell Luz the truth. In this gripping, emotionally charged book, Elsa Osorio has written a powerful story about a young girl's quest to find her identity and to uncover the dark secrets of her country's past. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)863.64Literature Spanish and Portuguese Spanish fiction 20th Century 1945-2000Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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"Mein Name ist Luz" ist die Geschichte ihrer Identitätsfindung. Luz' Leben wird aus den verschiedensten Blickwinkeln, stets als Ich-Erzählung der jeweils beteiligten Personen, in chronologischer Abfolge erzählt. Die Klammer des Erzählstrangs bildet Luz eigene Schilderung der Ereignisse, als diese in den 1990ern erstmals auf ihren leiblichen Vater im spanischen Exil trifft.
Osorio ist ein literarischer Kunstgriff mit wechselnden Perspektiven und auf den jeweiligen Erzähler abgestimmter Sprache gelungen. Sie hat so ein detailreiches Mosaik und Zeugnis eines erschütternden Schicksals geschaffen, wie es im Laufe der südamerikanischen Militärdiktaturen Menschen tausendfach widerfahren war. Obwohl dem Leser von Anfang an klar ist, dass Luz als Kind geraubt wird, bleibt ihre Geschichte bis zuletzt fesselnd hat Osorio einen zeithistorisch bedeutenden, literarischen Beitrag zur Aufarbeitung der Verbrechen der argentischen Miltärs von 1976-1983 geschaffen. ( )