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Lädt ... About a Boy (1998)von Nick Hornby
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. 'Wie cool war Will Freeman?' Zu cool! Mit sechsunddreißig ist er so hip wie ein Teenager. Er ist ledig, kinderlos, geht in die richtigen Clubs und weiß, welche Trainer er tragen muss. Er hat auch einen tollen Weg gefunden, um bei Frauen zu punkten: Er besucht Gruppen für Alleinerziehende mit vielen verfügbaren (und dankbaren) Müttern, die alle hoffen, einen Nice Guy zu treffen. So trifft Will Marcus, den ältesten Zwölfjährigen der Welt. Marcus ist ein bisschen seltsam: Er hört Joni Mitchell und Mozart zu, kümmert sich um seine Mutter und hat noch nie ein Paar Turnschuhe besessen. Aber Marcus hält sich an Will fest - und lässt ihn nicht mehr los. Kann Will Will Marcus beibringen, wie man cool aufwächst? Und kann Marcus Will helfen, einfach erwachsen zu werden??en liten bok av Sven Nordqvist och Erik Arpi. Schulausgabe für das Niveau B2, ab dem 6. Lernjahr. Ungekürzter englischer Originaltext mit Annotationen Warum Nick Hornby seinen neuen Roman About a Boy genannt hat, ist eigentlich am Ende der Lektüre nicht ganz klar, denn eigentlich beschreibt er zwei Jungs. Der eine, Will, ist zwar schon 35 Jahre alt und Marcus erst 12. Doch Will ist in seiner Art, sich vor Verantwortung zu drücken und andere für seine Zwecke zu benutzen kaum älter als Marcus. Wie die beiden sich fanden und warum sie sich wunderbar ergänzen, erzählt Nick Hornby in einer rasanten Geschichte. Will hat es nicht nötig zu arbeiten, er kann ganz gut von den geerbten Tantiemen seines Vaters leben und mit festen Freundschaften zu Frauen oder gar die Gründung einer Familie hat er herzlich wenig am Hut. Am meisten haßt er es, wenn wieder einmal eine Beziehung tränenreich zu Ende geht. Bis er auf einen genialen Einfall kommt. Er müßte sich einfach um die schmählich vernachlässigten, alleinerziehenden Frauen kümmern. Es muß Tausende von ihnen überall in London geben, -- "alleinerziehende Mütter, intelligente, attraktive, willige Frauen", die "tollen Sex, reichlich Streicheleinheiten fürs Ego, Vaterschaft auf Zeit ohne Tränen und eine Trennung ohne Schuldgefühle -- was konnte ein Mann sich Besseres wünschen?" So beginnt Nicks Karriere als Seriensoftie. In seiner Rolle als Will, der Erlöser, trifft er Marcus und seine Mutter. Sie gefällt ihm auf Anhieb ganz gut, doch Marcus ist ganz und gar nicht der Zwölfjährige, wie ihn sich Will vorgestellt hat. Sein Musikgeschmack ist bei Joni Mitchell stehen geblieben, von Curt Cobain hat er keine Ahnung, er trägt die völlig verkehrten Schuhe, von Turnschuhen hat er noch nicht gehört, und vor allem nicht davon, daß es darum geht, die Richtigen zu tragen. Sein Haarschnitt ist eher schlicht und von seinen Hosen ganz zu Schweigen. Für Marcus ist das Leben in seiner Klasse, wie man sich vorstellen kann, nicht ganz leicht. Und nachdem er sich auch noch in das schönste Mädchen der Schule verliebt hat, muß ihm Will schleunigst auf die Sprünge helfen. Sonst wird da nichts Vernünftiges draus. Die Mutter von Marcus ist zwar attraktiv, doch in einer depressiven Stimmung unternimmt sie einen Selbstmordversuch. Ehe er sich versieht hat Will plötzlich, nachdem er wirklich nur an gutem Sex und etwas Unterhaltung interessiert war, eine ganz Menge Probleme am Hals, die sich nicht einfach ignorieren lassen, wenn er sich nur lange genug nicht rührt. About A Boy handelt vom Erwachsenwerden zweier ganz unterschiedlicher Männer. Ihre Schwierigkeiten dabei schildert der Engländer Nick Hornby, der schon mit High Fidelity und Fever Pich -- Ballfieber große Erfolge gelandet hat, in einem unangestrengten, schnodderigen Ton. Er geht sein Thema locker an, doch immer wieder werden seine beiden Helden vom Ernst des Alltags eingeholt. Mitten in der schönsten Slapstick-Einlage bleibt