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Harte Jahre (2019)

von Mario Vargas Llosa

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

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302886,773 (3.75)8
"The true story of Guatemala's political turmoil of the 1950s as only a master of fiction can tell it"--
Kürzlich hinzugefügt vonprivate Bibliothek, melmtp, philcbull, AlanD1, bibliopolitan, JLCampillos, Ricardomirez, berlinoise
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1951 gewinnt Jacobo Árbenz Guzmán die Wahlen in Guatemala. Er will die Demokratisierung und Modernisierung des Landes vorantreiben, doch seine Landreform ist der mächtigen United Fruit Company ein Dorn im Auge. Als man ihn deshalb fälschlicherweise der Anhängerschaft des Kommunismus bezichtigt, beginnen die USA seinen Sturz zu betreiben und verändern so die guatemaltekische Geschichte.

Vargas Llosas politischer Roman umfasst einen Zeitraum von fast 15 Jahren, beginnend mit den ersten demokratischen Wahlen in Guatemala 1945 bis zur von Trujillisten geplanten Ermordung des 1954 an die Macht geputschten Diktators Carlo Castillo Armas. Insbesondere untersucht der Autor, angereichert mit fiktiven Elementen und aus den jeweiligen Blickwinkeln der Hauptprotagonisten die Operation PBSUCCESS, sohin die erste Geheimdienstoperation der USA im Rahmen derer Rollback-Politik im kalten Krieg. Vargas Llosas Werk fast ist fast mehr politisch-historisches Essay und Anklage, die Handlung verlässt den eigentlichen Schauplatz Guatemala und bietet einen Ausblick auf die Auswirkungen der antikommunistischen Rollback-Politik auf ganz Zentralamerika.

"Harte Jahre hat allerdings auch Schwächen: Anders als bei seinem Meisterwerk "Das Fest des Ziegenbocks", dessen Handlung in derselben Region angesiedelt ist und dessen Hauptprotagonisten in beiden Romanen auftreten, gelingt es Vargas Llosa nicht ganz so gut, die unterschiedlichen Perspektiven und Zeitebenen zu verknüpfen. Wie andere Werke Vargas Llosas besteht auch der vorliegende Roman aus einer Konstruktion verschiedener Blickwinkeln und Zeitebenen. Doch im vorliegenden Fall fehlt das sonst so meisterhaft betriebene Zusteuern dieser unterschiedlichen Perspektiven auf einen gemeinsamen Höhepunkt. "Harte Jahre" ist nichtsdestotrotz fesselnd, lehrreich, gut recherchiert und kurzweilig, kann es jedoch nicht dem vorgenannten Roman "Das Fest des Ziegenbocks" und anderen Meisterwerken des Autors aufnehmen. ( )
  schmechi | Nov 29, 2021 |
This is the kind of novel that mocks the give-it-10-pages, I-need-to-be-grabbed-because-life-is-too-short school of reading. Even those of the trust-the-artist, persevere-and-stand-fast persuasion should prepare to be tested. I confess: I was confused, bewildered, lost. I wrote down the names of the characters. I backtracked. I cross-tracked. I re-tracked. The shape of the narrative only really began to declare itself around page 90. But then … oh, what an engaging education Harsh Times turned out to be, and how I came to look forward to my time in its company.
hinzugefügt von kidzdoc | bearbeitenThe Guardian, Edward Docx (Nov 24, 2021)
 
There were two powers running Guatemala after the Second World War, and only one of them was the government. The other, an American corporation called the United Fruit Company, was known inside the country as the Octopus, because it had tentacles everywhere. It was Guatemala’s largest employer and landowner, and it controlled the country’s only Atlantic port, almost every mile of the railroads, and the nation’s sole telephone and telegraph facilities. U.S. State Department officials had siblings in the upper ranks of the company. Senators held stock. Running United Fruit’s publicity department, in New York, was a legendary adman who claimed to have a list of twenty-five thousand journalists, editors, and public figures at his beck and call. They formed, in his words, “an invisible government” with “true ruling power” over the U.S., to say nothing of the countries under American sway.

By 1952, the President of Guatemala, Jacobo Árbenz, was fighting a battle he couldn’t win. He was trying to get United Fruit to pay taxes on its vast holdings. Not only had the company been exempt for decades—it had also secured a guarantee that it would never have to pay its employees more than fifty cents a day. To address the country’s rampant inequalities, including its feudal labor system, Árbenz passed an agrarian reform law to convert unused private land into smaller plots for peasants. A moderate institutionalist, he argued that the law reflected his capitalist bona fides. Weren’t monopolies considered anathema in the U.S., too?

In response, United Fruit unleashed a relentless lobbying campaign to persuade journalists, lawmakers, and the U.S. government that Árbenz was a Communist sympathizer who needed to be overthrown. It was the start of the Cold War, which made American officials into easy marks. “We should regard Guatemala as a prototype area for testing means and methods of combating Communism,” a member of Dwight Eisenhower’s National Security Council said, in 1953. Over the following year, the C.I.A. and the United Fruit Company auditioned figures to lead a “Liberation” force against the government. They eventually landed on Carlos Castillo Armas, a rogue Guatemalan military officer with dark, diminutive features and a toothbrush mustache, who came across as flighty and dim. (“He looked like he had been packaged by Bloomingdale’s,” one commentator said at the time.) His chief qualification was his willingness to do whatever the Americans told him. In June, 1954, after an invasion staged with American bombers and choreographed by the U.S. Ambassador, he was rewarded with the Presidency. Árbenz was flown into Mexican exile, but not before Castillo Armas forced him to strip to his underwear for the cameras as he boarded the plane.

The 1954 C.I.A. coup and its aftermath are the subject of “Harsh Times” (Farrar, Straus & Giroux), a new novel by Mario Vargas Llosa, the Peruvian Nobel laureate, which has been translated by Adrian Nathan West.
hinzugefügt von kidzdoc | bearbeitenThe New Yorker, Jonathan Blitzer (Nov 24, 2021)
 

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Mario Vargas LlosaHauptautoralle Ausgabenberechnet
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Brovot, ThomasÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Lefort, DanielTraductionCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Schoolderman, EugenieÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Steck, JohannesErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Van der Wal, ArieÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
West, Adrian NathanÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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¡Eran tiempos recios! SANTA TERESA DE ÁVILA
Widmung
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A tres amigos:
Soledad Álvarez,
Tony Raful y
Bernardo Vega
Erste Worte
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Aunque desconocidos del gran público y pese a figurar de manera muy poco ostentosa en los libros de historia, probablemente las dos personas más influyentes en el destino de Guatemala y, en cierta forma, de toda Centroamérica en el siglo XX fueron Edward L. Bernays y Sam Zemurray, dos personajes que no podían ser más distintos uno del otro por su origen, temperamento y vocación.
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Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

Keine

"The true story of Guatemala's political turmoil of the 1950s as only a master of fiction can tell it"--

Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.

Buchbeschreibung
Im Jahr 1954 stürzt ein von der US-Administration unterstützter Militärputsch die Regierung in Guatemala. Zuvor ist es dem Bananenkonzern United Fruit gelungen, die US-amerikanische Presse und Gesellschaft davon zu überzeugen, dass sich Guatemala dem Kommunismus und der Sowjetunion zuwenden werde.
Die Darstellung des real stattgefundenen Staatsstreichs von 1954.
Zusammenfassung in Haiku-Form

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