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Darwins gefährliches Erbe. Die Evolution und der Sinn des Lebens (1995)

von Daniel C. Dennett

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

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Die Darwinsche Theorie der Evolution durch natürliche Selektion erklärt weit mehr als die Entstehung der Arten, sie erklärt auch die Entwicklung von Vielfalt in Gesellschaft, Wissenschaft und Technik. Daniel C. Dennett, der einflussreiche Wissenschaftstheoretiker, zeigt in diesem bahnbrechenden Werk, wie Darwins große Idee unser traditionelles Bild vom Dasein beeinflusst und verwandelt. Während Biologen noch immer um ihre Auslegung streiten, hat sich nämlich die Evolutionstheorie längst verselbständigt und sogar die Entwicklung von Sprache und Kultur zu erklären geholfen. Dennett führt Darwins "gefährliches Erbe" zu seiner logischen Konsequenz und deutet die Evolution als natürliche Auslese durch einen algorithmischen, regelhaften Prozess, durch "eine Prozedur oder ein Regelwerk zur Kalkulation und Problemlösung." Der Autor beschreibt zunächst anschaulich und ausführlich Darwins Evolutionstheorie und die heftigen Kontroversen, die sie seit über hundert Jahren ausgelöst hat. Er schildert die philosophischen und religiösen Sehnsüchte, die seit jeher den Streit um Darwin begleitet haben und setzt sich kritisch mit jenen Wissenschaftlern wie Stephen J. Gould und Roger Penrose auseinander, die Darwins Gedanken in die Grenzen der Biologie verweisen wollen. Geheiligte Schöpfungsmythen haben keine Zukunft mehr, argumentiert Dennett, doch der Darwinismus zerstört keineswegs den Sinn des Lebens, sondern stellt ihn auf eine neue, festere Grundlage. Der Autor zeigt in diesem faszinierenden und glänzend geschriebenen Werk, dass wir keine Furcht vor der Entzauberung der Welt zu haben brauchen. Die Darwinsche Revolution hat nämlich die übernatürliche Erklärung des Universums durch eine noch rätselhaftere natürliche Erklärung verdrängt.… (mehr)
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Really liked the first half of the book, but the second half not so much. Do I get bored with books? Or do a lot of writers run out of steam before they're done? ( )
  steve02476 | Jan 3, 2023 |
A lucid explanation and critique of the main ideas of Charles Darwin. The topics considered are wide-ranging from the origin of species to biology, the nature of mind, mathematics, meaning, and more. I found this exploration of ideas both invigorating and challenging to my understanding of evolution and the meaning of life. ( )
1 abstimmen jwhenderson | Apr 6, 2022 |
Listen, this is a review tied to time and place and current feeling and what am I supposed to do about that? But, come on, you can only blanche at the Epstein-iness of the citations (Pinker, Minsky, oh my) and the cringey-ness of that late-Clinton, early-Bush anti-Theist Brights high-horsedness. Truly a testament of it times, as well as in the emphasis in AI. Oh well, interesting shit on the Baldwin Effect and determining the correct level of Darwinian reductionist to be (not Skinner, mind you!). ( )
  Ebenmaessiger | Oct 5, 2019 |
DD completes the work begun in Consciousness Explained (1991), rendering a materialist account of natural design--generally, and as to the human mind in particular. We do not need a soul (it does not account for anything or add to human behavior), nor a creator to explain an artifact.

