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Lädt ... Once There Were Wolvesvon Charlotte McConaghy
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Inti Flynn arrives in Scotland with her twin sister, Aggie, to lead a team of biologists tasked with reintroducing 14 grey wolves into the remote Highlands. She hopes to heal not only the dying landscape, but Aggie, too, unmade by the terrible secrets that drove the sisters out of Alaska. Inti is not the woman she once was, either, changed by the harm she’s witnessed – inflicted by humans on both the wild and each other. Yet as the wolves surprise everyone by thriving, Inti begins to let her guard down, even opening herself up to the possibility of love. But when a farmer is found dead, Inti knows where the town will lay blame. Unable to accept her wolves could be responsible, she makes a reckless decision to protect them. But if the wolves didn’t make the kill, then who did? Once There Were Wolves is the unforgettable story of a woman desperate to save the creatures she loves – if she isn’t consumed by a wild that was once her refuge. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)823.92Literature English & Old English literatures English fiction Modern Period 2000-Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Der Schreibstil der Autorin ist bildgewaltig und einfühlsam. Es ist schwierig, der Natur ihren Raum zu lassen, wenn menschliche Interessen dagegenstehen. Charlotte McConaghy versucht beide Seiten zu beleuchten.
In diesem Roman geht es um die Wolfsbiologin Inti Flynn, die Schmerzen bei anderen Lebewesen körperlich nachempfinden kann (Mirror-Touch-Synästhesie). Sie hat in ihrer Vergangenheit auch schon Schlimmes erlebt und sich daher zurückgezogen. Mit ihrer Zwillingsschwester Aggie, die sie unterstützt, lebt sie zusammen. Inti will mit einem Team von Wissenschaftlern in den schottischen Highlands wieder Wölfe ansiedeln, um die zerstörte Landschaft zu retten. Sie will die Menschen in der Gegend überzeugen, doch die sind nicht begeistert und als ein Farmer mit eindeutigen Verletzungen tot aufgefunden wird, beginnt eine Hetzjagd. Bei ihrer Arbeit erkennt Inti mehr und mehr die individuellen Züge der einzelnen Wölfe und verliert die Distanz zu ihnen, welche sie als Wissenschaftlerin behalten wollte. Man kann ihre innere Zerrissenheit spüren.
Wie wird das Projekt weitegehen? Wird Inti wieder menschliche Nähe zulassen können?
Es ist eine Geschichte, die einen zum Nachdenken bringt. Wie viel Raum wollen wir der Natur überlassen? Wieviel müssen wir ihr geben, damit wir selbst leben können? Können wir es uns überhaupt leisten, die Natur erbarmungslos auszubeuten?
Es ist ein großartiger und lesenswerter Roman. ( )