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Born in Blackness: Africa, Africans, and the Making of the Modern World, 1471 to the Second World War

von Howard W. French

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

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2252119,755 (4.35)4
In dieser fesselnden Darstellung erkundet Howard W. French die zentrale, aber absichtlich vernachlässigte Rolle Afrikas und der Afrikaner bei der Entstehung von Wirtschaftssystemen und politischem Denken unserer modernen Welt. Souverän und aufrüttelnd zeigt der Autor, wie die tragische Beziehung zwischen Afrika und Europa, die im 15. Jahrhundert begann, unsere Moderne hervorbrachte. Die Geschichte Afrikas ist lange in die entlegendsten Winkel unserer globalen Geschichte verbannt worden. Doch was ist, wenn wir statt dessen Afrika und die Afrikaner in den Mittelpunkt unseres Denkens über die Ursprünge der Moderne stellen? In einer mitreißenden Darstellung, die mehr als sechs Jahrhunderte umspannt, deutet Howard W. French die Erzählung vom mittelalterlichen und ins Licht der Geschichte tretenden Afrika grundlegend neu. Dabei zeigt er, wie der ökonomische Aufstieg Europas und die Verankerung der Demokratie im Westen ebenso wie die Durchsetzung der so genannten Ideale der Aufklärung aus Europas entmenschlichendem Umgang mit dem "schwarzen" Kontinent erwuchsen. In packenden Schilderungen spürt der Autor den Lebensläufen wichtiger afrikanischer Persönlichkeiten nach: von unvorstellbar reichen mittelalterlichen Kaisern, die mit dem Nahen Osten und darüber hinaus Handel trieben, über die Stammesfürsten des Kongo, die den europäischen Mächten im 17. Jahrhundert heldenhaft die Stirn boten, bis hin zu den ehemaligen Sklaven, die die Haitianer aus der Leibeigenschaft befreiten und dem Lauf der Geschichte eine andere Richtung gaben. Eine kraftvolle Neudeutung der Weltgeschichte, deren neues Verständnis unserer gemeinsamen Geschichte uns auffordert, sich dieser Vergangenheit zu stellen, um eine andere Zukunft gestalten zu können.… (mehr)
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This book basically changed my take on history in general. Why it has to come from a journalist rather than a historian is a sad commentary on historians. French makes an overwhelmingly convincing case for the centrality of African slavery in the economic success that vaulted Western nations to the forefront of world power. The enormous profits from sugar plantations fueled the industrial revolution in England and elsewhere, for instance. French writes clearly and compellingly, although the book could use a bit better organization. His personal travels to some of the places that were so important in the past but have now been pretty much erased from mainstream history are fascinating. He also makes the important point that Africa was not just a stopping point as part of a more important quest to reach Asia, it was a prime destination on its own, first for the gold of the Gold Coast (present day Ghana) and later for the slaves that were essential for plantation agriculture, especially in the West Indies where European diseases had killed most of the native population. This book should be required reading for every history class in America. ( )
1 abstimmen datrappert | Aug 24, 2023 |
When I considered the subtitle of this book, my first thought was, well, that's rather ambitious. Did the work live up to expectation? Pretty much. To a large degree this is just a popularization of the concept of there being an "Atlantic World" that has come to dominate much of academic history since the 1990s. What you get, as a reader, is about 50% history, 30% reportage and memoir, and 20% polemic. The issue is that this composition makes for something of a roundabout reading experience. However, I do think that French is quite justified in pushing a hard point that, as the Columbian Age fades away, it was built on the backs of African folks, and many people would desperately like to avoid that issue. Besides that the real guts of this work is built on the experience of Western empire-building ca. 1500-1700, particularly from the perspective of the Portuguese. ( )
1 abstimmen Shrike58 | Jun 20, 2022 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Howard W. FrenchHauptautoralle Ausgabenberechnet
Fouhey, JamesErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Schuler, KarinÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Stauder, ThomasÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Thomsen, AndreasÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

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In dieser fesselnden Darstellung erkundet Howard W. French die zentrale, aber absichtlich vernachlässigte Rolle Afrikas und der Afrikaner bei der Entstehung von Wirtschaftssystemen und politischem Denken unserer modernen Welt. Souverän und aufrüttelnd zeigt der Autor, wie die tragische Beziehung zwischen Afrika und Europa, die im 15. Jahrhundert begann, unsere Moderne hervorbrachte. Die Geschichte Afrikas ist lange in die entlegendsten Winkel unserer globalen Geschichte verbannt worden. Doch was ist, wenn wir statt dessen Afrika und die Afrikaner in den Mittelpunkt unseres Denkens über die Ursprünge der Moderne stellen? In einer mitreißenden Darstellung, die mehr als sechs Jahrhunderte umspannt, deutet Howard W. French die Erzählung vom mittelalterlichen und ins Licht der Geschichte tretenden Afrika grundlegend neu. Dabei zeigt er, wie der ökonomische Aufstieg Europas und die Verankerung der Demokratie im Westen ebenso wie die Durchsetzung der so genannten Ideale der Aufklärung aus Europas entmenschlichendem Umgang mit dem "schwarzen" Kontinent erwuchsen. In packenden Schilderungen spürt der Autor den Lebensläufen wichtiger afrikanischer Persönlichkeiten nach: von unvorstellbar reichen mittelalterlichen Kaisern, die mit dem Nahen Osten und darüber hinaus Handel trieben, über die Stammesfürsten des Kongo, die den europäischen Mächten im 17. Jahrhundert heldenhaft die Stirn boten, bis hin zu den ehemaligen Sklaven, die die Haitianer aus der Leibeigenschaft befreiten und dem Lauf der Geschichte eine andere Richtung gaben. Eine kraftvolle Neudeutung der Weltgeschichte, deren neues Verständnis unserer gemeinsamen Geschichte uns auffordert, sich dieser Vergangenheit zu stellen, um eine andere Zukunft gestalten zu können.

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