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The Story of Manon Lescaut and the Chevalier…
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The Story of Manon Lescaut and the Chevalier des Grieux (Original 1731; 1935. Auflage)

von Abbé Prévost, Helen Waddell (Übersetzer), Pierre Brissaud (Illustrator)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
2,025518,024 (3.37)71
In einer von arrangierten Ehen geprägten Zeit muss dieser kleine Roman, der mit einer Liebe auf den 1. Blick beginnt, wie ein Blitz eingeschlagen haben. Prévost (1697-1763) hat sicherlich eigene Erlebnisse in die Handlung miteinfließen lassen, hatte er doch mit einer Kurtisane nicht nur eine Affäre, sondern auch Abenteuer jenseits der Legalität zu bestehen. Im 1731 erschienenen Roman ist der Chevalier des Grieux "urplötzlich bis zur Verzückung in Liebe entflammt", als er der jungen Schönen auf der Straße begegnet. Doch, o Graus, beide sind der Kirche bestimmt, Manon soll Nonne werden, er Theologie studieren. Es entwickelt sich eine Amour fou gegen alle Konventionen, Leidenschaft und Treue gehen nicht immer Hand in Hand und das Ende ist tragisch. Für die damalige Zeit bot der Roman derart viel Sex and Crime, dass er zunächst einmal verboten wurde. Manon verkörpert die Femme fatale, die nicht eigentlich schlecht und berechnend ist, aber doch den leichtgläubigen Liebhaber in einen Strudel des Unglücks zieht. Ein Klassiker der Weltliteratur in Neuübersetzung, der in keiner Bibliothek fehlen sollte. (Dietmar Adam) Eine Liebe auf den ersten Blick zwischen einem Theologiestudenten und einer Schönheit, die Nonne werden soll, entwickelt sich zu einer tragisch endenden Amour fou. Der Roman des Abbé de Prévost (1697-1763) gilt als ein Klassiker der Weltliteratur. Neuübersetzung. (Dietmar Adam)… (mehr)
Mitglied:monsorat1
Titel:The Story of Manon Lescaut and the Chevalier des Grieux
Autoren:Abbé Prévost
Weitere Autoren:Helen Waddell (Übersetzer), Pierre Brissaud (Illustrator)
Info:New York: Heritage Press, 1935.
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:
Tags:Heritage Press, Fiction, Novel

Werk-Informationen

Manon Lescaut von Abbé Prévost (Author) (1731)