dabei dem Leser das Lachen im Halse stecken. Gut geschriebene Unterhaltung. --Manuela Haselberger Quelle: Amazon.de Nick Hornby beschreibt in "about a boy - oder: der Tag der toten Ente" ein Lebensjahr des Anfangs zwölfjährigen Marcus. Durch die Erziehung seiner Mutter (Sozialarbeiterin, Vegetarierin, Feministin, auch Hippie) hat Marcus ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein, ist aber in keiner Weise an die Gleichaltrigen angepasst, so dass er nach dem Umzug von Cambridge nach London in seiner neuen Schule Probleme bekommt. Auch seine Mutter kommt mit der neuen Situation in London nach der Trennung von Marcus Vater nicht klar und ist damit Marcus keine große Hilfe. Marcus entwickelt die Theorie, dass ein Lebensmodell zu zweit zu unsicher ist, weil immer mal einer ausfallen kann und macht sich, zunächst eher unbewusst, auf die Suche nach weiteren Menschen, die er in ein unterstützendes Netzwerk einbauen kann. Dabei trifft er auf den Yuppie Will und eine ältere Mitschülerin, die gegen alles ist - und beide helfen ihm auf ihre Art, mit dem Leben und den Mitschülern besser zurecht zu kommen. Das alles wird mit wechselnden Perspektiven abwechselnd aus Wills und aus Marcus Sicht beschrieben, so dass man sich nach kurzer Zeit als Teil dieses Mikrokosmos fühlt und mit beiden mitfiebert, ob sie ihre Ziele erreichen können. Die Aussagen des Films und des Buchs sind identisch, allerdings hat der Film ein neues Ende erhalten - im Buch ist die Entwicklung von Marcus aber noch überzeugender gelungen. Folgende Sätze sind mir beim Lesen besonders aufgefallen: Jeder Mensch, ob Mann oder Frau, hatte seiner [Wills] Meinung nach Wert auf sein Äußeres zu legen, selbst wenn das Rohmaterial nicht das allerbeste war - es sei denn, man hatte keinerlei Interesse an der sexuellen Seite des Lebens, dann bitte. Dann konnte man tun, was man wollte. Einstein zum Beispiel ... (S. 105) Menschen zu lieben und sich von ihnen lieben zu lassen war das Risiko nur wert, wenn die Quoten zu den eigenen Gunsten standen, aber das taten sie eindeutig nicht. Es gab ungefähr neunundsiebzig Fantastilliarden Menschen auf der Welt, und wenn man sehr, sehr viel Glück hatte, wurde man letztendlich von fünfzehn oder zwanzig von ihnen geliebt. (S. 156) Wenn man sich Ärger einhandeln wollte, arbeitete man sich vielleicht besser langsam hoch, um Übung zu bekommen. Er [Marcus] hatte gleich ganz oben [bei der Direktorin] angefangen, was bestimmt ein Fehler war (S. 165) Der Junge [Marcus] war schwierig und verrückt und sonst was, aber er hatte es raus, Brücken zu bauen, wo immer er hinging, und den Trick beherrschten die wenigsten Erwachsenen. (S. 298) Zeige 4 von 4
Meisterschaft des Trivialen A follow-up to High Fidelity, British writer Hornby's superb 1996 novel about pop-music obsession, About A Boy (the film rights to which have reportedly been sold for $3 million) is an acerbic, emotionally richer yet no less funny tale. Will (36, single, lonely, in search of a girlfriend and a life) meets Marcus (12, lonely, in search of happiness for himself and his suicidal mother). At first, befriending Marcus is merely an attempt to assuage a guilty conscience brought about by a life of leisure. AuszeichnungenBemerkenswerte Listen
Fiction.
Literature.
HTML:Will Freeman, 36-jährig, betont lässig, lebt sein optimal sorgenfreies, ruhiges Leben in London. Pure Langeweile treibt den überzeugten Single dazu, allein erziehende Mütter anzugraben. In einer Selbsthilfegruppe für allein Erziehende trifft er auf Fiona, die Mutter des zwölfjährigen Marcus, der mit seiner altmodischen Art nichts als �rger mit seinen Altersgenossen hat. Obwohl der trendbewusste Will mit den beiden nichts anfangen kann, hängt sich der Zwölfjährige an ihn... (Laufzeit Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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