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Lessons in Chemistry von Bonnie Garmus
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Lessons in Chemistry (Original 2022; 2022. Auflage)

von Bonnie Garmus (Autor)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
5,0592712,134 (4.16)269
Elizabeth Zott wird Ihr Herz erobern, ganz sicher! Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Au er Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott bald in der TV-Show Essen um sechs? wieder. Doch f r sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Verderung der Zustde ... So smart wie Damengambit?, so am sant wie Mrs. Maisel?… (mehr)
Mitglied:tjsjohanna
Titel:Lessons in Chemistry
Autoren:Bonnie Garmus (Autor)
Info:Doubleday (2022), Edition: First Edition, 400 pages
Sammlungen:Gelesen, aber nicht im Besitz, Fiction
Bewertung:****1/2
Tags:g:historical, science, injustice, love, family

Werk-Informationen

Eine Frage der Chemie von Bonnie Garmus (2022)

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Über diesen Roman habe ich mich ehrlich gesagt zu oft geärgert, auch wenn ich die Geschichte für spannend und erzählenswert halte. Elizabeth Zott ist eine geniale Chemikern, die in einem anderen genialen Chemiker den Seelenverwandten ihres Lebens findet, nach seinem Tod aber von einer reaktionär-katholischen Gesellschaft in den USA der 1960er Jahre, als unverheiratete Frau mit einem unehelichen Kind zumal, keine Anerkennung in ihrem Beruf findet und dann zunächst als Fernsehköchin reüssiert. Sie hat gewisse autistische Züge, ist damit oft zu ehrlich und bringt sich in Schwierigkeiten.

Schlimmer aber ist ihr Umfeld, dass sie aufs Frau-Sein reduziert und ihr mit christlich verbrämter Doppelmoral das Leben schwer macht.

Mich stört, wie überzeichnet tumb-böse viele der Männer in diesem Roman dargestellt werden, und wie sehr die Autorin auf Emotionalisierung setzt, die ich für überflüssig und für manipulativ halte. Ein Beispiel: "Sie sind nicht intelligent genug", sagt Elisabeths Chef wörtlich zu ihr. Mehrfach, und ohne, dass sie Konsequenzen daraus zieht. Na klar, auch das kann vorgekommen sein. Sind Misogynie und Sexismus jedoch immer so platt daher gekommen? Ich glaube, dass Diskriminierung in den westlichen Gesellschaften meist weitaus subtiler vonstatten geht, sich weniger offen angreifbar macht und deswegen so schwierig zu überwinden ist. Das zeigt dieser Roman aber leider gerade nicht. Daher meine Enttäuschung.

Es gibt ja reale Geschichten von Wissenschaftlerinnen aus dieser Zeit. Vor einiger Zeit hatte ich die Biografie von Maria Goeppert-Mayer gelesen, der es in gewisser Hinsicht sehr ähnlich erging wie Elisabeth Zott, unfassbar, wie sie gegen Borniertheit kämpfen musste, die aber eben großteils hinterlistiger, teils gemein, teils blank unreflektiert und unterbewusst agierte und nicht so tumb-böse wie im Roman von Bonnie Garmus.

Zudem gibt es einen vermenschlichten Hund in dem Roman, der zwar nicht sprechen, aber sehr reflektiert denken kann. Sorry, aber das mag ich nicht.

Luise Helm liest wie immer schön. ( )
  Florian_Brennstoff | Jun 18, 2023 |
„Chemie ist untrennbar mit dem Leben verbunden, Chemie ist per definitionem Leben. Aber genau wie Ihre Pastete braucht das Leben ein starkes Fundament. In Ihrer Küche sind Sie das Fundament.“ (Zitat Kapitel 29, Hörbuch)
„Chemistry is inseparable from life – by its very definition, chemistry is life. But like your pie, life requires a strong base. In your home, you are that base.” (Zitat aus der englischen Print-Ausgabe, Seite 258)

Inhalt
Elizabeth Zott eine hochbegabte Chemikerin, doch in den 1950er Jahren ist auch das Hastings Research Institut weit davon entfernt, Frauen in der Wissenschaft anzuerkennen. Sie hatten zu Hause zu sein und Kinder zu bekommen, statt neue Bereiche der Chemie zu erforschen, von denen die meisten ihrer männlichen Kollegen ohnedies weniger verstanden, als Elisabeth Zott. Mit einer Ausnahme, Calvin Evans, ein brillanter Nobelpreiskandidat. Bald verbindet sie nicht nur die Chemie der Wissenschaft. Doch das Jahr 1961 verändert alles. Elisabeth hat ihren Job im Hastings Institut verloren. Als ihr eine Sendung im Nachmittagsprogramm eines Fernsehsenders angeboten wird, genau genommen, eine Kochsendung, sagt sie zu. Kochen ist schließlich auch Chemie und gleichzeitig mit diesen neuen Erkenntnissen lernen begeistert zusehende Hausfrauen in dieser Sendung, dass es Zeit ist, an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten zu glauben.

