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What does it mean when a fictional hero takes a journey?. Shares a meal? Gets drenched in a sudden rain shower? Often, there is much more going on in a novel or poem than is readily visible on the surface -- a symbol, maybe, that remains elusive, or an unexpected twist on a character - and there's that sneaking suspicion that the deeper meaning of a literary text keeps escaping you. In this practical and amusing guide to literature, Thomas C. Foster shows how easy and gratifying it is to unlock those hidden truths, and to discover a world where a road leads to a quest a shared meal may signify a communion and rain, whether cleansing or destructive, is never just rain. Ranging from major themes to literary models, narrative devices, and form, How to Read Literature Like a Professor is the perfect companion for making your reading experience more enriching, satisfying, and fun.… (mehr)
“What I’ve learned from all these modern and postmodern works has led me to conclude that it is true of others as well: every work teaches us how to read it as we go along.” (Originalzitat Seite 248)
Thema und Inhalt Thomas C Foster ist Professor für englische Literatur. Dieses Buch ist eine Art Wegweiser durch die Welt der Literatur und des Lesens. Auf unterhaltsame Art führt er die vielen unterschiedlichen Geschichten, die jemals geschrieben wurden, auf eine ursprüngliche Geschichte zurück, zitiert alte griechische Klassiker, Geschichten aus Religionen und Mythen. Es gibt nur eine einzige Geschichte, erklärt er, die Unterschiede entstehen durch die Art der Schriftsteller und Schriftstellerinnen, sie zu erzählen, und durch uns Lesende, mit welchen Erfahrungswerten wir die Geschichte lesen und für uns selbst auslegen. Diese Ausgabe aus dem Jahr 2014 ist eine überarbeitete Version des 2003 erschienenen Textes, mit neu hinzugefügten Kapiteln und Themen, die sich für Professor Foster aus seinem laufenden Unterricht und den dort gestellten Fragen ergeben haben, sowie zusätzlichen Beispielen aus der aktuellen Gegenwartsliteratur.
Umsetzung In sechsundzwanzig Kapiteln geht Thomas C. Foster auf die wichtigsten Komponenten einer Geschichte ein, Kapitel siebenundzwanzig ist ein Text, die Kurzgeschichte „The Garden Party“ von Katherine Mansfield, um das nun erworbene Wissen am eigenen Leseverhalten zu testen. Das Buch schließt mit einer Leseliste und einem ausührlichen Index. In jedem Kapitel geht es um ein bestimmtes Thema, zum Beispiel die Anordnung der einzelnen Figuren, wobei wir hier erkennen, dass es meistens nicht gut ist, direkt neben der Hauptfigur, dem Helden der Geschichte, zu stehen. So lernen wir, zwischen den Zeilen zu lesen, über die Bedeutung nicht nur der einzelnen Figuren nachzudenken und ihren Platz in der Handlung, über die Konflikte und Themen, sondern auch über die Landschaften, das Umfeld, das Wetter, die Jahreszeiten, alle möglichen Formen von Fortbewegung und Reisen und hier sogar auf die jeweilige Richtung zu achten. Dazu kann es sich lohnen, auch Zeichen und Metapher zu hinterfragen. Ungeschulte Hobby-Lesende wie ich denken, zu wenig Erfahrung mit Literatur zu haben, doch Forster bestärkt uns in diesem Buch darin, uns auf all das zu besinnen, was wir aus vergangenen Lektüren wissen, und nicht darauf, was wir nicht wissen. Wichtig ist es, jedes Buch, bildlich gesprochen, zu besitzen, es zu Unserem zu machen, denn jede einzelne Figur, die der Schriftsteller erfindet, wird von uns Lesenden neu erfunden, da wir unsere eigenen Erinnerungen, Erfahrungen und Beobachtungen mit einbringen. „Characters are products of writers‘ imaginations – and readers imaginations.“ (Originalzitat Seite 81)
Fazit „There comes a point in anyone’s reading where watching for pattern and symbol becomes almost second nature, where words and images start calling out for attention.“ (Originalzitat Seite 304). Dieses vielseitige, interessante, erhellende und unterhaltsame Buch gibt es nur in der englischen Originalsprache, doch es ist sehr angenehm zu lesen und es lohnt sich. ( )
What does it mean when a fictional hero takes a journey?. Shares a meal? Gets drenched in a sudden rain shower? Often, there is much more going on in a novel or poem than is readily visible on the surface -- a symbol, maybe, that remains elusive, or an unexpected twist on a character - and there's that sneaking suspicion that the deeper meaning of a literary text keeps escaping you. In this practical and amusing guide to literature, Thomas C. Foster shows how easy and gratifying it is to unlock those hidden truths, and to discover a world where a road leads to a quest a shared meal may signify a communion and rain, whether cleansing or destructive, is never just rain. Ranging from major themes to literary models, narrative devices, and form, How to Read Literature Like a Professor is the perfect companion for making your reading experience more enriching, satisfying, and fun.