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1731 ist dieser Roman bereits erscheinen, also fast 300 Jahre alt. Das erscheint fast unglaublich, wenn man ihn liest. Natürlich sind die Umstände nicht mehr zeitgemäß, heute wäre es vermutlich keine große Sache, wenn sich zwei junge Leute verlieben. Aber die Geschichte selbst, die "amour fou", ist ja zeitlos: Eine schöne Frau mit allen Reizen und ein junger, dem Kloster versprochenener Adeliger verlieben sich bereits in sehr jungen Jahren und brennen zusammen durch. Das Geld geht aus, Manon ist nicht zuletzt aus finanziellen Gründen untreu. Der Roman leitet die Epoche der Empfindsamkeit ein, denn Chevalier des Grieux folgt nur seinem Herzen, was im Roman auch ausführlich geschildert wird. Gefühle stehen im Mittelpunkt. Das war damals neu und die Radikalität und Leidenschaft führten zum Verbot des Buches in Frankreich. Doch genau das liest sich immer noch aktuell, denn die Empfindsamkeit ist der Urgrund des heute noch vorherrschenden Gedankens, dass man seinem Herzen und seiner Liebe folgen soll, nicht der Vernunft. Insofern ist es folgerichtig, dass das Buch ein "Buch der 1000 Bücher" ist, es ist Ausdruck einer neuen Zeit. Erst 60 Jahre später kommt ja tatsächlich der Aufschwung des Bürgertums mit der französischen Revolution.
Auch heute noch lässt sich das Buch gut lesen. Es ist kurzweilig geschrieben und durchaus spannend. ( )
  Wassilissa | May 24, 2020 |
So romantisch die Oper ist, die Geschichte mag ich nicht wirklich - die Manon ist so furchtbar vom Schicksal verfolgt, das lässt sich in dem Stil des 18. Jh einfach nicht aushalten. ( )
  bookswamp | Feb 19, 2008 |
Satire (in der Oper kommt die Komik auch nicht ansatzweise vor) ( )
  moricsala | Dec 5, 2006 |
Texte et orthographe de l'édition de 1753
  PatrickSantiago | Dec 12, 2008 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Prévost, AbbéAutorHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Allem, MauriceHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Ballestra, SilviaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Brissaud, PierreIllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Coulet, HenriVorwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Deloffre, FrédéricPostfaceCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Deloffre, FrédericHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Görke, KarlÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Hédouin, EdmondIllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Hill, JamesUmschlagillustrationCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Leloir, MauriceIllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Maupassant, Guy deVorwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Moreck, CurtÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Picard, RaymondHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Romeral, ÁngelÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Sandfort, J.A.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Scholar, AngelaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Tancock, LeonardÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Waddell, HelenÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Quanta laboras in Charybdi, digne puer meliore flamma.
Widmung
Erste Worte
Ich möchte den Leser bitten, mir in jene Epoche meines Lebens zu folgen, in der ich dem Chevalier des Grieux zum ersten Mal begegnet bin. (Übersetzer: Ferdinand Hardekopf)
Ich muss meine Leser in die Zeit meines Lebens zurückversetzen, zu der ich dem Chevalier des Grieux zum ersten Mal begegnet bin.  (Übersetzer: Walter Widmer)
Zitate
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
If it is true that the assistance of Heaven is at every moment equal in strength to the force of the passions, then explain to me by what fateful influence we find ourselves suddenly swept far away from our duty, without being capable of the slightest resistance, and without feeling the slightest remorse.
It was one of those unique situations to which one can find nothing in one's experience that is even slightly similar. Such feelings cannot be explained to other people, because other people have no idea of them; and it is difficult enough to clarify them to oneself, since, being unique, they are unconnected to anything else in one's memory, and cannot even be compared with anything similar.
However, at the same time, as I claimed to hold the good things in life in such low esteem, I felt that I could have done with at least a small portion of them, so as to despise in even more sovereign a fashion the rest. Love is stronger that abundance, stronger than treasure and riches, but it does need help from them; and nothing is a greater cause of despair for a lover with any delicacy of feeling than seeing himself dragged down by this necessity to the level of the coarsest and basest souls.
Letzte Worte
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Originalsprache
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Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

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In einer von arrangierten Ehen geprägten Zeit muss dieser kleine Roman, der mit einer Liebe auf den 1. Blick beginnt, wie ein Blitz eingeschlagen haben. Prévost (1697-1763) hat sicherlich eigene Erlebnisse in die Handlung miteinfließen lassen, hatte er doch mit einer Kurtisane nicht nur eine Affäre, sondern auch Abenteuer jenseits der Legalität zu bestehen. Im 1731 erschienenen Roman ist der Chevalier des Grieux "urplötzlich bis zur Verzückung in Liebe entflammt", als er der jungen Schönen auf der Straße begegnet. Doch, o Graus, beide sind der Kirche bestimmt, Manon soll Nonne werden, er Theologie studieren. Es entwickelt sich eine Amour fou gegen alle Konventionen, Leidenschaft und Treue gehen nicht immer Hand in Hand und das Ende ist tragisch. Für die damalige Zeit bot der Roman derart viel Sex and Crime, dass er zunächst einmal verboten wurde. Manon verkörpert die Femme fatale, die nicht eigentlich schlecht und berechnend ist, aber doch den leichtgläubigen Liebhaber in einen Strudel des Unglücks zieht. Ein Klassiker der Weltliteratur in Neuübersetzung, der in keiner Bibliothek fehlen sollte. (Dietmar Adam) Eine Liebe auf den ersten Blick zwischen einem Theologiestudenten und einer Schönheit, die Nonne werden soll, entwickelt sich zu einer tragisch endenden Amour fou. Der Roman des Abbé de Prévost (1697-1763) gilt als ein Klassiker der Weltliteratur. Neuübersetzung. (Dietmar Adam)

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