Es war nicht so gut, wie ich dachte, das liegt wahrscheinlich an der Vorlage. Dabei war der Film so ausgezeichnet besprochen wurden.
Es war ein bisschen wie Star Wars, mit einer Mischung von Science Fiction und mittelalterlichem Lehnswesen, und den bösen ungetreuen Vasallen, die am Ende doch noch den Anstand hatten, etwas Treue zu zeigen (der chinesisch aussehende Arzt). Wie Zukunft und Mittelalter zusammen passen sollen, habe ich noch nie verstanden, aber es scheint ein Lieblingsthema der Fantasy zu sein. Viel Schwarzweißmalerei der Bösen und Guten dabei, besonders der Imperator (er erinnerte mich an die Zeiten, da Atlan der adlige, vornehme Arkonide vor dem bösen Usurpator Orbanaschol durch das Perry-Rhodan-Universum floh).
Mytisches Raunen der Bene Gesserit, deren Rolle sonst nicht ganz klar wird ...
Ärgerlich, wenn das Potential dieser Schöpfung -- eine hervorragende Kulisse, die mehr verdient hätte -- in einer Mischung aus Spacewestern und König-Artus-Sage untergeht.
Mit der beste Augenblick, wenn der Einheimische vor dem neuen "Herrn" ausspuckt. Eine Schlüsselszene der interkulturellen Kommunikation. Darin steckte viel Potential, aber das wurde zugunsten von schablonenartigen Dialogen nicht weiter verfolgt.
Für die, die das Buch kannten, war es wohl auch nicht nötig. Wahrscheinlich werde ich das Buch doch noch lesen, und den Film erneut ansehen. ( )