StartseiteGruppenForumMehrZeitgeist
Web-Site durchsuchen
Diese Seite verwendet Cookies für unsere Dienste, zur Verbesserung unserer Leistungen, für Analytik und (falls Sie nicht eingeloggt sind) für Werbung. Indem Sie LibraryThing nutzen, erklären Sie dass Sie unsere Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinie gelesen und verstanden haben. Die Nutzung unserer Webseite und Dienste unterliegt diesen Richtlinien und Geschäftsbedingungen.

Ergebnisse von Google Books

Auf ein Miniaturbild klicken, um zu Google Books zu gelangen.

Lädt ...

Der Deserteur und Erzähler Alfred Andersch : "Dass nichts dunkel gesagt werden darf, was auch klar gesagt werden kann"

von Maria Elisabeth BRUNNER

Weitere Autoren: Alfred ANDERSCH (Associated Name)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
3Keine4,120,963KeineKeine
Gegenstand dieser Untersuchung sind jene Züge des Werks von Andersch, die vom modernen Autorenfilm beeinflußt waren. Die Desertion von Alfred Andersch zum Film, das heißt sein jahrelanges Engagement im Bereich des Drehbuchschreibens zeigen die perifilmischen Texte des Autors, aber vor allem seine präfilmischen Texte belegen die Ernsthaftigkeit seines Engagements für den Autorenfilm. Das Werk des von Andersch bewunderten italienischen Regisseurs Michelangelo Antonioni wird in seinen Grundzügen präsentiert und mit dem Roman «Die Rote» von Andersch und seinem filmischen Schreiben in Beziehung gebracht. Daß auch das Schreiben für Andersch nichts anderes war als eine ästhetische bzw. literarische Formung von Erinnerungen, belegt die grundlegende Rolle des Memoria-Aspekts für Anderschs Schreiben. Als Abrundung der Präsentation des Erinnerungs-, Sprach- und Bildraums der Desertion bei Andersch wird abschließend das Motiv der Fahnenflucht im eigentlichen Wortsinne behandelt. Andersch hat in seinen perifilmischen Texten und filmkritischen Arbeiten immer auf dem Primat des Erzähltextes der Literaturverfilmung gegenüber bestanden; in der Praxis jedoch hat er im Roman «Die Rote» gezeigt, daß er durchaus auch optisch dominierte Erzählverfahren beherrscht.… (mehr)
Kürzlich hinzugefügt vonRosinaLudwig, gangleri
Keine
Lädt ...

Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest.

Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch.

Keine Rezensionen
keine Rezensionen | Rezension hinzufügen

» Andere Autoren hinzufügen

AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
BRUNNER, Maria ElisabethHauptautoralle Ausgabenbestätigt
ANDERSCH, AlfredAssociated NameCo-Autoralle Ausgabenbestätigt
Du musst dich einloggen, um "Wissenswertes" zu bearbeiten.
Weitere Hilfe gibt es auf der "Wissenswertes"-Hilfe-Seite.
Gebräuchlichster Titel
Originaltitel
Alternative Titel
Ursprüngliches Erscheinungsdatum
Figuren/Charaktere
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
Wichtige Schauplätze
Wichtige Ereignisse
Zugehörige Filme
Epigraph (Motto/Zitat)
Widmung
Erste Worte
Zitate
Letzte Worte
Hinweis zur Identitätsklärung
Verlagslektoren
Werbezitate von
Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

Keine

Gegenstand dieser Untersuchung sind jene Züge des Werks von Andersch, die vom modernen Autorenfilm beeinflußt waren. Die Desertion von Alfred Andersch zum Film, das heißt sein jahrelanges Engagement im Bereich des Drehbuchschreibens zeigen die perifilmischen Texte des Autors, aber vor allem seine präfilmischen Texte belegen die Ernsthaftigkeit seines Engagements für den Autorenfilm. Das Werk des von Andersch bewunderten italienischen Regisseurs Michelangelo Antonioni wird in seinen Grundzügen präsentiert und mit dem Roman «Die Rote» von Andersch und seinem filmischen Schreiben in Beziehung gebracht. Daß auch das Schreiben für Andersch nichts anderes war als eine ästhetische bzw. literarische Formung von Erinnerungen, belegt die grundlegende Rolle des Memoria-Aspekts für Anderschs Schreiben. Als Abrundung der Präsentation des Erinnerungs-, Sprach- und Bildraums der Desertion bei Andersch wird abschließend das Motiv der Fahnenflucht im eigentlichen Wortsinne behandelt. Andersch hat in seinen perifilmischen Texten und filmkritischen Arbeiten immer auf dem Primat des Erzähltextes der Literaturverfilmung gegenüber bestanden; in der Praxis jedoch hat er im Roman «Die Rote» gezeigt, daß er durchaus auch optisch dominierte Erzählverfahren beherrscht.

Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.

Buchbeschreibung
Zusammenfassung in Haiku-Form

Aktuelle Diskussionen

Keine

Beliebte Umschlagbilder

Gespeicherte Links

Bewertung

Durchschnitt: Keine Bewertungen.

Bist das du?

Werde ein LibraryThing-Autor.

 

Über uns | Kontakt/Impressum | LibraryThing.com | Datenschutz/Nutzungsbedingungen | Hilfe/FAQs | Blog | LT-Shop | APIs | TinyCat | Nachlassbibliotheken | Vorab-Rezensenten | Wissenswertes | 204,751,713 Bücher! | Menüleiste: Immer sichtbar