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Liljecronas Heimat (1911)

von Selma Lagerlöf

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46Keine551,346 (3.4)Keine
Auszug: ... nahm sie es sich auch nur deshalb sosehr zu Herzen, weil sie doch auf einem Bittgang war, und nun war es ihr, als konnte sie ihre Bitte niemals vorbringen. Aber als sie die Tranen nicht mehr zuruckhalten konnte, war sie erst recht unglucklich. Ach, ach, dass sie sich selbst auf diese Weise vor dieser Tante, die doch kein Herz fur sie hatte, preisgab Ach, und nicht ein paar Tranen drangten sich aus ihren Augen, die leicht weggewischt werden konnten O nein, in richtigen kleinen Bachlein liefen sie ihr die Wangen herunter, und der Hals war ihr wie zugeschnurt, sie konnte kein Wort herausbringen. Ach, sie hatte bitterlich Mitleid mit sich selbst Jetzt weinte sie daruber, dass sie uberhaupt weinte; und das weiss man ja, wenn es erst so weit ist, dann kann man nicht mehr aufhoren. Am liebsten ware sie auf und davon gegangen und geradeswegs wieder nach Hause gelaufen. Sie ging auch bis an die Ture; aber als sie diese erreicht hatte, versagten ihr die Knie. Dicht bei der Ture stand ein niederes Bankchen, auf dieses sank sie nieder, und da blieb sie sitzen. Und dabei konnte sie sich so gut vorstellen, was die Tante uber diese Nichte dachte, die nur hereinkam, um gleich zu weinen, und sie mitten in der Wasche storte. 164 Das heisst, die Tante sah gar nicht aus, als sei sie sosehr aufgeregt. Sie horte auf zu waschen, nahm sich aber ruhig Zeit, noch eine Schopfkelle heisses Wasser in den Zuber zu giessen, und sie legte auch noch ein Scheit Holz aufs Feuer, ehe sie zu der weinenden Nichte an der Ture… (mehr)
Kürzlich hinzugefügt vonLispeace, BlancaFer, MalcolmMuc, Gunnarf, bibliotek.kh, SalemAthenaeum, eww1402, NordenClub
NachlassbibliothekenKaren Blixen
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Na druhý svátek vánoční roku 1800 bylo ve värmlandském okresu Lövsjö boží dopuštění.
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Auszug: ... nahm sie es sich auch nur deshalb sosehr zu Herzen, weil sie doch auf einem Bittgang war, und nun war es ihr, als konnte sie ihre Bitte niemals vorbringen. Aber als sie die Tranen nicht mehr zuruckhalten konnte, war sie erst recht unglucklich. Ach, ach, dass sie sich selbst auf diese Weise vor dieser Tante, die doch kein Herz fur sie hatte, preisgab Ach, und nicht ein paar Tranen drangten sich aus ihren Augen, die leicht weggewischt werden konnten O nein, in richtigen kleinen Bachlein liefen sie ihr die Wangen herunter, und der Hals war ihr wie zugeschnurt, sie konnte kein Wort herausbringen. Ach, sie hatte bitterlich Mitleid mit sich selbst Jetzt weinte sie daruber, dass sie uberhaupt weinte; und das weiss man ja, wenn es erst so weit ist, dann kann man nicht mehr aufhoren. Am liebsten ware sie auf und davon gegangen und geradeswegs wieder nach Hause gelaufen. Sie ging auch bis an die Ture; aber als sie diese erreicht hatte, versagten ihr die Knie. Dicht bei der Ture stand ein niederes Bankchen, auf dieses sank sie nieder, und da blieb sie sitzen. Und dabei konnte sie sich so gut vorstellen, was die Tante uber diese Nichte dachte, die nur hereinkam, um gleich zu weinen, und sie mitten in der Wasche storte. 164 Das heisst, die Tante sah gar nicht aus, als sei sie sosehr aufgeregt. Sie horte auf zu waschen, nahm sich aber ruhig Zeit, noch eine Schopfkelle heisses Wasser in den Zuber zu giessen, und sie legte auch noch ein Scheit Holz aufs Feuer, ehe sie zu der weinenden Nichte an der Ture

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