And in the Preface, he declares his abandonment of "argument" --which is ignorable--and adoption of "story". Shocked? Just such an argument was made by Baha'u'llah a century ago.
  keylawk | Apr 19, 2017 |
A very dense book that delves into physics as well as biology, mathematical theory, artificial intelligence and neuroscience. The author begins with Locke's assumption that mind cannot emerge from matter, that mind therefore must come before matter in epistemology. He then proceeds to explain that, using algorithmic process the emergence of life, the evolution of species, the evolution of mind and of morals can proceed without any need for what he terms 'skyhooks' interventions from outside the process. I think I need to reread it to get a better grasp of his arguments.
  ritaer | Aug 4, 2016 |
Daniel Dennett's fertile imagination is captivated by the very dangerous idea that the neo-Darwinian theory of biological evolution should become the basis for what amounts to an established state religion of scientific materialism. Dennett takes the scientific part of his thesis from the inner circle of contemporary Darwinian theorists: William Hamilton, John Maynard Smith, George C. Williams, and the brilliant popularizer Richard Dawkins.
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Daniel C. DennettHauptautoralle Ausgabenberechnet
Abels, GerlofÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Bijtel, Herman van denÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
CienciaIlustradorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Cohen, MarcUmschlaggestalterCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Darwin, CharlesCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
FERNANDES, Álvaro AugustoÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Frediani, SimonettaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Heinoja, HeljeToimetajaCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Kaljuste, MariKujundajaCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Kampis, GyörgyÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Kavetzky, PéterÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Laanisto, LauriTõLkijaCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Liivamägi, MarikaTõLkijaCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Pera Blanco-Morales, CristóbalCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Pera, CristóbalCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Tamme, JaanusKujundajaCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Neurath has likened science to a boat which, if we were to rebuld it, we must rebuild plank by plank while staying afloat in it. The philosopher and the scientist are in the same boat...

Analyze theory-building how we will, we must all start in the middle. Our conceptual firsts are middle-sized, middle-distanced objects, and our introduction to them and to everything comes midway in the cultural evolution of the race. In assimilating this cultural fare we are little more aware of a distinction between report and invention, substance and style, cues and conceptualization, than we are of a distinction between the proteins and the carbohydrates of our material intake. Retrospectively we may distinguish the components of theory-building, as we distinguish the proteins and carbohydrates while subsisting on them.

—Willard Van Orman Quine 1960, pp 4-6
Widmung
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To Van Quine
teacher and friend
Erste Worte
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We used to sing a lot when I was a child, around the campfire at summer camp, at school and Sunday school, or gathered around the piano at home.
Zitate
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[...] by the time God has been depersonalized to the point of being some abstract and timeless principle of beauty or goodness, it is hard to see how the existence of God could explain anything. (p. 180)
Letzte Worte
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Hinweis zur Identitätsklärung
Verlagslektoren
Werbezitate von
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Originalsprache
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Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (5)

Die Darwinsche Theorie der Evolution durch natürliche Selektion erklärt weit mehr als die Entstehung der Arten, sie erklärt auch die Entwicklung von Vielfalt in Gesellschaft, Wissenschaft und Technik. Daniel C. Dennett, der einflussreiche Wissenschaftstheoretiker, zeigt in diesem bahnbrechenden Werk, wie Darwins große Idee unser traditionelles Bild vom Dasein beeinflusst und verwandelt. Während Biologen noch immer um ihre Auslegung streiten, hat sich nämlich die Evolutionstheorie längst verselbständigt und sogar die Entwicklung von Sprache und Kultur zu erklären geholfen. Dennett führt Darwins "gefährliches Erbe" zu seiner logischen Konsequenz und deutet die Evolution als natürliche Auslese durch einen algorithmischen, regelhaften Prozess, durch "eine Prozedur oder ein Regelwerk zur Kalkulation und Problemlösung." Der Autor beschreibt zunächst anschaulich und ausführlich Darwins Evolutionstheorie und die heftigen Kontroversen, die sie seit über hundert Jahren ausgelöst hat. Er schildert die philosophischen und religiösen Sehnsüchte, die seit jeher den Streit um Darwin begleitet haben und setzt sich kritisch mit jenen Wissenschaftlern wie Stephen J. Gould und Roger Penrose auseinander, die Darwins Gedanken in die Grenzen der Biologie verweisen wollen. Geheiligte Schöpfungsmythen haben keine Zukunft mehr, argumentiert Dennett, doch der Darwinismus zerstört keineswegs den Sinn des Lebens, sondern stellt ihn auf eine neue, festere Grundlage. Der Autor zeigt in diesem faszinierenden und glänzend geschriebenen Werk, dass wir keine Furcht vor der Entzauberung der Welt zu haben brauchen. Die Darwinsche Revolution hat nämlich die übernatürliche Erklärung des Universums durch eine noch rätselhaftere natürliche Erklärung verdrängt.

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