Thema und Genre
In diesem Roman geht es um die Situation der Frauen in den 1950er und 1960er Jahren, um die Erkenntnis der eigenen Fähigkeiten in einer von Männern dominierten Welt. Themen sind Familie, Freundschaft, Liebe, Zusammenhalt, aber auch Verlust, Trauer, Schicksal. Natürlich geht es auch um Wissenschaft, Forschung und die Chemie, der wir überall im täglichen Leben begegnen.

Charaktere
Elisabeth Zott ist in ihrer brillanten Logik und Geradlinigkeit für ihre Umwelt nicht immer einfach. Doch wir schließen sie mit einem Schmunzeln sofort in unser Leserinnenherz. Neben ihr treffen wir in diesem Roman auf weitere Charktere, authentisch, mutig und jede ist auf ihre Art besonders.

Handlung und Schreibstil
Die Geschichte wird chronologisch erzählt und durch Rückblenden ergänzt. Einfühlsam schildert die Autorin das Leben von Elisabeth Zott mit seinen täglichen Herausforderungen, manche unterhaltsam, andere sehr traurig und prägend. Doch nicht nur eine Reihe von Menschen kümmert sich um Elisabeth Zott, sondern auch ihr Hund Halbsieben, im englischen Original Six-Thirty versteht eine Menge vom Leben und „seinen“ Menschen, um die er sich kümmert. Luise Helm ist eine wunderbare Erzählerin und liest dieses Buch mit ihre ruhigen, eindrücklichen Stimme, die perfekt zu dieser Geschichte passt.

Fazit
Eine charmante, sehr kluge, unterhaltsame, aber nie seichte, Geschichte. Ich habe sie teilweise gehört, teilweise das englische Taschenbuch gelesen und beides ist ein großartiges Hör- und Leseerlebnis. ( )
  Circlestonesbooks | Apr 5, 2023 |
selten so ein gutes Buch gelesen, sehr unterhaltsam, teilweise sehr witzig ( )
  Patkue | Nov 8, 2022 |
Das ist ja wirklich ein wunderbares Buch! Kein Wunder, dass es ein solcher Bestseller ist. Die Heldin Elizabeth Zott ist Chemikerin, aber 1961 ist eine wissenschaftliche Karriere for Frauen nicht vorgesehen. Wie Elizabeth einfach sie selbst ist, obwohl fast alle sie verändern möchten, und wie sie dadurch am Ende doch Erfolg hat, das ist einfach eine wunderbare Geschichte. ( )
  Wassilissa | Oct 3, 2022 |
Ein immer unterhalsames, oft lustiges und manchmal tieftrauriges Buch über die Stellung der Frauen in den 1960er Jahren.
Trotz des grossen Unterhaltungswertes wurde das Buch von der allgemeinen Kritik zu gut bewertet.
Oft fehlt der "Tiefgang". Manhmal gleitet es zu stark ins Komödiantische ab. ( )
1 abstimmen birder4106 | Aug 31, 2022 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Garmus, BonnieHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Bosch, EefjeÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Carella, MariaGestaltungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Raison, MirandaErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Sykes, PandoraErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Tierney, JimUmschlaggestalterCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Timmermann, KlausÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Wasel, UlrikeÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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For my mother, Mary Swallow Garmus
Erste Worte
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Back in 1961, when women wore shirtwaist dresses and joined garden clubs and drove legions of children around in seatbeltless cars without giving a second thought; back before anyone knew there’d even be  a sixties movement, much less one that it’s participants would spend the next sixty years chronicling: back when the big wars were over and the secret wars had just begun and people were starting to think  and believe everything was possible, the thirty-year-old mother of Madeline Zott rose before dawn every morning and felt certain of just one thing: her life was over.
Zitate
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"Look," he said, "life has never been fair, and yet you continue to operate as if it is—as if once you get a few wrongs straightened out, everything else will fall into place. They won't. You want my advice?" And before she could say no, he added, "Don't work the system. Outsmart it."
If relationships are a puzzle, then theirs was solved from the get-go—as if someone shook out the box and watched from above as each separate piece landed exactly right, slipping one into the other, fully interlocked, into a picture that made perfect sense. They made other couples sick.
Thus the topic of family was like a cordoned-off room on a historic home tour.
"Call it a family tradition. Dying in accidents."
"No, I mean, was she also very religious?"
Elizabeth hesitated. "Only if you count greed as a religion."
Letzte Worte
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Hinweis zur Identitätsklärung
Verlagslektoren
Werbezitate von
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Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

Keine

Elizabeth Zott wird Ihr Herz erobern, ganz sicher! Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Au er Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott bald in der TV-Show Essen um sechs? wieder. Doch f r sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Verderung der Zustde ... So smart wie Damengambit?, so am sant wie Mrs. Maisel?

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