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The Magician (2021)

von Colm Tóibín

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

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8864524,164 (3.91)59
"The Magician opens at the turn of the twentieth century in a provincial German city where the young boy, Thomas Mann, grows up with a conservative, conventional father and a Brazilian mother, exotic and unpredictable, who will never fit in. He hides both his artistic aspirations and his homosexual desires from this father, and his sexuality from everyone. He longs for the charismatic, beautiful, rich, cultured young Jewish man, but marries his twin sister. He longs for a boy he sees on a beach in Venice and writes a novel about him. He has six children. He is the most successful novelist of his time. He wins the Nobel Prize and is expected to lead the condemnation of Hitler. His oldest daughter and son share lovers. They are leaders of Bohemianism and of the anti-Nazi movement. This stunning combination of German propriety and Bohemian revolution goes hand in hand for decades. We see the rise of Hitler, the forced exile of a swath of German writers and artists, Mann's narrow escape to America, his sojourn at Princeton, along with fellow exile Einstein, and his final move to LA in the late 40s where he presided over an astonishing community of writers, artists and musicians, including Brecht and Shoenberg, even as his children court tragedy. To call this a portrait of an artist is both reductive and true-it is a novel about a character and a family, fiercely engaged by the world, profoundly flawed, and as flamboyant as it's possible to be"--… (mehr)
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Diese Romanbiografie über Thomas Mann ist um einiges konventioneller als die Biografie desselben Autors über Henry James. Linear schildert Colm Toíbín das bewegte Leben des deutschen Jahrhundert-Schriftstellers von der Kindheit bis zum Tod, indem er sich in diesen hineinversetzt und aus seiner Sicht erzählt.
Alle Mitglieder seiner illustren dysfunktionalen Familie haben dabei ihren Auftritt, kommen den Lesenden aber nicht wirklich nahe, weil sie nur aus der subjektiven Sicht Thomas Manns geschildert werden. Wie sehr die Kinder unter dem Vater (und der Mutter) gelitten haben, wird nur an wenigen Stellen deutlich - vor allem in dem bewegenden Brief des Sohnes Michael nach der Beerdigung seines Bruders Klaus. Fast penetrant betont der Autor hingegen immer wieder die homosexuellen Neigungen von Thomas Mann und stellt sie als Triebfeder seines literarischen Schaffens dar. Trotzdem ein schön zu lesender Roman, der den Leser*innen das Leben und Werk dieses bedeutenden Autors nahebringt und Lust macht, seine Romane - aber auch die seines Bruders Heinrich und seines ältesten Sohnes Klaus - (wieder) zu lesen. ( )
  Leandra53 | Feb 13, 2022 |
„Es gab zwei Männer, zu denen er nicht geworden war, und wenn es ihm gelänge, ihren jeweiligen Geist auf glaubhafte Weise zu beschwören, ließe sich ein Roman aus ihnen machten. (Zitat Seite 426)

Inhalt
Thomas Mann lebt schon als Heranwachsender tiefer in seiner eigenen Traumwelt und in seinen Phantasien, als sein Bruder Heinrich. Doch er zeigt es im Gegensatz zu Heinrich nicht. Nach dem frühen Tod des Vaters wird Heinrich als Ältester finanziell abgesichert und er kann sich dem Schreiben als Beruf widmen. Auch Thomas schreibt seit Jahren eigene Texte und will Schriftsteller werden, die Lehrstelle, die er auf Weisung seiner beiden Vormunde antreten muss, verlässt er bald wieder. Er ist erst einundzwanzig Jahre alt, als er beginnt, einen Roman über den Niedergang einer angesehenen Kaufmannsfamilie zu schreiben: Buddenbrooks. Anfang 1901 wird das Werk veröffentlicht. Das Schreiben wird immer einen wichtigen Stellenwert in seinem Leben einnehmen. Der Zauberer, diesen Namen findet seine Tochter Erika für ihn und das bleibt er auch für seine erwachsenen Kinder: ein Zauberer, oft unerreichbar in seiner Welt der Phantasie, zwischen Realität und Romanfiguren, neuen Ideen, Politik und Alltag.

