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Lädt ... Das Bernstein-Teleskop (2000)von Philip Pullman
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. I REALLY enjoyed this last part of "His Dark Materials". I thought it was the best of the three. I loved how all the plot lines came together and splitted up again in the end. I loved the journey of the kids and of all the characters we gre ...more I REALLY enjoyed this last part of "His Dark Materials". I thought it was the best of the three. I loved how all the plot lines came together and splitted up again in the end. I loved the journey of the kids and of all the characters we grew to love and hate. I loved "the pictures that Philipp Pullmann painted" while telling this story. I particularly liked the idea that with every life that is brought to this world, death comes right along, but because it is such a big taboo in this world, it has to hide throughout the lifetime. Whereas other worlds embrace it and live along its side like they do with a good friend. He has a couple of good metaphors and I am sure I can think of a bunch more now that I am digesting it all. :)The author did an excellent job with tying up all loose ends, there is really not one left open. This is how we like it best. Zeige 2 von 2
And as the bumpy journey among these dark materials comes to an end, there is the most moving of scenes: all fantasy subdued and only human frailty revealed in the real world of Oxford's Botanic Garden. Gehört zur ReiheGehört zu VerlagsreihenGallimard, Folio (4617) Gallimard, Folio SF (146) Heyne Allgemeine Reihe (86424) Ist enthalten inBearbeitet/umgesetzt inHat als Erläuterung für Schüler oder StudentenAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
Dritter Band der Trilogie Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)823.914Literature English & Old English literatures English fiction Modern Period 1901-1999 1945-1999Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Dafür waren die über tausend Seiten dieses Buchs dann aber doch relativ flott gelesen. Es blieb fast immer spannend, und die beschriebenen Wesen und Welten wurden wieder interessanter als im zweiten Teil, der diesbezüglich doch etwas trockener war als die Bände 1 und 3.
Jetzt wird auch endlich klar, welchen großen Kampf die Akteure ausfechten: Es geht um nichts geringeres, als den christlichen Gott zu stürzen, der in der Geschichte in Wahrheit nicht der Schöpfer ist, sondern ein Engel, der die Macht an sich gerissen hat und mehr oder minder für alles Böse in der Welt verantwortlich gemacht wird.
Da wird es dann doch recht einseitig. Zwar ist das ein durchaus interessanter Blick auf die Religionsgeschichte, und natürlich ist das organisierte Christentum bis heute für viel Schlechtes auf der Welt direkt verantwortlich. Trotzdem wirkte es auf mich eher seltsam, dass zum Beispiel die Wissenschaftlerin Mary, früher Nonne, erzählt, sie habe irgendwann „entdeckt“, dass Gott nicht existiert, also eine Tatsache behauptet, statt es als die Glaubensfrage darzustellen, die es meiner Meinung nach ist.
Das Buch ist aus der Perspektive klarer Ablehnung des Christentums geschrieben, zwar nicht mit der Attitüde eines geifernden Atheismus, aber doch mit der eindeutigen Meinung, das jegliche Form des Christentums immer schon ein Fehler war und ist. Das ist schade, bringt der Autor doch anderen Formen der Spiritualität viel Offenheit und Sympathie entgegen. Hier hätte mir eine etwas ausgewogenere Sicht besser gefallen.
Leider sind außerdem manche Inhalte nicht ganz vollständig erklärt und dargestellt. Warum etwa wurde Wills Dæmon plötzlich sichtbar? Was passierte in der großen Schlacht, nachdem der Anführer der Gegenseite vernichtet worden war? Darüberhinaus ist der ganze Teil der Geschichte, der sich um das Reich der Toten dreht, ein wenig seltsam, wirkt wenig durchdacht, passt nicht recht ins philosophische Gesamtkonzept und machte auf mich den Eindruck einer etwas kruden Idee des Autors, die er irgendwie unterbringen wollte, ohne sie so recht auf überzeugende Füße stellen zu können.
Ansonsten ist das Buch aber spannend, anrührend und faszinierend. Aufgrund des philosophischen Tiefgangs meine ich, dass Leser mindestens vierzehn Jahre alt sein sollten, um diese Inhalte halbwegs nachvollziehen zu können.
Trotz der oben genannten Mängel: Klare Empfehlung für die ganze Trilogie! Interessante Mischung aus relativ einfacher Geschichte mit viel Hintergund und philosophisch-sprituell-wissenschaftlichem Tiefgang. ( )