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Der Erfolgsroman der 1912 geborenen amerikanischen Literaturkritikerin und Autorin ( nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen jüngeren irischen Schriftstellerin), der 1963 im Original und 1964 zum 1. Mal in Deutsch erschienen ist , liegt nun in neuer deutscher Ausgabe vor. Im Mittelpunkt stehen im Jahr 1933 8 Absolventinnen des Elite-College Vassar in den USA, an dem McCarthy selbst Literaturwissenschaft studiert hat. Die Frauen haben, wenn auch in unterschiedlichem Masse, modernere, liberalere Ansichten als ihre Eltern. Allen voran Kay, die ihren linksliberalen Ehemann wegen seines Intellekts verehrt. Ihre Geschichte bildet den roten Faden, während die Schicksale der anderen in den Jahren nach dem College in New York unterschiedlich ausführlich behandelt werden. Obwohl Kay und ihre Freundinnen auf sexuelle Erfahrungen und Freiheiten erpicht sind, fällt es ihnen zumeist schwer, sich von den Männern, die die Frauen oft nur ausnutzen, zu emanzipieren. Dennoch ein mit spitzer Feder geschriebener feministischer Roman und Kultbuch seiner Zeit, das breit zu empfehlen ist… (mehr)
Acht junge College-Absolventinnen, acht teilweise recht ähnliche Namen, die es mir durch die gesamte Geschichte hindurch schwer gemacht haben, die weiblichen Charaktere überhaupt einzuordnen. Der Anfang begann ziemlich langweilig mit der Hochzeit einer der jungen Frauen aus der Clique, Kay. Da gibt es außer Kay noch Polly, Lakey, Dottie, Libby - und schon an dieser Stelle musste ich noch einmal ins Buch schauen, um die Liste zu vervollständigen - Helena, Pokey und Priss. Einige dieser Frauen sind jedoch eher Nebencharaktere, da nicht über alle acht gleichviel berichtet wird. Es fiel mir bisweilen schwer, überhaupt zu entscheiden, wer zur besagten "Clique" gehört und wer wirklich Randfigur ist, da es außer diesen acht jungen Frauen selbstverständlich noch weitere weibliche Personen im Buch gibt, die ebenfalls dazu gehören könnten. Auch hätte ich von einem Charakter gerne mehr erfahren, während ich den Handlungsstrang des anderen eher langweilig fand. Das, denke ich, gehört wohl aber zur Thematik des Buches, schließlich werden nicht alle Frauen dasselbe abenteuerliche Leben nach dem College führen. Innerhalb des Romans geht es um eine Menge brisante gesellschaftliche Themen im Amerika der '60er Jahre : vorehelicher Sex, Empfängnisverhütung, psychische Krankheiten, Homosexualität, und Suizid. Was uns heute kaum mehr ein müdes Lächeln abgewinnt, hat zum Zeitpunkt des Erscheinens des Buches für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Verwirrend empfand ich beim Lesen bei Beginn eines Kapitels auszumachen, wie viel Zeit zwischen dem einen und dem anderen Handlungsstrang vergangen ist: Einmal wird über Kay berichtet, ein anderes Mal befindet man sich bei Priss einige Jahre später, dann wiederum liest man über die bevorstehende Heirat von Dottie, die in zwei Kapiteln vorher noch ein Verhältnis zu einem Mann begonnen hat. Solche Zeitsprünge zuzuordnen ist schwierig, da sie wenn überhaupt, nur in einem Nebensatz erwähnt werden. Ich denke, so richtig durchblicken werde ich das Buch erst nach einem erneuten Lesen von "Die Clique". ( )
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
It was June, 1933, one week after Commencement, when Kay Leiland Strong, Vassar '33, the first of her class to run around the table at the Class Day dinner, was married to Harald Petersen, Reed '27, in the chapel of St. George's Church, P.E., Karl F. Reiland, Rector.
My mother introduced me to The Group when I was a teenager. (Introduction)
Zitate
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Libby took special pains with her reports ... typing them triple-spaced on a kind of sky-blue typing paper that was still manufactured in one of the mills in Pittsfield and stapling them in stiff blue covers.
One of the big features of living alone was that you could talk to yourself all you wanted and address imaginary audiences, running the gamut of emotions.
Letzte Worte
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She drove on following the cortege, watching him in the rear-view mirror as he crossed the road and stood, thumbing a ride, while cars full of returning mourners glided past him, back to New York.
Der Erfolgsroman der 1912 geborenen amerikanischen Literaturkritikerin und Autorin ( nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen jüngeren irischen Schriftstellerin), der 1963 im Original und 1964 zum 1. Mal in Deutsch erschienen ist , liegt nun in neuer deutscher Ausgabe vor. Im Mittelpunkt stehen im Jahr 1933 8 Absolventinnen des Elite-College Vassar in den USA, an dem McCarthy selbst Literaturwissenschaft studiert hat. Die Frauen haben, wenn auch in unterschiedlichem Masse, modernere, liberalere Ansichten als ihre Eltern. Allen voran Kay, die ihren linksliberalen Ehemann wegen seines Intellekts verehrt. Ihre Geschichte bildet den roten Faden, während die Schicksale der anderen in den Jahren nach dem College in New York unterschiedlich ausführlich behandelt werden. Obwohl Kay und ihre Freundinnen auf sexuelle Erfahrungen und Freiheiten erpicht sind, fällt es ihnen zumeist schwer, sich von den Männern, die die Frauen oft nur ausnutzen, zu emanzipieren. Dennoch ein mit spitzer Feder geschriebener feministischer Roman und Kultbuch seiner Zeit, das breit zu empfehlen ist
Innerhalb des Romans geht es um eine Menge brisante gesellschaftliche Themen im Amerika der '60er Jahre : vorehelicher Sex, Empfängnisverhütung, psychische Krankheiten, Homosexualität, und Suizid. Was uns heute kaum mehr ein müdes Lächeln abgewinnt, hat zum Zeitpunkt des Erscheinens des Buches für reichlich Gesprächsstoff gesorgt.
Verwirrend empfand ich beim Lesen bei Beginn eines Kapitels auszumachen, wie viel Zeit zwischen dem einen und dem anderen Handlungsstrang vergangen ist: Einmal wird über Kay berichtet, ein anderes Mal befindet man sich bei Priss einige Jahre später, dann wiederum liest man über die bevorstehende Heirat von Dottie, die in zwei Kapiteln vorher noch ein Verhältnis zu einem Mann begonnen hat. Solche Zeitsprünge zuzuordnen ist schwierig, da sie wenn überhaupt, nur in einem Nebensatz erwähnt werden. Ich denke, so richtig durchblicken werde ich das Buch erst nach einem erneuten Lesen von "Die Clique". ( )