Thema und Genre
Ein Künstlerroman, in dessen Mittelpunkt das Leben und die Werke des berühmten Schriftstellers Thomas Mann stehen und zugleich ein Roman der eigenwilligen, bekannten Mitglieder der Familie Mann. Sein Bruder Heinrich und vier seiner sechs Kinder sind ebenfalls Schriftsteller.

Charaktere
Thomas Mann, der Zauberer, der Zögerer, er geht oft den vorsichtigen Weg. Seine Tätigkeit als Schriftsteller übt er immer sehr ernst und diszipliniert aus, seine Stoffe formt er aus eigenen Erlebnissen und Gegebenheiten, auch seine Figuren entnimmt er der Realität. Für das Familienleben, für die Kinder ist seine Frau Katia zuständig, die auch dafür sorgt, dass er in seinem Arbeitszimmer die Ruhe hat, die er zum Schreiben braucht. Andererseits kümmert sich Thomas Mann immer um das Wohlergehen der Familie, er sorgt dafür, das die gesamte Familie emigrieren kann und sie alle sind auch im Exil aktiv.

Handlung und Schreibstil
Der Autor schildert das Leben von Thomas Mann in chronologischen Etappen, er stellt ihn in den Mittelpunkt dieses Künstlerromans. Doch dieser Roman ist auch ein Familienroman, ein Generationenroman, denn das Leben dieser berühmten Künstlerfamilie ist kein Einzelbild, sondern die Summe von eigenwilligen und kreativen Künstlern. So zieht sich auch seine Beziehung zu seinem Bruder Heinrich durch den Roman, die unterschiedlichen politischen Ansichten, der künstlerische Wettstreit der beiden Schriftsteller. Jedes der eigenwilligen, kreativen, oft auch schriftstellerisch tätigen Kinder Thomas Manns erhält mit der eigenen Lebensgeschichte einen entsprechenden Anteil an diesem Roman. Thomas Mann hat immer Tagebücher geschrieben, wo er besonders die Ideen und Hintergründe, das Entstehen seiner Romane genau notiert und so fließt vieles davon in die Handlung ein. Einfühlsam nähert sich der Autor dem Künstler, Familienvater und Menschen Thomas Mann, er erzählt, aber er wertet nicht. So entsteht ein auch sprachlich überzeugendes, lebendiges Bild der berühmten Familie.

Fazit
Ein Künstlerroman, der auch ein Familienroman ist. Colm Tóibín ist ein interessanter, packender, aber auch leiser, einfühlsamer Roman über diese prägende, berühmte Familie in einer Zeit der Umstürze und Kriege, zwischen Politik, Exil, Träumen, Hoffnung, Beziehungen, Aufbruch und Schicksal gelungen. ( )
  Circlestonesbooks | Oct 31, 2021 |
This dramatisation of Thomas Mann’s private and public life never quite convinces as biography or fiction
hinzugefügt von Nevov | bearbeitenThe Observer, Anthony Cummins (Sep 26, 2021)
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Colm TóibínHauptautoralle Ausgabenberechnet
Ràfols, FerranÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Originalsprache
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Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

Keine

"The Magician opens at the turn of the twentieth century in a provincial German city where the young boy, Thomas Mann, grows up with a conservative, conventional father and a Brazilian mother, exotic and unpredictable, who will never fit in. He hides both his artistic aspirations and his homosexual desires from this father, and his sexuality from everyone. He longs for the charismatic, beautiful, rich, cultured young Jewish man, but marries his twin sister. He longs for a boy he sees on a beach in Venice and writes a novel about him. He has six children. He is the most successful novelist of his time. He wins the Nobel Prize and is expected to lead the condemnation of Hitler. His oldest daughter and son share lovers. They are leaders of Bohemianism and of the anti-Nazi movement. This stunning combination of German propriety and Bohemian revolution goes hand in hand for decades. We see the rise of Hitler, the forced exile of a swath of German writers and artists, Mann's narrow escape to America, his sojourn at Princeton, along with fellow exile Einstein, and his final move to LA in the late 40s where he presided over an astonishing community of writers, artists and musicians, including Brecht and Shoenberg, even as his children court tragedy. To call this a portrait of an artist is both reductive and true-it is a novel about a character and a family, fiercely engaged by the world, profoundly flawed, and as flamboyant as it's possible to be"--

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