Diese Seite verwendet Cookies für unsere Dienste, zur Verbesserung unserer Leistungen, für Analytik und (falls Sie nicht eingeloggt sind) für Werbung. Indem Sie LibraryThing nutzen, erklären Sie dass Sie unsere Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinie gelesen und verstanden haben. Die Nutzung unserer Webseite und Dienste unterliegt diesen Richtlinien und Geschäftsbedingungen.
Ergebnisse von Google Books
Auf ein Miniaturbild klicken, um zu Google Books zu gelangen.
It is the reign of the Emperor Augustus, and Publius Vergilius Maro, the poet of the Aeneid and Caesar's enchanter, has been summoned to the palace, where he will shortly die. Out of the last hours of Virgil's life and the final stirrings of his consciousness, the Austrian writer Hermann Broch fashioned one of the great works of twentieth-century modernism, a book that embraces an entire world and renders it with an immediacy that is at once sensual and profound. Begun while Broch was imprisoned in a German concentration camp, The Death of Virgil is part historical novel and part prose poem -- and always an intensely musical and immensely evocative meditation on the relation between life and death, the ancient and the modern.… (mehr)
Hermann Brochs Roman über Vergil in seinen letzten Stunden und die Versunkenheit in Gedanken über Leben und Tod, Sinn und Unsinn der menschlichen Schöpfung in Kunst und Politik und nicht zuletzt die conditio humana im Allgemeinen hat Stellen von hoher Sogkraft, großer geistiger Tiefe und Bildgewalt. Allerdings bereiten einige recht langatmige und monotone Abschnitte ohne Ereignisse, aber mit scheinbar endlosen Aneinanderreihung von Adjektiven und Teilsätzen eher Überdruss. Keine Lektüre für jede Lebenslage. ( )
Deutschsprachige Nachdichtung von Wilhelm Hertzberg: ... durch das Geschick landflüchtig ...
... Da iungere dextram, da, genitor, teque amplexu ne subtrahe nostro. Sic memorans, largo fletu simul ora rigabat. Ter conatus ibi collo dare bracchia circum, ter frustra comprensa manus effugit imago, par levibus ventis volucrique simillima somno. Vergil: Aeneis VI, 697-702
Deutschsprachige Nachdichtung von Wilhelm Hertzberg: ... "Oh, reiche die Rechte, Reiche sie, Vater, mir dar und entzieh dich nicht der Umarmung!" Sprach's und ein Strom von Tränen benetzt bei den Worten sein Antlitz. Dreimal versucht' er ihm drauf mit den Armen den Hals zu umschlingen Dreimal griff er umsonst nach dem Bild, das den Händen entschlüpfte Ähnlich dem Hauche der Luft, dem geflügelten Traum vergleichbar.
Lo duca ed io per quel cammino ascoso Etrammo a ritornar nel chiaro mondo; E, senza cura aver d'alcun riposo, Salimmo su, ei primo ed io secondo, Tanto ch'io vidi delle cose belle Che porta il ciel, per un pertugio tondo; E quindi uscimmo a riveder le stelle. Dante: Divina Commedia, Inferno XXXIV, 133-139
Deutschsprachige Nachdichtung von Karl Witte: Auf so verborgenem Pfad begann mein Führer Mit mir zur lichten Welt zurückzukehren. So stiegen, er zuerst und ich ihm folgend, Wir, ohn' uns Ruh zu gönnen, immer aufwärts, Bis durch ein rundes Loch ich wieder etwas Von dem gewahr ward, was den Himmel schmückt; Dann traten wir hinaus und sahn die Sterne.
Widmung
In memoriam Stephen Hudson
Erste Worte
Stahlblau und leicht, bewegt von einem leisen, kaum merklichen Gegenwind, waren die Wellen des Adriatischen Meeres dem kaiserlichen Geschwader entgegengeströmt, als dieses, die mählich anrückenden Flachhügel der kalabrischen Küste zur Linken, dem Hafen Brundisium zusteuerte, und jetzt, da die sonnige, dennoch so todesahnende Einsamkeit der See sich ins friedvoll Freudige menschlicher Tätigkeit wandelte, da die Fluten, sanft überglänzt von der Nähe menschlichen Seins und Hausens, sich mit vielerlei Schiffen bevölkerten, mit solchen, die gleicherweise dem Hafen zustrebten, mit solchen, die aus ihm ausgelaufen waren, jetzt, da die braunsegeligen Fischerboote bereits überall die kleinen Schutzmolen all der vielen Dörfer und Ansiedlungen längs der weißbespülten Ufer verließen, um zum abendlichen Fang auszuziehen, da war das Wasser beinahe spiegelglatt geworden; perlmuttern war darüber die Muschel des Himmels geöffnet, es wurde Abend, und man roch das Holzfeuer der Herdstätten, sooft die Töne des Lebens, ein Hämmern oder ein Ruf von dort hergeweht und herangetragen wurden.
It is the reign of the Emperor Augustus, and Publius Vergilius Maro, the poet of the Aeneid and Caesar's enchanter, has been summoned to the palace, where he will shortly die. Out of the last hours of Virgil's life and the final stirrings of his consciousness, the Austrian writer Hermann Broch fashioned one of the great works of twentieth-century modernism, a book that embraces an entire world and renders it with an immediacy that is at once sensual and profound. Begun while Broch was imprisoned in a German concentration camp, The Death of Virgil is part historical novel and part prose poem -- and always an intensely musical and immensely evocative meditation on the relation between life and death, the ancient and the modern.
Keine Lektüre für jede Lebenslage. ( )