Thema und Inhalt
Thomas C Foster ist Professor für englische Literatur. Dieses Buch ist eine Art Wegweiser durch die Welt der Literatur und des Lesens. Auf unterhaltsame Art führt er die vielen unterschiedlichen Geschichten, die jemals geschrieben wurden, auf eine ursprüngliche Geschichte zurück, zitiert alte griechische Klassiker, Geschichten aus Religionen und Mythen. Es gibt nur eine einzige Geschichte, erklärt er, die Unterschiede entstehen durch die Art der Schriftsteller und Schriftstellerinnen, sie zu erzählen, und durch uns Lesende, mit welchen Erfahrungswerten wir die Geschichte lesen und für uns selbst auslegen. Diese Ausgabe aus dem Jahr 2014 ist eine überarbeitete Version des 2003 erschienenen Textes, mit neu hinzugefügten Kapiteln und Themen, die sich für Professor Foster aus seinem laufenden Unterricht und den dort gestellten Fragen ergeben haben, sowie zusätzlichen Beispielen aus der aktuellen Gegenwartsliteratur.
Umsetzung
In sechsundzwanzig Kapiteln geht Thomas C. Foster auf die wichtigsten Komponenten einer Geschichte ein, Kapitel siebenundzwanzig ist ein Text, die Kurzgeschichte „The Garden Party“ von Katherine Mansfield, um das nun erworbene Wissen am eigenen Leseverhalten zu testen. Das Buch schließt mit einer Leseliste und einem ausührlichen Index.
In jedem Kapitel geht es um ein bestimmtes Thema, zum Beispiel die Anordnung der einzelnen Figuren, wobei wir hier erkennen, dass es meistens nicht gut ist, direkt neben der Hauptfigur, dem Helden der Geschichte, zu stehen. So lernen wir, zwischen den Zeilen zu lesen, über die Bedeutung nicht nur der einzelnen Figuren nachzudenken und ihren Platz in der Handlung, über die Konflikte und Themen, sondern auch über die Landschaften, das Umfeld, das Wetter, die Jahreszeiten, alle möglichen Formen von Fortbewegung und Reisen und hier sogar auf die jeweilige Richtung zu achten. Dazu kann es sich lohnen, auch Zeichen und Metapher zu hinterfragen. Ungeschulte Hobby-Lesende wie ich denken, zu wenig Erfahrung mit Literatur zu haben, doch Forster bestärkt uns in diesem Buch darin, uns auf all das zu besinnen, was wir aus vergangenen Lektüren wissen, und nicht darauf, was wir nicht wissen. Wichtig ist es, jedes Buch, bildlich gesprochen, zu besitzen, es zu Unserem zu machen, denn jede einzelne Figur, die der Schriftsteller erfindet, wird von uns Lesenden neu erfunden, da wir unsere eigenen Erinnerungen, Erfahrungen und Beobachtungen mit einbringen. „Characters are products of writers‘ imaginations – and readers imaginations.“ (Originalzitat Seite 81)
Fazit
„There comes a point in anyone’s reading where watching for pattern and symbol becomes almost second nature, where words and images start calling out for attention.“ (Originalzitat Seite 304). Dieses vielseitige, interessante, erhellende und unterhaltsame Buch gibt es nur in der englischen Originalsprache, doch es ist sehr angenehm zu lesen und es lohnt sich. ( )