Im fünften Band der Double Helix Reihe wird nun endlich klar, wer hinter den Virusattacken steht - und auch das Motiv wird deutlich (wie von Beverly Crusher schon im ersten Band vermutet - Testläufe). Am 200. Jahrestag der Unterzeichung der Resolution zur Gründung der Vereinigten Förderation der Planeten soll eine Virusattacke alle Föderationsplaneten unbewohnbar machen. Und Starfleet setzt ihre besten Leute darauf an, das zu verhindern.

Die ganze Geschichte erinnert dabei von ihrem Aufbau an James-Bond-Filme: Nicht nur wird Cpt. Mackenzie Calhoun auf Undercover-Mission geschickt, auch seine Ausrüstung kommt aus einem Speziallabor, spezielle Gadgets sind nur für ihn verfügbar und der ausgebende Techniker erinnert doch sehr an Q. Da passt dann auch ins Bild, dass der befehlsgebende Admiral für diese Mission eine Frau ist.

Dass die Mission am Ende erfolgreich abgeschlossen wird, steht nahezu außer Frage (schließlich soll die Saga weitergehen). Schlagabtausch und Verfolgungsjagden sind, samt der ihnen innewohnenden Unwahrscheinlichkeiten, dann wieder ganz in Bond-Manier.

Die Geschichte selbst braucht etwas, bis sie in Gang kommt, der Show-Down ist dann aber höchst lesenswert. ( )